Viele Großkonzerne unterstützen Parteien. Manche fördern ein bestimmtes Lager, andere betreiben systematisch politische Landschaftspflege. Eine Übersicht von ZEIT ONLINE
Seit 2002 müssen Spenden an Parteien über 50.000 Euro unverzüglich vom Bundestag veröffentlicht werden. ZEIT ONLINE analysiert die Großspenden. Im ersten Teil der Analyse sah man, dass bürgerliche Parteien mehr Großspenden erhalten als die linken Parteien. Und dass Banken und Versicherungen die spendenfreundlichsten Branchen sind. Im zweiten Schritt publizieren wir die Daten, nachdem sie einer Netzwerkanalyse unterworfen wurden. So lässt sich feststellen, wie die Spender zu den Parteien stehen: Bevorzugen sie ein politisches Lager oder streuen sie Geldbeträge über verschiedene Parteien, um politische Landschaftspflege zu betreiben?
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Anmerkung: In diesem Sumpf aus Lobbyismus und Korruption ist die Demokratie längst untergegangen. Es regieren uns keine "Volksvertreter", sondern die Verteter des Großkapitals und der Eigeninteressen. Nichts Neues also, aber in dieser komprimierten Form allenthalben lesenswert, wenn man die üblichen sprachlichen Entgleisungen der Mainstreammedien geflissentlich überliest. Denn auch die Zeit hält beispielsweise die CDU für eine "bürgerliche Partei" und die FDP für "liberal". Welch ein grotesker Unsinn das ist, erleben die Menschen ("Bürger") dieses Landes jeden Tag aufs Neue.
Seit 2002 müssen Spenden an Parteien über 50.000 Euro unverzüglich vom Bundestag veröffentlicht werden. ZEIT ONLINE analysiert die Großspenden. Im ersten Teil der Analyse sah man, dass bürgerliche Parteien mehr Großspenden erhalten als die linken Parteien. Und dass Banken und Versicherungen die spendenfreundlichsten Branchen sind. Im zweiten Schritt publizieren wir die Daten, nachdem sie einer Netzwerkanalyse unterworfen wurden. So lässt sich feststellen, wie die Spender zu den Parteien stehen: Bevorzugen sie ein politisches Lager oder streuen sie Geldbeträge über verschiedene Parteien, um politische Landschaftspflege zu betreiben?
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