Sonntag, 21. März 2010

EU-Subventionen für Energiekonzerne

  1. Die EU-Kommission hat am Donnerstag (4. März) beschlossen, europäischen Energiekonzernen in den kommenden 18 Monaten 2,3 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. "Nie zuvor hat die Kommission einen so hohen Betrag für Energieprojekte bewilligt", sagte der neue EU-Energiekommissar Günther Oettinger. Subventioniert werden 43 große Energieprojekte: Erdgasleitungen und Stromtrassen. Die EU steuert für die Projekte großzügig 50 Prozent der erforderlichen Mittel bei. Unter den Profiteuren sind auch die Energiekonzerne RWE und Vattenfall. Sie schwimmen im Geld, da sie ihren Strom- und Gaskunden mit staatlicher Billigung weit überhöhte Energiepreise in Rechnung stellen.

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  2. Energieriese E.on verdient fast zehn Milliarden Euro

    Der Energieriese E.on hat im Krisenjahr 2009 einen leichten Dämpfer erlitten, verbucht aber immer noch Milliardengewinne.

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Anmerkung: Man staunt fassungslos - sie treiben es immer dreister. Und wieder einmal hilft ein im undemokratischen EU-Bürokratiemonster entsorgter deutscher Politiker schamlos mit, die Umverteilung der Gelder auf die fetten Konten der Konzerne voranzubringen. - Gibt es eigentlich einen einzigen Menschen in Europa (der nicht persönlich irgendwie davon profitiert), der diese Vorgänge in irgendeiner Form gutheißt? - Der Spiegel erwähnt die Subventionen übrigens nicht und "berichtet" statt dessen lieber über den "leichten Dämpfer" des satten Profits. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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