tag:blogger.com,1999:blog-2231846182703939878.post2386936829349062854..comments2023-05-28T13:45:45.814+02:00Comments on Das Narrenschiff: Zitat des Tages: Das Leid und das GlückCharliehttp://www.blogger.com/profile/15393685315980066229noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2231846182703939878.post-62679331514678613862017-06-08T07:31:02.976+02:002017-06-08T07:31:02.976+02:00@ Troptard: Danke für die Rückmeldung. Es war mir ...@ Troptard: Danke für die Rückmeldung. Es war mir klar, dass dies ein recht "spezielles" Thema ist, das nicht so viele andere interessieren wird - die "Kunst" (sofern man diesen Begriff überhaupt verwenden will) besitzt heute für viele Menschen keinen Alltagsbezug mehr. Und das ist ja auch kein Zufall.<br /><br />Umso wichtiger finde ich es ja, dass nun nicht auch noch von linker Seite versucht wird, an irgendwelchen thematischen Schrauben herumzudrehen - was freilich nicht bedeutet, auf Kritik zu verzichten. Dogmatiker und Fanatiker wie Esos, Kapitalisten oder Nationalisten tun das gerne und immer wieder: Da wird einzig auf die (vermeintliche) Aussage eines Kunstwerkes geschaut und es danach beurteilt - irgendwelche künstlerische Aspekte spielen da gar keine Rolle mehr. Das ist eine Perversion der Kunst, wie ich sie verstehe.<br /><br />Gerade vorgestern hätte es sich angeboten, dazu einen längeren Text zu schreiben, weil mein lieber Freund Faulfuß in seiner unsäglichen esoterischen Filterblase mal wieder ein Beispiel dafür abgeliefert hat, wie die pure Dummheit zum Dogma wird, wenn man keine Ahnung hat und trotzdem <a href="http://hds3.f4studio.de/die-unsichtbare-macht/" rel="nofollow">darüber schreibt</a>. Die dummen Kommentare zu diesem dummen Text, der bar jeder Erkenntnis und nichts als ein inhaltsleerer Popanz ist, sprechen dazu Bände. Ich habe mir den Kommentar verkniffen, weil ich davon ausgehe, dass das hier ebenfalls niemand (mehr) lesen möchte.<br /><br />Vielleicht sollte ich meine eigenen Worte beherzigen und zukünftig weniger darauf schauen, was möglicherweise "erwartet" wird - und stattdessen lieber einfach das schreiben, was mir unter den Nägeln brennt? ;-)<br /><br />Es ist ein Kreuz mit dem "Publikum" - ich kenne das nur zu gut aus der Musik: Wenn ich nur das spiele, was mir wirklich gefällt, maulen die Leute: "Bäh, das ist immer so traurig, so schwer und depressiv!"; und wenn ich auf die Wünsche eingehe, maule ich mich im Spiegel selbst an: "Bäh, immer diese belanglose, austauschbare Langweilermusik!"<br /><br />Da muss man sich fragen, ob man sich als "Dienstleister" oder als Musiker (bzw. hier: Blogger) versteht. Ich befürchte allerdings, dass sich die allermeisten - gerade bei zunehmendem Erfolg - diese Frage tatsächlich gar nicht mehr stellen. Die Beispiele - ob nun aus der Musik, der Bloggerei oder irgendwelchen anderen Kategorien - sind Legion.<br /><br />Aber das ist nur eine Randbemerkung. :-)<br /><br />Liebe Grüße!Charliehttps://www.blogger.com/profile/15393685315980066229noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2231846182703939878.post-32616706711192419972017-06-07T18:33:25.928+02:002017-06-07T18:33:25.928+02:00Hallo Charlie,
ich entschuldige mich nicht, für m...Hallo Charlie,<br /><br />ich entschuldige mich nicht, für meine Zurückhaltung zu diesem Thema.<br />Als ich Deinen Text beim flatter gelesen habe, war ich davon schwer beeindruckt.<br /><br />Da habe ich mir gedacht, endlich jemand der weiss, worüber er schreibt.<br /><br />Ich bin möglicherweise auch einer von denen, der mit seinem "Talent" nicht in die Öffentlichkeit drängt und um Anerkennung dieser Allgemeinheit von Kunstsachverständigen betteln mag. Und wenn man finanziell unabhängig ist, und nur seinen Sinnen folgen mag und daraus sein Potential schöpft, dann braucht es die Öffentlichkeit nicht.<br />Oft hatte ich in mir so ein Gefühl, ich könnte eine Wirklichkeit ausserhalb der realen schaffen, zumindest zeitweise.<br /><br />Und da ich im Moment viel lese, werde ich mir immer mehr bewusst, dass ich einer Selbsttäuschung unterlegen bin.<br /><br />Bis gestern habe ich von dieser wundervollen Frau, Helen Keller niemals etwas gehört, einer amerikanischen Sozialistin und Frauenrechtlerin, die als Kind im Alter von 19 Monaten an Gehirnhautentzündung erkrankt ist und dadurch ihre Seh-und Hörfähigkeit verloren und dennoch mehrere Sprachen erlernt hat, und in dem Buch "Meine Welt" ihre Fähigkeit beschrieben hat, mit ihrem Geruchsinn zu erkennen, wie der Boden unter ihr beschaffen ist auf dem sie sich bewegt und wie die Natur und Gebäude um sie herum beschaffen sind.<br /><br />Herzliche Grüsse!<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />So fühle ich mich <br /><br />Troptardnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2231846182703939878.post-13091330179647923702017-06-06T12:12:48.633+02:002017-06-06T12:12:48.633+02:00@ Erbsenzähler: Du schaffst es irgendwann bestimmt...@ Erbsenzähler: Du schaffst es irgendwann bestimmt, einmal einen halbwegs sinnvollen Kommentar zu verfassen. Ich glaube an Dich! Ich geb' Dir mal einen Tipp: Schreibe demnächst einfach "Du bist doff!" - Das versteht jeder und wäre immerhin sinnvoller als das obige, nunmehr gelöschte Gewurste. ;-)<br /><br />Liebe Grüße!Charliehttps://www.blogger.com/profile/15393685315980066229noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2231846182703939878.post-5237095309055508802017-06-05T20:15:08.832+02:002017-06-05T20:15:08.832+02:00Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.Erbswurst grün mit Specknoreply@blogger.com