German industry was only saved by the Nazi government’s rearmament policies after 1934. This was one of the reasons why Germany’s big business supported the Nazis until the bitter end. Those can be the political consequences of a “liquidate everything” ideology that plunges entire economies into the economic and social abyss.
(Fabian Lindner, Ökonom am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung, IMK, im "Social Europe Journal" vom 18.01.2013)
Anmerkung: Der gesamte Artikel ist sehr lesenswert und eine einzige vernichtende Kritik der so genannten Austeritätspolitik der neoliberalen Bande mit Merkel an der Spitze. Wer hier gelegentlich mitliest, weiß, dass ich auf die Parallelen mit der Weimarer Zeit schon seit Längerem immer wieder hinweise - inzwischen sind diese Offensichtlichkeiten glücklicherweise auch in anderen Blogs sowie im IMK angekommen. Wir können allerdings sicher sein, dass die Bande trotzdem nicht eine Handbreit von ihrem Katastrophenkurs abweichen wird - da muss faktisch erst der Himmel auf uns herabstürzen, damit diese Wahnsinnigen auch nur bemerken, dass irgendetwas vollkommen aus dem Ruder läuft. In jenen Kreisen paaren sich Inkompetenz, Egoismus, Habgier und Korruption aufs Frucht- und Furchtbarste mit Ignoranz.
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Brüsseler Finanzkonferenz
"Niemand von uns hat mehr Geld, aber Deutschland [heute: Griechenland] hat am wenigsten. Also muss es zahlen!"
(Zeichnung von Erich Schilling [1885-1945], in "Simplicissimus", Heft 30 vom 20.10.1920)
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