Donnerstag, 28. Juli 2016

Song des Tages: Stolen Life




(Arch Enemy: "Stolen Life", aus dem Album "War Eternal", 2014)

Everything so clear now
It's written on your face
In a world within a world
I can smell the bridges burn

Sharks ever circling
They never go away
In these dark, murky waters
So hard to navigate and so easy to hate

Paint me black, demonize me, this is how you pay me back?
Do you ever really know someone until you look away?
Misplaced my trust, only to learn ... honesty is just a word

This is a stolen life
Before you walk away
Don't forget to turn the knife

What's next, more betrayal?
Have I not suffered enough?
You made me feel so alive
Now you're just killing me
Killing me

Carve away the rotten flesh
It's time to burn
Strip away the dirty lies
Expose the ugly truth.



Anmerkung: Ob Faulfuß soviel Schmutz, Schwärze und geballte Nekrophilie - zumal von femininer Seite - wohl erträgt, ohne seinen Psychiater bzw. Priester aufsuchen zu müssen? Man weiß ja so wenig.

4 Kommentare:

  1. Fauli wird diesen Song lieben, da bin ich mir sicher. Schliesslich zeigt schon das Albumcover den Tag seiner Geburt. ;)

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  2. Ich muss doch sehr bitten. Da trinke ich in aller Ruhe ein Tässchen Tee und kann nur von Glück reden, dass die ausgeprustete Brühe nicht auf dem geliehenen Notebook gelandet ist. Mäßige Dich doch bitte ein wenig. ;-)

    Gerade habe ich zudem ein weiteres Highlight der Faulfuß'schen Glaubenswelt gelesen, das den denkwürdigen Titel "Liturgie von links" trägt. Auch das ist kein satirischer Text, wie man eigentlich unverzüglich vermuten müsste - der meint das wirklich ernst. Zu allem Überfluss hat Holdger der Platte dazu seinen - wie ich finde - bisher besten, abgedrehtesten und hirngeleebesten Kommentar abgelassen, in dem er - und auch das ist keine Satire - den Papst lobt. Da fällt einem unvermittelt das Hirn aus dem Schädel. Er lobt tatsächlich diesen Oppa, der da in Rom in Saus und Braus wie ein König aus dem schlimmsten Albtraum lebt und gelegentlich mal sozialkritische Lippenbekenntnisse ablegt, während die Vatikan-Bank weiterhin ohne mit der Wimper zu zucken den Ärmsten Milliarden abpresst und die katholische, streng patriarchische, hierarchische und autoritäre Kirche ihre absurden Tempel vergoldet und mit Platin auslegt.

    Warum er nicht auch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, die dasselbe tut, lobt, wird wohl für immer des Platten Geheimnis bleiben. Ich habe ja fast den Verdacht, dass die Esos dem armen Mann heimlich etwas in den Kaffee mischen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ein eigentlich intelligenter Mensch mit Anlauf jauchzend in die Jauchegrube springt und sich dabei im erfrischenden Schwimmpool wähnt.

    Eine "linke Liturgie" und der Papst - wenn ich morgen nicht entlassen werde, hänge ich mich am Wochenende auf. ;-)

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  3. "linke liturgie", my ass. gibts noch eine treffendere beschreibung des kapitalismus in der rockmusik als diese:

    Sharks ever circling
    They never go away
    In these dark, murky waters
    So hard to navigate and so easy to hate

    die junge zornige frau aus schweden ist den alten esos in intellektueller hinsicht nicht bloss um jahre, sondern um generationen vorraus. wäre das doch nur symptomatisch für die jugend.

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  4. Auch ein Gruss fuer Faulfuss von der Altmeisterin des Thrash: https://www.youtube.com/watch?v=1YMCyJU0qVQ

    Studio: https://www.youtube.com/watch?v=VkodKwT-1T0



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