Dienstag, 11. Dezember 2012

Volker Pispers löst die Finanzkrise

2 Kommentare:

  1. Der Kapitalismus lässt sich nicht beseitigen, indem „der Staat“ den Reichen etwas wegnimmt („Auge um Auge, Zahn um Zahn“), sondern indem er ausnahmslos allen arbeitswilligen Menschen, die bisher am marktwirtschaftlichen Wettbewerb gehindert oder von ihm ausgeschlossen waren, es durch geeignete wirtschaftliche Rahmenbedingungen ermöglicht, den Reichen Konkurrenz zu machen („…wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.“)!

    Leistungslose Kapitaleinkommen auf Kosten der Mehrarbeit anderer (Zinsen, Renditen und private Bodenrenten) können nicht „besteuert“ werden (Das führt lediglich zu einem Anstieg des Kapitalmarktzinses, bis die bereits „versteuerten“ Kapitaleinkommen wieder genauso groß sind, wie zuvor die unversteuerten!), sondern sie dürfen gar nicht erst entstehen und müssen sich durch vollkommenen marktwirtschaftlichen Wettbewerb (monopolfreie Marktwirtschaft) immer wieder eigendynamisch auf Null regeln!

    2012 – Weltuntergang oder Gelduntergang?

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  2. @ Stefan: Bei Pispers handelt es sich um einen Satiriker, nicht um einen Volkswirt, der einen neuen (alten) Gesellschaftsentwurf präsentiert. Du hast natürlich recht - aber Pispers hat auch recht, wenn er auf den paradoxen Umstand hinweist, dass die gesamte Staatsverschuldung (nicht nur in Deutschland, sondern überall) ganz einfach durch die Heranziehung des privaten Superreichtums zu beseitigen wäre - und dass die Superreichen danach immer noch superreich wären.

    Ein gerechteres Gesellschaftssystem müsste selbstverständlich dafür sorgen, dass ein solcher Superreichtum in den Händen einer kleinen Mischpoke gar nicht erst entstehen kann.

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