Mittwoch, 26. März 2014

Song des Tages: Golden Dawn




(The Legendary Pink Dots: "Golden Dawn", aus dem Album "Asylum", 1985)

I'll be your slave,
maybe you'll be my priestess.
I'd live in a cave
and we'd meet where all eyes are turned away.
Where we can lay, where we can play ...
and forget the storm.
Will you weep when I slip away ... at Golden Dawn?

I drew a star,
and you drew a circle.
We hid in the car,
we crossed our fingers, we hurtled down the street.
The fog was creeping slow,
the deathbird peeping through the window.
We drove on ... on and on 'til Golden Dawn.

I read the news
and you heard the sirens.
We packed, then we flew
to an island which no-one else could find.
Where we could hide and watch the tide
slide in at twilight.
We made love ... on and on 'til Golden Dawn.

Anmerkung: Abgesehen von dem nostalgischen Flashback, den dieser Song bei mir auslöst und der mich in eine denkwürdige Nacht in einem miefigen niederländischen Kellerclub zurückversetzt, wo die Legendary Pink Dots einen über vier Stunden dauernden, wahrhaft psychedelischen Mammutauftritt hingelegt haben, ist er natürlich ein wunderbar zynischer Kommentar zum Eso-Sumpf, der in der Regel dazu führt, dass die dort Gefangenen in absurde Parallelwelten abtauchen, die fiesen, ganz realen Probleme dieser Welt einfach ausblenden oder schönfärben und sich letztlich nur noch mit sich selbst beschäftigen - während "storm", "fog" und "deathbird" natürlich weiter wie von Sinnen und unbehelligt wüten.


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