Montag, 28. Januar 2013

Ziegler gibt nicht auf


Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind an Hunger – das lässt Jean Ziegler nicht ruhen. Er nennt Banken und Konzerne "Massenmörder". Und hofft auf die Revolte von unten.

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Anmerkung: Es ist immer wieder mutmachend, wenn ich lese, wie Jean Ziegler trotz seines inzwischen fast 80 Jahre dauernden Lebens auch weiterhin nicht müde wird, für die Rechte der Millionen (oder eher: Milliarden) Ausgebeuteten, Entrechteten und Ausgepressten auf diesem im kapitalistischen Sumpf erstickenden Planeten zu kämpfen. Der Mann könnte schon seit vielen Jahrzehnten in relativem Luxus ein schönes, ruhiges oder auch aufregendes Leben führen, abseits allen Elends dieser Welt und ganz "eigenverantwortlich" auf den reinen Eigengenuss fokussiert, wie so viele andere es schamlos tun - er aber tut es nachhaltig und konsequent nicht.

Das Interview dient aber auch als beredtes Beispiel für die völlig unfreie, tendenziöse Ausrichtung der Mainstreampresse - ähnlich scharfe, fast schon beleidigende Fragestellungen werden wir in Interviews mit den meist hirnlosen, nur vorverdaute Worthülsen absondernden Apologeten des Kapitalismus nirgends finden, obwohl es dort in mannigfacher Potenzierung intellektuelle Ansatzpunkte gäbe. Das fängt schon mit der Bezeichnung des alten Mannes als "Aktivist" an. In Interviews mit Merkel & Co. dient der Interviewer stets nur als unkritischer Stichwortgeber-Vasall, der keine eigene Meinung oder allerhöchstens dieselbe wie der interviewte Knopfleisten- oder Schlips-Borg zu vertreten hat. Und alle halten sich brav daran.

Es ist bemerkenswert, wie ruhig und gelassen Ziegler auf derlei dümmliche, scheinkritische Angriffe reagiert - daraus spricht jahrzehntelange Erfahrung mit den VertreterInnen der Systempresse. Und auch eine gewisse Resignation, die ihn in der Sache selbst aber offenbar nicht erfassen kann.

Wenn ein Greis, der Ross und Reiter schlicht und beharrlich beim Namen nennt, für die Vertreter der kapitalistischen Ausbeutungspropaganda bereits ein "Aktivist" ist, was wäre dann heute ein Karl Marx, ein Bertolt Brecht oder eine Rosa Luxemburg? Ich nehme an, oberhalb des Begriffes "Terrorist" existiert keine heutige Neusprech-Kategorie mehr, die da noch halbwegs griffe.

Das beeindruckende Bekenntnis Jean Zieglers, wieso er all das tut, obwohl er es gar nicht müsste, muss ich noch zitieren - es sollte all den Schröders, Merkels, Ackermanns und all den ähnlichen Witzfiguren aus der Politik und Wirtschaft nur noch die Schamesröte ins Gesicht, schlimme Alpträume in der Nacht und ein ab morgen radikal verändertes Handeln und Bewusstsein bringen:

"Die deutsche Steuerflucht in die Schweiz, die interessiert mich nicht, daran stirbt niemand. Doch im Spital in Kinshasa, da gibt es kein Antibiotikum, die Leute sterben, wenn sie sich bei einem Schnitt infizieren. Und wo liegt das Geld, das zu ändern? Bei den Wegelagerern in Zürich, den Banken. Dann war ich Professor, der angenehmste Beruf, den es gibt, Lohn kassieren ohne Leistungskontrolle, dann mein Parlamentsmandat und natürlich die UNO, die mir die Mitarbeiter und Reisen bezahlt. Es sind diese unglaublichen Privilegien, die mich verpflichten zu kämpfen."

Ja, Frau Merkel, Frau Mohn, Frau Springer, Frau Quandt, Herr Gates, Herr Buffett und wie Ihr und Eure Lakaien auch alle heißt: Da ist jemand, der seine eigenen Privilegien als Verpflichtung versteht, allen (!!!) anderen Menschen ähnliche Privilegien - oder zumindest halbwegs faire Überlebenschancen - zu beschaffen - was ja nicht nur leicht möglich, sondern eigentlich der seit weit mehr als hundert Jahren längst fällige nächste evolutionäre Schritt für diese verkommene Spezies "Mensch" wäre. Von einem solchen Denken sind solche KapitalistInnen und all ihre willfährigen, besinnungslosen MitläuferInnen allerdings weiter entfernt als der blubbernde Urschlamm mit seinen ersten, rein egoistisch motivierten Mikroben von einer auch nur rudimentären Intelligenz.

Nach wie vor regiert der fies blubbernde Urschlamm diesen hoffnungslosen Planeten.

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Europa 1921


"Gott sei Dank, es geht wieder aufwärts!"

(Zeichnung von Thomas Theodor Heine [1867-1948], in "Simplicissimus", Heft 40 vom 01.01.1921)

13 Kommentare:

  1. Hallo Charlie!
    Du appellierst an Mohn, Gates etc., ihre "Privilegien" zum Wohle der Menschheit einzusetzen. Das ehrt dich, dieses Vertrauen, dass da wirklich noch moralische Substanz in diesen Superreichen ist. Ich bin skeptisch. Ich finde es keinen Skandal, dass Buffett, Slim Helu, Mohn etc. ihre Milliarden zusammenhalten, als wären es 450 Euro pro Monat Hartz 4 - das ist mMn nur menschlich, d.h. grundsätzlich erst einmal egoistisch -, ich finde es dagegen skandalös, DASS diese Menschen so viel Geld haben! Gerechtigkeit (UND ALSO AUCH GLEICHHEIT) kann und darf nicht vom Wohlwollen bzw. von den Launen des Einzelnen abhängen, sondern von einem rational gestalteten Rechtssystem, das den Zentrifugalkräften der "Marktwirtschaft" aktiv entgegenarbeitet - d.h. in Recht und Gesetz gegossene Umverteilung von oben nach unten. Eine nette Idee wäre zB, die Erbschaftssteuer ab 1 Mio Euro Erbmasse auf 95% hochzusetzen oder die ESt ab 120.000 pro Jahr auf 75%. Man darf es schlicht und einfach gar nicht erst zu solch irrwitzigen Kapitalakkumulationen kommen lassen.


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    1. Das ist zwar ein anderes Thema, aber ich stimme Dir da vollkommen zu. Mein Appell an Merkel, Mohn & Co. ist aber letztlich gar keiner - ich rechne selbstverständlich nicht damit, dass solche Leute über derlei Dinge überhaupt eine Sekunde lang nachdenken, geschweige denn, dass sie irgendetwas an ihrem widerwärtigen Verhalten ändern.

      Meine Intention war es, auf die scharfe Diskrepanz in den Worten und Taten zwischen Menschen wie Jean Ziegler auf der einen und den Superreichen und ihren Lakaien auf der anderen Seite aufmerksam zu machen.

      Liebe Grüße!

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  2. Sehr schön kommentiert, Charlie, ich habe keine besseren Worte dafür! Was mich immer wieder antreibt ist die Frage, wie diese Leute, die einen so riesigen Reichtum anhäufen, ohne dafür einen Finger krumm zu machen, das ohne ein ständiges schlechtes Gewissen tun können. Schließlich wissen sie ja, dass unglaublich viele Menschen anderswo deshalb leiden, in bitterer Armut vegetieren und sterben, und auch die Armut im eigenen Lande ist ja ein Resultat dieser Vermögenskonzentration. Ich kann das nicht verstehen, sind die alle wirklich so gewissenlos, egoistisch und brutal? Wo soll das hinführen, wenn man das zu Ende denkt?

    Ausgerechnet solche Leute (um nicht zu sagen: Verbrecher) begreifen sich selbst auch noch als "Elite"?!? Einen solchen Schmu hätte sich doch kein Schriftsteller ausdenken können, ohne sich deshalb lächerlich zu machen.

    Ich hab langsam aber sicher keine Lust mehr auf dieses kapitalistische Horrortheater. Wo ist der Ausschalt-Knopf?

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    1. Diese Frage musst Du an die Leute richten, die sie betrifft - ich kann das leider nicht beantworten. Meine Vermutung ist: Menschen wie Merkel oder Mohn haben überhaupt kein Gewissen mehr, deswegen stellen sich solche Fragen für sie nicht. Anders ist es nach meiner Wahrnehmung nicht erklärbar, dass beispielsweise Merkel durch Afrika reist, sich auf Banketten den Wanst vollschlägt und knallharten Wirtschaftslobbyismus betreibt - während ein paar Meter weiter Menschen elendig verhungern oder an behandelbaren Krankheiten krepieren.

      Wenn Du den Ausschalt-Knopf gefunden hast, informiere mich bitte, bevor Du ihn drückst - ich suche ihn doch auch schon seit Jahren!! :-)

      Liebe Grüße!

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    2. Drei Anmerkungen. (nebst: @charlie, danke für Antwort)
      1. Apropos gewissenlos: Wer einmal in Indien war, der weiß, wie es aussieht, wenn ein Land mit x Millionären und Milliardären zugleich 400.000.000 (Bettel-)Arme hat! Das ist brutal und man könnte am menschen restlos verzweifeln, wirklich!
      2. Die Simplic.-Karikatur ist hart an der Schmerzensgrenze. Zumal sie aus dem Leben der frühen 20er genommen ist. Man siehe sich Fotos von solchen "Krüppeln" an, die (pro forma) Streichhölzer verkaufen - Betteln war verboten - und, womöglich nach 4 Jahren Schütze-Arsch-Dienst an der Front, vollkommen aufs Mitleid der "anständigen" Bürger*innen angewiesen waren. Lektion: eine schöne bürgerliche Gesellschaft kann binnen weniger Jahre völlig verrohen. Es ist zum Kotzen.
      3. Zum Ausschalt-Knopf. Wir alle wissen, WOGEGEN wir sind - aber haben wir Alternativen? WOFÜR SIND WIR DENN, verdammt nochmal? Alleine durch Flucht "aus etwas" kommt man nicht hin "zu etwas" - noch dazu, wo auf 99 von 100 Fluchtwegen wieder das gleiche ausbeuterische System wartet, mit anderer Maske, anderen Akteuren. Nein, nein, nein, ich persönlich sehe aktuell als einzig gangbare Methode: sich selbst möglichst resistent machen gegen die Sirenengesänge der Werbung, gegen das Anreizen zu Konkurrenz(denken), gegen die Mitleidlosigkeit (die auch noch als Tugend verkauft wird!), insgesamt gegen das, was uns eine schöne neue Welt vorgaukelt.
      Demütig, aber leider wohl wahr: wenn wir hier, heute, jetzt bei uns selbst nicht beginnen, dann werden wir nicht mal das kleinste Stückchen Systemsabotage zustande bringen. Von Revolution ganz zu schweigen. Abschließend nochmal: Revolution ja, aber dann????

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    3. @ Henning:

      Auch Dir danke ich fürs Kommentieren! Zu der allgemeinen Frage habe ich bereits etwas im neuen Posting geschrieben, daher nur kurz zu Deinen ersten beiden Anmerkungen:

      zu 1.: Inzwischen ist es gar nicht mehr nötig, bis nach Indien zu reisen, auch wenn dort der Kontrast noch krasser sein dürfte. Es reicht auch schon, nach Griechenland zu fahren oder sich, beispielsweise in Berlin, eine dieser unsäglichen "Tafeln", eine Suppenküche oder ein Obdachlosenheim anzusehen und danach die glitzernden Einkaufspassagen oder Villenviertel der "oberen Schicht" zu besuchen - da wird der Kontrast und die extreme Ungerechtigkeit auch sehr deutlich. Hier wie dort stört sich im öffentlichen Leben niemand daran, es wird einfach so hingenommen als sei es selbstverständlich oder gar "normal".

      Zu 2.: Es ist richtig, dass nach dem ersten Weltkrieg die sogenannten Kriegsversehrten zum "normalen Stadtbild" gehörten und in vielen Fällen in bitterster Armut vegetieren mussten. Der Zeichner Heine hat dieses Bild für seine Karikatur aber lediglich benutzt, um darauf hinzuweisen, dass inzwischen längst eine breite Mehrheit der normalen, nicht "versehrten" Bevölkerung ebenfalls vollkommen verarmt war - er hat ja nicht zufälllig eine Frau für seine Zeichnung ausgewählt, so dass das Missverständnis einer "Verunglimpfung" von im Krieg verkrüppelten Menschen nicht aufkommen konnte. Bezüglich der Verrohung einer angeblich zivilisierten oder "bürgerlichen" Gesellschaft gebe ich Dir wiederum vollkommen Recht.

      Liebe Grüße!

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  3. sich immer wieder wehren!!!! und weitermachen!!!!!

    leben ist wie kung fu - immerzu kommt einer und will etwas von dir. also: abblocken!

    und aktiv am leben teilnehmen. z.b. die entscheidung übers wasser - stimmt ab!
    aufmerksam und achtsam werden!

    viel kraft für uns alle!!!!

    herzliche grüße
    dani

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    1. @ Dani:

      Hier stellt sich mir wieder einmal die Frage, wieso um alles in der Welt das "Leben wie Kung Fu" ist - es könnte schließlich auch ein freundliches Miteinander statt eines ewigen brutalen Gegeneinanders sein ...

      Ich bin nicht bereit, das, was Du so treffend "Kung Fu" nennst, als unverrückbares Naturgesetz anzuerkennen.

      Liebe Grüße!

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  4. @ charlie

    es ist nicht so, wie du es gerne hättest, es ist so wie es ist.
    hallo - aufwachen!!!

    und natürlich könnte, wöllte, söllte........nochmals....der mensch ist das einzige "tier" mit bewusstsein. will heißen, die einzige spezies, die fähig ist, sich selbst zu reflektieren.
    warum und wieso dies die meisten menschen nicht tun - nun dafür gibt es mannigfaltige gründe, die uns allen bekannt sind.

    ich werde die welt nicht verändern. ich kann nur an mir selbst arbeiten.
    und: es kommt keiner, der mich rettet!!!!
    alles andere ist wunschdenken!

    herzlichst
    dani





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    1. Och, Dani, wir müssen doch bloß an den "Erlöser" oder an das "Gute im Menschen" glauben, dann richtet sich schon alles zum Paradiese ... notfalls eben erst in der "jenseitigen Welt"! ;-)

      Das erzählen uns die religiösen Spinner jedenfalls schon seit Jahrhunderten. Und während wir weiter darauf warten, können die Kirche sowie andere religiöse "Heilsbringer" Hand in Hand mit der selbsternannten "Elite" auch schon im Diesseits im puren Luxus schwelgen und der großen Mehrheit genüsslich beim Abstrampeln und Überlebenskampf zugucken.

      Nee, tut mir leid, aber eine solche perverse Welt akzeptiere ich nicht als dauerhaften, unabänderlichen Zustand, da kannst Du dich auf den Kopf stellen und mit den Beinen strampeln! :-))

      Liebe Grüße!

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  5. @ charlie

    oh.....danke für die neue yoga-position! :-)

    akzeptanz - ist eine der stufen in der leidens- krankheitsphase (nach kübler-ross).

    ich sage ja auch nicht, dass diese welt jetzt super prima und schön ist - im gegenteil. doch sie ist mit klarem blick nun mal so wie sie ist.

    und das einzige was ich tun kann, mich widersetzten, aufstehen den mund aufmachen etc.blabla.

    was sie superreichen ohne gewissen ausmacht.....das hatten wir ja schon in der diskussion. unter uns leben 4% soziopathen......also ist jeder 25te ein lügner, betrüger und verbrecher. auch das ist fakt.
    und genau gegen diese gilt es sich zu schützen und zu behaupten.

    ich habe gerade so einen fall in meiner eigenen familie......mittlerweile habe ich ihn erkannt und nun gehts rund......
    das erkennen ist das schwierigste - weil man es echt nicht wahrhaben möchte, dass es solche fiesen, intriganten und hinterlistigen menschen überhaupt gibt. weil man ja selber einfach nicht so ist. und du denkst einfach, naja....halt ein arsch.....aber weit gefehlt. die sind einfach nur gefährlich - weil sie dich missbrauchen und benutzen!
    gegen diese menschen gilt es: ausgrenzen - weit abstand halten - und keine spielchen spielen! sondern einfach ein klassischer "knock out" - im übertragenen sinne.

    für alle, die ähnliches erleben - nochmals der hinweis auf martha stouts buch "der soziopath von nebenan". absolut empfehlenswert!!

    herzlichst
    dani
















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  6. Dani: Irgendwie redet du und Charlie grade aneinander vorbei bzw. von anderen Dingen. -)

    Zu deinem "Familienerlebnis": Ich hab sowas auch schon hinter mir. Wieso sollten in der eignen Family auch keine Arschlöcher sein, wenn es sie doch überall sonst auch gibt? Das wär ja glatt ein Wunder. Laß dich nur nich runterziehen dadurch, sonst fühlen sie sich auch noch als Sieger.

    Viel Kraft und Stärke für dich und solidarische Grüsse!
    D.

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  7. @ darkmoon

    danke für deine empathie :-*

    wenn mans mal kapiert hat hört auch der "kampf" auf.....will meinen man legt sich mit denen nicht mehr an - sondern verachtet sie einfach nur noch.
    und geht einen anderen weg.
    in diesem fall stimmt das sprichwort "der klügere gibt nach" - obwohl es einem auch als schwäche ausgelegt werden kann. doch manchmal ist ein wohlüberlegter rückzug besser!!!!

    lieben gruß
    dani

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Entschuldigen muss ich mich für die furchtbare "Captcha-Abfrage": Die stammt nicht von mir (ich habe diesen Bullshit in den Blogeinstellungen ausdrücklich für alle - also auch für anonyme - Poster abgeschaltet), sondern vom großen Bruder Google persönlich - und ich habe keinerlei Einflussmöglichkeiten darauf.

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