In den Niederlanden haben sich knapp 250 Professoren zusammengeschlossen, um für ein Ende der industrialisierten Massentierhaltung einzutreten. In einem Positionspapier verdeutlichen die Wissenschaftler die Probleme der Massentierhaltung und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Auch wenn wir in der Vergangenheit schon auf praktisch alle Punkte des Papiers eingegangen sind: Die niederländischen Professoren bringen die verschiedenen Themenbereiche so zielgenau auf den Punkt, dass wir sie in freier Übersetzung zusammenfassen. Bitte beachten Sie, dass die Formulierungen von führenden Wissenschaftlern und nicht von Tierrechtsorganisationen stammen.
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Anmerkung: Man kann zum Konsum von Fleisch und Milchprodukten stehen, wie man will: Der jetzige Umgang der "Fleisch- und Milchproduzenten" mit den Tieren ist ein Skandal - und er ist systembedingt. In einem kapitalistischen, stets auf absurdes endloses Wachstum gerichteten Wirtschaftssystem ist der immer barbarischere Umgang mit Tieren zwingend erforderlich, wenn man "am Markt" bestehen will. Die naheliegendste und wichtigste Forderung - nämlich die Veränderung des Systems - wird allerdings auch in diesem Aufruf elegant vermieden. - Wie kann man einerseits feststellen: "Die Regierungen müssen Veränderungen einleiten. Die Anstrengungen am Markt bzw. der Verbraucher reichen nicht aus. Unabhängige Regierungen sind notwendig (die Unabhängigkeit vieler Politiker ist in Frage zu stellen)." - und andererseits die Systemfrage ausblenden? - Rätselhaft.
Auch wenn wir in der Vergangenheit schon auf praktisch alle Punkte des Papiers eingegangen sind: Die niederländischen Professoren bringen die verschiedenen Themenbereiche so zielgenau auf den Punkt, dass wir sie in freier Übersetzung zusammenfassen. Bitte beachten Sie, dass die Formulierungen von führenden Wissenschaftlern und nicht von Tierrechtsorganisationen stammen.
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Anmerkung: Man kann zum Konsum von Fleisch und Milchprodukten stehen, wie man will: Der jetzige Umgang der "Fleisch- und Milchproduzenten" mit den Tieren ist ein Skandal - und er ist systembedingt. In einem kapitalistischen, stets auf absurdes endloses Wachstum gerichteten Wirtschaftssystem ist der immer barbarischere Umgang mit Tieren zwingend erforderlich, wenn man "am Markt" bestehen will. Die naheliegendste und wichtigste Forderung - nämlich die Veränderung des Systems - wird allerdings auch in diesem Aufruf elegant vermieden. - Wie kann man einerseits feststellen: "Die Regierungen müssen Veränderungen einleiten. Die Anstrengungen am Markt bzw. der Verbraucher reichen nicht aus. Unabhängige Regierungen sind notwendig (die Unabhängigkeit vieler Politiker ist in Frage zu stellen)." - und andererseits die Systemfrage ausblenden? - Rätselhaft.
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