Dienstag, 25. Januar 2011

Lachnummer des Tages: Berlin ist ein "failing state"

Eine überforderte S-Bahn, brennende Busse und jetzt noch ein fehlendes Rad: Berlin hat nach 1989 einen ähnlichen Weg genommen wie viele afrikanische Staaten nach dem Ende der Kolonialherrschaft und ist ein "failing state". (...)

Dies ist die größte Misswirtschaft, die es seit 1871 im Verkehrswesen einer europäischen Stadt gegeben hat. Rollen Köpfe? Nein. Bläst die Opposition zum Generalangriff? Nein, sie macht Urlaub. Man muss auch daran erinnern, dass die S-Bahn zu Mauerzeiten in beiden Stadthälften von der DDR betrieben wurde. Und die S-Bahn fuhr. Sie kam fast immer. Vermutlich auf Befehl der Sowjetunion.

Berlin hat, ich vertrete diese These seit Jahren, nach 1989 einen ähnlichen Weg genommen wie viele afrikanische Staaten nach dem Ende der Kolonialherrschaft. Lokale Eliten kommen an die Macht, die ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind, Misswirtschaft und Günstlingswirtschaft verbreiten sich, die Infrastruktur verfällt, während die Kaste der Mächtigen Partys feiert. Berlin ist ein sogenannter "failing state", ein Staat, der seine Aufgaben nicht mehr erfüllen kann. Eine Rückkehr der Alliierten wäre sicher die beste Lösung, ist aber unrealistisch. Denkbar wäre die Übernahme der Regierung durch einen vom Bund ernannten Hochkommissar, etwa Heiner Geißler oder Peer Steinbrück. Für Grundvoraussetzungen städtischen Lebens wie den öffentlichen Nahverkehr, benutzbare Straßen, funktionierende Schulen und Gehwege müsste im Mogadischu Europas vorübergehend die Bundeswehr sorgen, oder Blauhelme.

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Anmerkung: Wenn Heiner Geißler oder gar Peer Steinbrück das Ruder in Berlin übernähmen, würde sich am herrschenden Katastrophenkurs nicht das Geringste ändern. Beide haben in der jüngeren Vergangenheit nachhaltig ihre Inkompetenz sowie ihre Wirtschaftshörigkeit bewiesen. Vielleicht sollte man in Berlin einfach die DDR neu gründen, um die Infrastruktur zu retten?

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