Freitag, 27. April 2012

Für Lesemuffel: Orwells "1984" als Hörbuch




Anmerkung: Es ist immer besser, ein Buch - gerade ein solches - selber zu lesen und die eigene Fantasie während des Lesens zu bemühen. Dennoch ist diese Hörbuchfassung sehr empfehlenswert und eine annehmbare Alternative für Lesemuffel. Dieses Buch beschreibt unsere Wirklichkeit besser als jede mir bekannte Dokumentation, jeder mir bekannte journalistische Text und jedes mir bekannte filmische oder bildnerische Werk.

Wer zusätzlich noch mehr über den Autor George Orwell erfahren möchte, kann sich diese Dokumentation ansehen, die ich wahrlich aufschlussreich finde:



Welch ein bemerkenswerter, bewunderungswürdiger Mann!

5 Kommentare:

  1. Danke, das Hörbuch werde ich mir am WE mal einverleiben. Ich hab das Buch zwar schonmal gelesen aber das ist schon etwas länger her... :-)

    Die Doku ist übrigens der Hammer. Wer die nicht anschaut ist selber schuld.

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  2. @ Gerald: Deswegen habe ich die Doku ja hier verlinkt ... ;-) Die Biografie dieses Mannes ist wirklich bemerkenswert. Von Orwells "Ruf nach Freiheit" sollten sich insbesondere unser Bundespfaffe Gauck und der gesamte Rest der neoliberalen Bande einige dicke Scheiben abschneiden.

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  3. Charlie: Der Gauck und auch der Rest der Bande würde nicht mal verstehen, wieso ihnen jemand ihren pervertierten Freiheitsbegriff um die Ohren haut. Die denken nur in $- oder €-Zeichen, und ein Sozialist kann in deren Augen sowieso nur Schundromane schreiben, die man am besten verbrennen sollte.

    Wer bei Neoliberalen auf Einsicht hofft, der glaubt auch daran, daß ein Gläubiger gelegentlich mal sein Hirn benutzt. ;)

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  4. Aber, aber, immer dieses Herumgehacke auf "Gläubigen". ;-) Seid doch mal tolerant und lasst den Irren ihre Wahnvorstellungen! :-)

    Leute wie Merkel und ihre BandenkumpanInnen haben doch sowieso einen sehr ambivalenten "Glauben": sie tragen zwar teilweise ein "C" im Parteinamen, beten aber doch viel lieber und inbrünstiger das Geld und "die Märkte" (huch, das scheue Reh!!!) an. Ernst nehmen kann ich solche "Gläubige" sowieso nicht.

    Letzten Endes geht es ja auch bei Orwell bzw. der von ihm in 1984 skizzierten allmächtigen Partei um Glauben. Der Unterschied ist nur: Bei Orwell entlarvt die Obrigkeit sich, indem sie diesen Glauben gegenüber dem Protaginisten ganz offen als Steuerungsinstrument benennt, das keinerlei Anspruch auf eine "objektive Wahrheit" habe. Die "Wahrheit des Glaubens" in Orwells Sinn ist nichts anderes als die Wahrheit der Partei - und damit austauschbar. Was ja auch mehrfach geschieht im Roman.

    Hoffentlich lesen dieses wichtige Buch noch sehr viele Menschen!!!

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  5. @ Darkmoon: Du wirst es nicht "glauben", aber ich kenne Gläubige, die tatsächlich intelligent sind. ;-) Wie sich dieser groteske Widerspruch erklären lässt, darüber denke ich schon seit vielen, vielen Jahren nach ... erfolglos.

    @ Anabelle: "Hoffentlich lesen dieses wichtige Buch noch sehr viele Menschen!!!" - Das hoffe ich auch - deshalb mache ich ja Werbung dafür. Mit dieser online frei verfügbaren Hörbuchversion kann sich zumindest niemand mehr mit dem Argument herausreden, er oder sie könne sich das Buch nicht leisten.

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