Samstag, 24. Juni 2017

Schlips-Borg-Nachrichten aus dem Paralleluniversum des sabbernden Irrsinns (3): Nützliche Tipps für die Mehrheit


Ist es nur die Hitze – oder hat sich der Irrsinn schon vorher so tief in den verwesenden Stammhirnen der Journaille festgesetzt, dass keine Rettung mehr möglich ist? Ich kenne die Antwort auf diese Frage nicht, musste vor einigen Tagen aber wieder einmal meinen kleinen Finger benässt in die nächste Steckdose, die glücklicherweise noch aktiv war, schieben, als ich auf den Seiten der Frankfurter Rundschau las:

Cabrioverdeck: Nicht zum Hochdruckreiniger greifen / Spätestens jetzt bei der Sommerhitze holen viele wieder ihr Cabrio aus der Garage. Oft stellt sich dann heraus, dass das Verdeck mal wieder gereiningt [sic!] werden muss. Der Tüv [sic!] Süd erklärt, was es zu beachten gilt.

Nachdem der erfrischende Stromschlag mich auf den glühenden Boden der Realität zurückgeholt hatte, stellte ich mir die Frage, wieviele Menschen es wohl in Deutschland geben mag, die – neben ihrem "Alltags-PKW" – ein hübsches, kleines oder auch großes Cabriolet in der heimischen Garage herumstehen haben, das sie bei entsprechendem Wetter "herausholen" und demnach auch anmelden, sofern es nicht sowieso (Saison-)Kennzeichen besitzt und entsprechende Kosten verursacht, auch wenn es regnet. Ich habe natürlich keine belastbaren Zahlen dazu, woher sollten die auch stammen; dennoch stelle ich die steile These in den Raum, dass dies nur eine verschwindend kleine Minderheit betrifft, die noch weitaus überschaubarer sein dürfte als die Gruppe der verrückten, egomanischen Spinner, die im Sommer einfach zum Spaß auf ihren lächerlichen Motorrädern durch die Nachbarschaft und bevorzugt eigentlich stille Naturgebiete gurken, unsäglichen Lärm verursachen, nebenbei auch noch Abgase in die Luft blasen und sich nicht selten geradezu mörderisch verhalten.

Um die geht es in diesem bizarren Text der FR aber nicht, sondern um jene exquisite Clique, die zum Spaß mit dem Cabrio durch die Nachbarschaft und bevorzugt eigentlich stille Naturgebiete gurkt, unsäglichen Lärm verursacht und nebenbei auch noch Abgase in die Luft bläst. Es ist also ein gänzlich anderes Thema, das mit Motorradspinnern nichts zu tun hat, wie man schon an der hier gewählten Formulierung deutlich erkennt.

Es ist allerdings geradezu vorbildlich, dass die volksnahe Redaktion der "linken" FR hier genau erklärt, wie man seine schicke Open-Air-Kutsche ordentlich pflegt, um sich unnötige Folgekosten zur Reparatur des Verdecks zu ersparen – schließlich sind ZweitautobesitzerInnen ja auch keine Dagobert Ducks und müssen stets auf jeden Cent achten, um über die Runden zu kommen, gelle.

Sind diese Leute aus dem Bankmafiadorf Frankfurt eigentlich noch ganz bei Trost? Am Schluss des Textes wird noch dazu der dort obligatorische Hinweis eingeblendet: "Sie wollen stets informiert bleiben? Dann bestellen Sie gleich hier vier Wochen lang die neue digitale FR für nur 5,90€." – Ja, sicher, das mache ich doch sofort, denn solcher Journalismus ist mir sehr wichtig!

Ich habe da mal eine Frage, liebe FR: Wenn ich mal wieder, so wie im Februar und Juni, schon am 20. oder früher keinen Cent mehr übrig habe, weil ich gelegentlich doch mal etwas essen oder mir ein neues Paar Socken zulegen möchte, kann ich dann bitte auch in Raten zahlen? Oder schicken Sie mir dann ebenfalls den Gerichtsvollzieher auf den Hals, wie das der freundliche "Gebührenservice" der Öffentlich-Rechtlichen regelmäßig tut, der ja nicht nur "JournalistInnen" wie die Großverdiener Claus Kleber oder Caren Miosga pünktlich alimentieren, sondern auch windigen Unterhaltungsmoderatoren eine eigene Insel oder albernen Schauspielern fürstliche Gagen im D-Mark-Millionenbereich für das ewige Krimi-Gedöns zahlen muss? Diese GesellInnen fahren jedenfalls bestimmt mehrheitlich Cabrio oder Motorrad und sind angesichts ihrer stets leergefegten Konten sicher sehr dankbar für Ihre hilfreichen Tipps.

Diese Schmerzen. Diese bohrenden, bösen Schmerzen. Die Ignoranz und der Zynismus dieser Systemmedien – und damit einhergehend auch nicht gerade weniger MitbürgerInnen – ist schlicht unfassbar.

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Glückliches Zusammentreffen



"Gut, dass ich dich treffe, Gustav, mir fehlen gerade zwei Mark für Benzin!" – "Bedaure, die fehlen mir gerade für Schuhsohlen."

(Zeichnung von Josef Sauer [1893-1967], in "Simplicissimus", Heft 1 vom 01.04.1934)

Freitag, 23. Juni 2017

Song des Tages: Burden




(Opeth: "Burden", Single version, aus dem Album "Watershed", 2008)

I, once upon a time
Carried a burden inside
I sung a last goodbye
A broken rhyme I had underlined
There's an ocean of sorrow in you

A sorrow in me

I saw a movement in their eyes
They said I no longer knew the way
I had given up the ghost
A passive mind submit to fear
And the wait for redemption at hand

Waiting to fail

Failing again

If death should take me now
Count my mistakes and let me through
Whisper in my ear
You've taken more than we've received
And the ocean of sorrow is you


Donnerstag, 22. Juni 2017

Zitat des Tages: Herbstliebe


Streich dir das
Spinnweb fort
unterm Aug.

Wirf sie, die
aschene Strähne,
zurück.

Ich säe Wollgras
auf deine Schultern.

Ich pflanz dir
Steinbrech
im Schoß.

Mein Farnzelt
überdacht
deine Narben.

(Wolfdietrich Schnurre [1920-1989]: "Herbstliebe", in: "Kassiber und neue Gedichte", List 1979)


Mittwoch, 21. Juni 2017

"Dagegen war Kohl modern"


Über Verstorbene soll man stets nur Gutes berichten, ich weiß. Ich gebe zu, dass mir das im Fall des jüngst verblichenen Helmut Kohl äußerst schwer fällt – auch wenn ich dem Ratschlag des Kollegen von den Fliegenden Brettern, der meint, man solle vielleicht noch etwas warten, einiges abgewinnen kann.

So rücksichtsvoll ist die kapitalistische Presse indes nicht, und deshalb kann ich gar nicht anders als hier auf den meines Erachtens bislang gelungensten Nachruf auf den bleiernen, pfälzischen Monarchen der 80er und 90er Jahre hinzuweisen, der in der verödeten Presselandschaft dieser untergehenden Pseudozivilisation zu finden ist. Überraschend ist dabei weniger, dass es sich bei diesem Autor um einen ehemaligen Chefredakteur des Titanic-Magazins handelt; die Kohl'schen Ausmaße der gehirnvernichtenden Groteske werden erst dann richtig ausgeschöpft, wenn man bemerkt, dass der Mann inzwischen Kolumnist bei Springers kapitalistischem Kampfblatt "Die Welt" ist.

Sicher, wir sind allesamt käuflich und mehr oder minder billige Huren – ich warte ja nach wie vor noch auf ein hübsches Angebot, das mich aus meiner materiellen Not befreit, während ich meine Seele dem Maschmeyer, den Quandts, Klattens oder Springers verkaufe und gleichzeitig irgendeinen schlabberigen, stinkenden Penis oral bearbeite – aber wie man vom Chefredaktionssessel der Titanic zur Welt gelangen kann, wird mir trotz alledem ewig ein Rätsel bleiben, während ich mich nach dem ekeligen Blowjob noch stundenlang übergebe.

Nichtsdestotrotz ist der Text sehr lesenswert, der in dem folgenden Fazit kulminiert:

Wir hätten es noch Jahrzehnte so weitertreiben können. Von unserer Seite bestand wirklich überhaupt kein Grund, den Mann 1998 eiskalt abzuwählen und dafür diesen windigen Hund aus Hannover als König Hartz IV einzusetzen. Aber das deutsche Volk wollte sich zur Abwechslung mal wieder von Sozialdemokraten verraten lassen. / Doch mit Schröder wurde es nie wieder so gut wie mit Kohl. Und Angela Merkel konnte man zwar durchaus ein paar lustige Hüte aufsetzen und ihr als Zonen-Gabi sogar mal eine Gurke in die Hand drücken. Aber sie erreichte einfach nicht diese satirische Wucht, die man nun einmal nur mit einem absolutistischen Herrscher wie Kohl hinbekam. Kohl verkörperte, sobald er auf einem "Titanic"-Cover auftauchte, in einer Gestalt sowohl die herrschenden Verhältnisse als auch die Kritik daran. Das wird ihm leider keiner mehr nachmachen.

Man sollte vielleicht besser noch etwas warten. Zumindest solange, bis die erste Generation der Maden ihren Job erledigt und der "Birne" mindestens die Haut vom nicht mehr ganz so ausladenden Birnen-Body weggefressen hat. Andererseits kannte Helmut seinerseits ja ebenfalls kein Maß und ist stets in die Vollen, also mitten ins Braune, gesprungen, auf dass das Blut nur so spritzte. Mit Spermageschmack auf der Zunge und gruseligen Gedanken an eine lange vergangene Zeit sehne ich mich nun in die Saumagenzeit zurück, in der mir zumindest Schauderhaftigkeiten wie die Merkel, die emotionslose "Misere", die eisige von der Leyen, der Faschist Maas oder der empathie- und intelligenzfreie Seidenklops Siggi Gabriel erspart geblieben sind.

Man wird wahrlich sehr bescheiden, wenn man sieht, was sich da heutzutage in Politikerkreisen herumdrückt. Es war der Freitag, der vor 17 Jahren angesichts des Schröder'schen Katastrophenkurses ("Agenda 2010") titelte: "Dagegen war Kohl modern". Dem kann auch die Titanic nichts weiter hinzufügen.


(Titanic)

Schlips-Borg-Nachrichten aus dem Paralleluniversum des sabbernden Irrsinns (2): Macron


Bei Zeit Online war vor einigen Tagen ein Text von einer gewissen Karin Finkenzeller zu lesen, der sehr anschaulich verdeutlicht, in welchen intellektuellen Jauchegruben des untergehenden Ferengi-Reiches ein Großteil der deutschen KuhjournalistInnen – verzweifelt nach Luft schnappend – herumtaucht. Die Dame stellt fest: "Frankreich ist reformunwillig" und meint damit die Mehrheit der französischen Bevölkerung, die aus sehr nachvollziehbaren Gründen keine Lust auf kapitalistische Zerstörungsorgien hat, wie sie Schröder und Fischer beispielsweise in Deutschland nachhaltig betrieben haben und von Merkel, Westerwelle und Gabriel ebenso nachhaltig fortgesetzt (und auch exportiert) wurden und werden.

Trotzdem hat Macron nicht nur die Präsidentschaftswahl gewonnen, sondern – auch aufgrund der historisch geringen Wahlbeteiligung – nun mit seiner "neuen Partei" auch die absolute Mehrheit im Parlament errungen. Wie kann denn so etwas sein, fragt sich der unbedarfte Leser fassungslos? Finkeneinzeller weiß die Antwort:

Die Franzosen bräuchten sich ja nur an der Wahl zu beteiligen und Oppositionspolitikern ihre Stimmen zu geben, könnte man nun sagen.

In der Tat, das "könnte" man sagen – andererseits wären dafür auch tatsächliche Optionen für eine wirkliche, antikapitalistische Opposition nötig, und die gibt es in Frankreich ebensowenig wie in Deutschland oder anderen durchökonomisierten Pseudodemokratien des Westens. Eine solche "radikale" Position kann und darf eine Kuhjournalistin natürlich niemals einnehmen – das gilt insbesondere dann, wenn sie sogar lediglich angekündigte [sic!] Streiks gegen die von Macron geplanten Deformierungen und Zerstörungen des Arbeitsrechtes unverhohlen und ohne jede Ironie "radikalen Gewerkschaften" in die Schuhe schiebt. Spätestens an dieser Stelle ist jedem Mitlesenden klar, vor welchen braunen Winden die Dame segelt, denn Streiks sind aus ihrer Sicht lediglich ein fieses, zu verdammendes, kommunistisch-teuflisches Instrument, das ein Land "über Wochen zum Teil" lahmlegen könne. Das kostet die "Elite" doch Geld bzw. Profit und darf daher niemals vorkommen, sonst zürnt am Ende noch das goldene Kalb und bringt Pestwolken über die Ungläubigen!

Frau Hinkelstein ergeht sich weiter in glühenden, speichelleckenden Vokabeln wie dem "Reformpräsidenten", dem "Respekt vor der Leistung seiner Bewegung" und ähnlich semireligiösen Schleimereien, die zumindest bei mir einen üblen, krätzeähnlichen Gehirnausschlag hervorrufen, die im Paralleluniversum des sabbernden Irrsinns aber zum allgemeinen, guten Schlips-Borg-Ton gehören. Auch die Beschwörung der politischen "Vielfalt", die es zuvor gegeben habe, darf in diesem realitätsfremden Untergangsreigen nicht fehlen – das kennen wir alles schon aus Deutschland, wo in derselben Presse ebenfalls unentwegt und wie von Sinnen behauptet wird, CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP und AfD unterschieden sich signifikant voneinander, während jeder, der einfach hinsieht, nur kapitalistischen Einheitsbrei in verschiedenen Brauntönen samt entsprechender Duftnote wahrnimmt. Madame Hinkebein ist sich auch nicht zu blöde, gleich noch explizit darauf hinzuweisen, dass die ganz große Koalition doch gar nicht so schlimm – und letzten Endes auch nichts anderes als die "neue Partei" in Frankreich – sei:

Das erinnert ein wenig an die lange Jahre in Deutschland vertretene Auffassung, große Koalitionen seien wegen der Gefahr einer Stärkung der Extremen zu vermeiden, eine Demokratie brauche eine handlungsfähige Opposition.

Was soll man dazu noch sagen, wenn man nicht sowieso kontinuierlich brechen muss. Wenn es nur eine Einheitspartei gibt, deren Blöcke letztlich alle dieselben elitären Ziele verfolgen, ist es in der Tat nur folgerichtig, wenn man auf so etwas Albernes wie eine parlamentarische Opposition gänzlich verzichtet. Die Parteien in Deutschland haben das längst begriffen und führen nur noch ein leicht durchschaubares Affentheater auf, das "Wir spielen parlamentarische Demokratie für die Kameras der Propaganda" heißt – in Frankreich beginnt diese böse Schmierenkomödie allerspätestens jetzt ebenfalls. Und die Journaille klatscht brav Beifall und suhlt sich wonnevoll mit den Räuberbanden im menschenfeindlichen Dreck.

Anmerkung: Ich rate dringend dazu, die Kommentare drüben bei Zeit Online zu diesem furchtbaren Erguss nicht zu lesen – wer sein Gehirn liebt oder es zumindest nicht hasst, muss diesen degenerierten Pfuhl unbedingt meiden, um bleibende Schäden zu verhindern.

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Der flammende Leitartikel



(Zeichnung von Thomas Theodor Heine [1867-1948], in "Simplicissimus", Heft 47 vom 16.02.1925)

Montag, 19. Juni 2017

Die Uschi und der Generalfeldmarschall


Unsere überaus christliche und ziemlich reiche Kriegsministerin Uschi von der Leyen räumt in der Bundesangriffsarmee ordentlich auf, ließ sie jüngst verlautbaren. Nach den vergangenen "Skandalen" sollten sogar die heimeligen Wohnstätten der freundlichen SoldatInnen teilweise neue Namen bekommen. Leider gerät diese propagandistische Umbenennung nun schon wieder ins Stocken, wie ich vor kurzem beim WDR nachlesen konnte:

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hält beim Bundeswehrstandort im nordrhein-westfälischen Augustdorf am Namen Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne fest.

Die Begründung für diesen Schritt liest sich gar allerliebst: Zum Einen sei der Kriegsverbrecher und Nazi Erwin Rommel ja ein "Teil des Widerstandes gegen Hitler" gewesen (was schlichtweg Mumpitz und nicht bloß "umstritten" ist, wie Uschi und der WDR behaupten); und zum Anderen hätten dies die "Soldaten und die Gemeinde" beschlossen. Ja, dann ist doch alles gut und stramm "demokratisch" abgesegnet – wenn selbst die pazifistischen SoldatInnen und die "Gemeinde" diese Auffassung vertreten, darf eine Kaserne eben auch im Jahr 2017 weiterhin den Namen eines Nazis samt seines widerwärtigen, militärischen "Reichswehr"-Ranges "Generalfeldmarschall" tragen. Ich frage mich ja ernsthaft, wieso die olle Schrapnelle, die auf dem hübschen Bild beim WDR zwar mit der üblichen Stahlhelmfrisur und einem gewohnt fiesen, falschen Eislächeln, dafür aber in unschuldigem Weiß mit den waffenstrotzenden, potenziellen Mördern in Uniform samt Mordinstrumenten schäkert, nicht konsequent ist und die Kaserne stattdessen "Wüstenfuchs-Rommel-Kaserne" oder "Widerstandskämpfer-Rommel-Kaserne" nennt. Soviel "Wahrheit" sollte in der heutigen Zeit der menschenfeindlichen Fäulnis doch wohl drin sein!


(Screenshot wdr.de vom 10.06.17)

Wofür braucht Deutschland doch gleich eine Angriffsarmee, die grundgesetzlich ohnehin (noch) verboten ist? Die korrupte Bande weiß das genau, darf es aber (noch) nicht öffentlich sagen – und wenn es irgendeiner versehentlich doch einmal tut wie vor ein paar Jahren der Sparkassenhampelmann Horst Köhler, wird er schnell abgesägt und mundtot gemacht. Köhler salbaderte 2012 munter drauf los:

"Meine Einschätzung ist aber, dass wir insgesamt auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen – negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen."

Man möchte sich endlos erbrechen angesichts dieser schauderhaften Obszönitäten. Und wenn das nun auch weiterhin im Namen des Generalfeldmarschalls Rommel geschieht, gesundet die "deutsche Seele" umso schneller – und die grausige Kriegs-Uschi hat ihr Ziel, stellvertretend für die selbsternannte kapitalistische Elite, erreicht. – Feuer frei, Kameraden! Und vergesst das Lächeln beim Schießen und Töten nicht – stets für Volk und Vaterland die Interessen der Superreichen!