Freitag, 19. Februar 2010

Schröders "Niedriglohnsektor": Arbeit lohnt sich oft nicht

Noch nie zuvor waren so viele Arbeitnehmer auf Hartz IV angewiesen. Und noch nie mussten die Steuerzahler für diese Aufstockung so viel Geld aufbringen. Dies geht aus einer Erklärung der Bundesregierung hervor, die der Frankfurter Rundschau vorliegt und mit der sie eine Anfrage der Linkspartei beantwortet. Demnach bezogen im September knapp 1,4 Millionen Menschen trotz Berufstätigkeit Hartz IV, noch einmal ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. (...)

Die Arbeitsmarktexpertin der Linkspartei, Sabine Zimmermann, sprach gegenüber der FR von einem "Skandal". "Die Zahl der Menschen, die von ihrer Arbeit nicht leben können, wächst und die Politik schaut zu", urteilte Zimmermann. Problematisch sei vor allem die Explosion der Minijobs, die reguläre Arbeitsverhältnisse ersetzten. Genau diese schlecht bezahlten und unsicheren Arbeitsplätze wolle die Bundesregierung stärker fördern, kritisierte Zimmermann.

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Anmerkung: Das ist mehr als nur ein Skandal - das ist politisch forcierte Ausbeutung, verordnete Armut und erzwungene Gängelung von Menschen, die trotz ihrer Arbeit dem Bürokratiemonster der ARGEN ausgeliefert werden. Und es war Schröders Herzenswunsch, dies genau so umgesetzt zu sehen.

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