Dienstag, 20. November 2012

Song des Tages: End of the World




(Blackfield: "End of the World", aus dem Album "Blackfield II", 2007)

Don't you forget what I've told you
So many years:
We are hopeless and slaves to our fears,
We're an accident called human beings.
Don't be angry for loving the baby
Or say it's unreal.
So many lies turn to songs,
Like roses who hide in their thorns.

It's the end of the world,
The end of the world.
It's a prison for dreams and for hopes,
Yet still we believe there is God.
It's the end of the world,
The end of the world.
We're dead though pretend we're alive.
Full of ignorance, fools in disguise.

In your room doing nothing but staring
At flickering screens,
Streets are empty but still you can hear
Joy of children turning to tears.
Disease hides around every corner,
Quietly still.
Wait for the moment to heal,
Wait for God, want his touch, want to feel.

It's the end of the world,
The end of the world.
It's a prison for dreams and for hopes,
Yet still we believe there is God.
It's the end of the world,
The end of the world.
We're dead though pretend we're alive.
Full of ignorance, fools in disguise.

Take this pill it will make you feel dizzy,
And then give you wings.
Soon boy you're falling to sleep
Without nightmares, without any fears.
If you wake up in hell or in heaven
Tell the angels we're here,
Waiting below for a dream,
Here in the garden of sin.

It's the end of the world,
The end of the world.
It's a prison for dreams and for hopes,
Yet still we believe there is God.
It's the end of the world,
The end of the world.
We're dead though pretend we're alive.
Full of ignorance, fools in disguise.

Anmerkung: Es ist schon bezeichnend, dass auch in diesem Song - etwas sarkastisch - nur zwei mögliche Auswege aus der Misere der Welt genannt werden: Drogen und die Hoffnung auf irgendeinen ominösen Gott. Mit einer Besinnung der Menschheit oder gar einer sinnvollen Revolution oder einem anderen Aufbruch in den Humanismus scheint offenbar niemand mehr zu rechnen.

Nur am Rande sei erwähnt, dass wir hier der Kooperation eines britischen mit einem israelischen Musiker lauschen - beides Nationen, die mit ultra-üblen Regierungen gesegnet sind, die alles mögliche, gewiss aber nicht die Interessen und das Wohl der Menschen verfolgen. - Allein das Cover dieser Scheibe darf man getrost als eine perfekte Visualisierung des Zustandes der Welt bezeichnen.

1 Kommentar:

  1. Sind wir heute wieder in Untergangs-Laune? -)

    Schönes Stück.... dieses hier von Blackfield ist auch klasse:

    http://www.youtube.com/watch?v=8BjaIw4HWgc

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