(Peter Murphy: "A Strange Kind of Love", aus dem Album "Deep", 1989)
A strange kind of love
A strange kind of feeling
Swims through your eyes
And like the doors
To a wide vast dominion
They open to your prize
This is no terror ground
Or place for the rage
No broken hearts, white wash lies
Just a taste for the truth
Perfect taste, choice and meaning
A look into your eyes
Blind to the gemstone alone
A smile from a frown circles round
Should he stay or should he go?
Let him shout a rage so strong
A rage that knows no right or wrong
And take a little piece of you
There is no middle ground
Or that's how it seems
For us to walk or to take
Instead we tumble down
Either side left or right
To love or to hate
Anmerkung: Der Innenminister Friedrich warnt: Lauschen Sie diesen blasphemischen Klängen nicht, da es sich bei diesem Interpreten um einen fiesen Konvertiten handelt, der - bereits in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts -
Dieser satirische Einwurf soll keineswegs darüber hinwegtäuschen, dass ich persönlich jede mir bekannte Religion für einen abstrusen Popanz und ein Relikt aus der menschlichen Steinzeit halte - was aber gewiss niemanden davon abhalten kann und soll, für sich selbst zu anderen Ergebnissen zu kommen. Religion wird immer erst dann zu einem Problem, wenn sie institutionalisiert und/oder instrumentalisiert wird und gesellschaftliche und politische Macht erhält bzw. ausübt. Dazu zählt selbstverständlich auch die Instrumentalisierung einer Religion als Feindbild.
Noch genauso schön wie am ersten Tag nach der Veröffentlichung. Da kommen jede Menge Erinnerungen hoch. Aber das weißt du ja, Charlie, oder? ;)
AntwortenLöschen@ Anabelle: The times they are a-changing. ;-)
LöschenDas ist wohl die Frage schlechthin. Geht die Reise nach links ("love") oder nach rechts ("hate")? Die Antwort ist inzwischen wohl offensichtlich.
AntwortenLöschen@ Normalo: Ich befürchte ebenfalls, dass diese Frage zumindest für Deutschland-einig-Hässlichland bereits beantwortet ist. :-(
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