Obama zeigt sich spendabel / Seine Vision von einer atomwaffenfreien Welt liegt für Friedensnobelpreisträger Obama offenbar in weiter Ferne. Nun will der US-Präsident erst einmal das US-Arsenal an Atomwaffen modernisieren. Besonders pikant daran: Das Geld hierfür soll ausgerechnet aus dem Etat für die Nichtverbreitung von Atomwaffen kommen.
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Anmerkung: Zu dieser schrillen Meldung muss ich nicht mehr viele Worte verlieren - es geht alles seinen gewohnten irrsinnigen Gang in Absurdistan. Und auch diesmal wird dieser Vorgang, ebenfalls wie immer, selbstverständlich keinerlei Auswirkungen auf die "diplomatischen Beziehungen" zwischen Europa und den USA haben - da könnte ja jeder kommen und die billigen demokratischen Kulissen des friedensliebenden Westens einfach mal umwerfen, während die Waffenlobbyisten dahinter gerade mit den kriegslüsternen Huren kungeln.
Und was das kleine Randdetail der "Fremdfinanzierung" dieser neuen Atomwaffen betrifft: Das darf man doch nun wirklich nicht so eng sehen - schließlich wird mit diesen hochmodernen, extrem
Ich schließe mich derweil auf dem Klo ein, gebe mich umfänglich meinem Brechreiz hin und überlege mir dabei, wohin ich dieser Bande ihre "Nichtverbreitung von Atomwaffen", ihre "Freiheit" und ihre "Demokratie" so alles stopfen möchte. Wohlgemerkt: Obama ist als Friedensnobelpreisträger und austauschbare Marionette der "Elite" nur ein Ausdruck eines Symptoms dessen, was wir hier wieder einmal erleben müssen. Solange Krieg als "politisches Mittel" nicht endlich konsequent geächtet und ausgeschlossen wird und solange es irgendwelche Schlips-Borg gibt, die mit der Produktion und dem Verkauf von Waffen Profite erzielen dürfen, solange wird sich an dieser widerlichen Lage nichts ändern, und solange werden auch Merkel & Co. als hündische Prostituierte der Waffenlobby durch die Welt reisen und entsprechende "Deals" auf den Weg bringen.
Wir dürfen wahrlich gespannt sein, mit welchen weiteren Kriegen diese Irren den Planeten in der nächsten Zukunft überziehen werden. Wir stecken mittendrin im dystopischen Alptraum und die meisten Menschen bemerken es nicht einmal. Ich geh' wieder zurück ins Klo. Und bleibe dort. Für immer.
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In Lappland

"Zu uns kommt nie ein Friedenspreis - wir führen leider keinen Krieg."
(Zeichnung von Olaf Gulbransson [1873-1958], in "Simplicissimus", Heft 40 vom 03.01.1927)
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