(Coil: "Blood From The Air", aus dem Album "Horse Rotorvator", 1986)
A sleeping explorer, his wandering mind, crossed over the border
A mind like a cemetery where the corpses are turning
Where the bodies twist deep in the frozen grip of a dreamless sleep
Then the lowest comes up like a wreck from the depths
He hears night calling, he has dreams of waking
here in this brightness that burns like slow lightning
He sees words burnt in ice and reads
that the world is a wound in the Body of Christ
Effects of the animal - animal sound effects
He says: "Death, he is my friend - he's promised me a quick end.
The world is in pain, it should be put down, and God is a sadist" -
and that he knows it.
The depth of the night skies reflects in his eye
He says: "Everything changes and no-one survives and everyone dies"
And the night slits her veins and the darkness drains
and the void rumbles in like an underground train ...
Forever comes closer, the world is in pain
We all must be shown
We must realize that everyone changes and everything dies.

Anmerkung: Auch nach über 25 Jahren hat diese genial-experimentelle Version der "apokalyptischen Reiter" mit dem halb-vielsagend-halb-scherzhaften Titel "Horse Rotorvator" nichts von ihrer Eindringlichkeit und Tiefe verloren, wie ich finde - auch wenn das heute noch viel weniger als damals dem "Zeitgeist" bzw. dem vielen Menschen ins Hirn geimpften "Massengeschmack" entspricht. Damals füllten Coil immerhin - trotz oder wegen - der sperrigen Musik mittelgroße Konzerthallen, in denen das versammelte Publikum alles andere als in kollektive Suizidstimmung geriet, sondern ganz im Gegenteil sich voller Inbrunst an der eher an einen psychedelischen Rausch erinnernden Darbietung ergötzte.
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