Mittwoch, 26. Januar 2011

Über das "Naturprodukt" Milch

Ein Reaktor namens Kuh erzeugt täglich sechzig Liter Milch. Bevor diese in den Handel kommt, wird sie zerlegt, gerüttelt und neu zusammengesetzt. Ein Blick hinter die Kulissen einer Hochleistungsindustrie.

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Anmerkung: Der Bericht ist zwar schon 18 Monate alt, aber dennoch gilt die unbedingte Leseempfehlung. Jeder Schluck Supermarkt-Milch, jeder Bissen Supermarkt-Käse und selbstverständlich auch jeder Löffel Supermarkt-Joghurt oder -Quark sowie natürlich die "gute Butter" wird Ihnen danach gleich doppelt so gut schmecken - jede Wette.

Es ist doch faszinierend, welche technologischen Fortschritte unsere "Hochkultur" produziert hat (und stetig weiter produziert) - um wieviel besser und gesünder leben wir doch heute, verglichen mit den finsteren Zeiten des 16., 17. oder 18. Jahrhunderts ...

Behalten Sie bei der Lektüre aber im Hinterkopf: Dieses Beispiel beschränkt sich auf die Pervertierung des "Produktes Milch" - glauben Sie keine Sekunde daran, dass die übrigen Produkte, die Sie im Supermarkt erwerben können, sich irgendwie deutlich davon unterscheiden - ganz egal, ob es sich um tierische, pflanzliche oder künstliche Produkte handelt. In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf den Film "Monsanto - Mit Gift und Genen" verwiesen.

Der technologische Fortschritt im Rahmen des kapitalistischen Systems hat zwangsweise und logisch zur Folge, dass wir täglich industriellen Dreck essen, dessen Produktion die Natur (inklusive der bei der Produktion beteiligten Menschen) unentwegt (und natürlich wachsend) vergewaltigt und pervertiert.

Guten Appetit.

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