Freitag, 8. April 2011

Die Schulden- und Vermögensuhr - die Sichtbarmachung der Groteske des Geldsystems



(Quelle)

Anmerkung: Rufen Sie diese Seite auf und lassen Sie die sich laufend verändernden Zahlen auf sich wirken - und bedenken Sie dann erneut, welche Problematik die (trotz gegenteiliger Behauptungen stets bewusst geförderte) Staatsverschuldung tatsächlich für uns alle besitzt.

Machen Sie sich vertraut mit der Problematik des Geldsystems und bewerten Sie erst dann die von der neoliberalen Bande propagierte und bereits umgesetzte "Schuldenbremse", die angesichts der Wirklichkeit absurder und gefährlicher kaum sein könnte. - Es geht diesen Leuten nicht darum, Staatsschulden "abzubauen" oder zu verringern (denn von diesen zunehmenden Schulden profitieren sie ja maßlos) - es geht dabei einzig um die weitere Zerstörung und Ausblutung des Sozialstaates. Denn der Sozialstaat ist aus neoliberaler Irrsicht ein Hemmnis der Profitmaximierung.

Lassen Sie diese Zahlen auf sich wirken - auch wenn sie längst in einem Stadium angekommen sind, der kaum mehr vorstellbar ist: Wenn allein die reichsten 10 Prozent unserer Gesellschaft am 8. April 2011 4,9 Billionen Euro besitzen (denen 1,8 Billionen Euro Staatsschulden, die gar keine realen Schulden sind, gegenüberstehen), wird das Ausmaß der Groteske schon sichtbar. Jene 10 Prozent werden pro Sekunde (!) um 5.149 Euro reicher - das entspricht einem Zuwachs des Vermögens pro Person um 494.717 Euro.

Merken Sie was? - Richtig: Ein solches System führt zwangsläufig und systemimmanent ins Aus. Unweigerlich. Einen Dank an den Autor des Skriptes für die Sichtbarmachung des Offensichtlichen.

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