Samstag, 10. April 2010

Deutschland: Schwebend vor dem Abgrund

Schulen, Schwimmbäder und Theater werden geschlossen, an allen Ecken und Enden wird gekürzt. Dennoch geht die Überschuldung vieler deutscher Städte unaufhaltsam weiter. Ein Besuch in Wuppertal – einer ganz normalen Stadt mit zwei Milliarden Euro Schulden.

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Anmerkung: Dieser ausführliche, sehr lesenswerte Bericht (der bezeichnender Weise in der Schweiz publiziert wurde und nicht in Deutschland) steht stellvertretend für die Situation so vieler Städte und Kommunen in Deutschland. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der wütende Neoliberalismus ganze städtische und kommunale Infrastrukturen nachhaltig zerstört hat und die Bürger dieses Landes sich in einem Ruinenfeld wiederfinden. Egal, aus welchem Blickwinkel man es auch betrachtet - ob global, bundesweit, landesweit oder auf kommunaler Ebene - dieser Irrweg der Ökonomisierung aller Lebensbereiche und der "Verschlankung des Staates" (radikale Kürzung der Steuerzahlungen der Reichen) führt unweigerlich ins Aus. Überall ist das zu sehen und zu spüren, und dennoch wird er weiterverfolgt. Wann begreifen die Menschen endlich, dass diejenigen, die sie immer wieder wählen, nicht ihr Wohl im Sinn haben?

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