Samstag, 11. Februar 2017

Die präsidiale Wahl: Ein Zeugnis für Joachim Gauck


Ein Gastbeitrag von Stefan Rose

Jetzt, da am Sonntag ein neuer Frühstücksdirektor in einem Akt gelebter Demokratie alternativlos auf den Schild gehoben wird, ist es vielleicht eine gute Gelegenheit, dem scheidenden Präsi noch schnell ein Arbeitszeugnis auszustellen. Es ist hierzu nicht ganz unwichtig, sich klarzumachen, dass ein Bundespräsident zwar formell die Funktion hat, das Land nach innen und nach außen zu repräsentieren, ansonsten aber vor allem gewählt wird, damit alles beim Alten bleibt und die Geschäfte ungestört weiter laufen können. Will heißen, sich um Himmels Willen nicht mit denen anzulegen, die wirklich etwas zu sagen haben und erst recht nicht die herrschenden (Besitz-) Verhältnisse infrage zu stellen. Allzuviel an Kontroverse im Sinne konträrer Gesellschaftsentwürfe ist hierzulande eh nicht allzu beliebt.

Blödsinn ist natürlich das Geraune, Gauck habe die durch den vorzeitigen Rücktritt Köhlers und die springerseits betrommelte Tapsigkeit Wulffs angeblich nahezu irreparabel beschädigte, ominöse 'Würde des Amtes'™ wiederhergestellt. Gauck hat gar nichts wiederhergestellt, sondern im Gegenteil aufgerissene Gräben weiter verbreitert. Zudem hat Das Amt™ auch zuvor schon etliche Peinsäcke überlebt. Jasager (Heuss), Dorfdimpfel (Lübke), Troubadixe (Scheel), notorische Wandersmänner (Carstens), ehemalige Chemiemanager und Wehrmachtsoffiziere, die nie von etwas gewusst haben (v. Weizsäcker), Altnazi-Protegés (Herzog), Frömmler (Rau) und andere Ausfälle. Dass Das Amt™ bzw. dessen Würde™ all das überstanden hat, kann nur eines bedeuten: Es ist längst nicht so wichtig wie's gern hingestellt wird.

Bundespräsidenten geben seit einiger Zeit bei Amtsantritt gern vor, 'unbequem' sein zu wollen. Auch Joachim Gauck bildete da keine Ausnahme. Und die Journaille sekundierte brav. Denn einen auf unbequem zu machen, so hat sich's gezeigt, das kommt an beim Volke. Spätestens seit der alles andere als rebellische Richard von Weizsäcker seiner zähneknirschenden konservativen Peergroup seinerzeit einschenkte, der 8. Mai 1945 sei mitnichten ein Tag der Niederlage gewesen, sondern vielmehr einer der Befreiung. Dass er damit lediglich das aussprach, was damals jenseits furzkonservativer und revisionistischer Kreise eh längst Konsens war - geschenkt. Einen vergleichbaren Ausrutscher eines Amtsträgers hat es seither meines Wissens nicht mehr gegeben. Hotte Köhler, der ewige Sparkassenonkel, ist vielleicht gerade noch rechtzeitig zurückgetreten.

Was unbequem zu sein für einen Bundespräsidenten konkret bedeutet, dafür hat von Weizsäckers kürzlich verstorbener Amtsvorgänger Roman Herzog den bis heute gültigen Standard gesetzt: Ein unbequemer Präsident interpretiert unbequem zu sein dergestalt, vor allem für diejenigen im Lande unbequem zu sein, die sich am wenigsten wehren können. Ihnen streng ins Stammbuch zu predigen, nun sei aber mal Schluss mit Faulenzen, üppigen Löhnen und sozialer Hängematte. Sie auf harte Zeiten und eng geschnallte Gürtel einzustimmen. Gauck lag völlig auf dieser Linie, als er den Deutschen mahlenden Unterkiefers den Zuchtmeister machte und ihnen was von Genusssucht reintat, von mangelnder Bereitschaft fürs Vaterland zu leiden und zu sterben. Auch sonst reüssierte der "eitle Zonenpfaffe" (Deniz Yücel, 2012) schon als Frischgewählter beträchtlich:

So mag der künftige Bundespräsident keine Stadtviertel mit "allzu vielen Zugewanderten und allzu wenigen Altdeutschen", will das "normale Gefühl" des Stolzes aufs deutsche Vaterland "nicht den Bekloppten" überlassen, missbilligt es, "wenn das Geschehen des deutschen Judenmordes in eine Einzigartigkeit überhöht wird", besteht darauf, dass der Kommunismus "mit ausdrücklichem Bezug auf die DDR als ebenso totalitär eingestuft werden muss wie der Nationalsozialismus", trägt es den SED-Kommunisten nach, das "Unrecht" der Vertreibung "zementiert" zu haben, indem "sie die Oder-Neiße-Grenze als neue deutsch-polnische Staatsgrenze anerkannten", und fragt – nicht ohne die Antwort zu kennen –, "ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen." (Yücel a.a.O.)

Legt man das eingangs umrissene Anforderungsprofil zugrunde, dann kann man nicht anders als Joachim Gauck sehr gute Arbeit zu bescheinigen. Brav gemacht. Und Frank-Walter Steinmeiers Vergangenheit als einer der maßgeblichen Mitarchitekten der Agenda 2010 lässt diesbezüglich für die Zukunft einiges erhoffen.

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Dieser Text erschien unter dem Titel "Zeugnis für J.G." zuerst im Blog "Fliegende Bretter" und wird hier mit freundlicher Genehmigung des Verfassers wiedergegeben.

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(Leicht modifizierter Screenshot, wdr.de vom 10.02.17)

Bundeswehr: Exzesse bei der Ausbildung zum Mörder


Es kommt wahrlich nicht selten vor, dass ich beim Lesen der hiesigen Journaille über Textpassagen oder gleich ganze Artikel stolpere, die unweigerlich die entsetzte Frage in mir aufkeimen lassen, ob manche JournalistInnen eigentlich noch alle Latten am Zaun haben. Vor einigen Tagen ist dies wieder geschehen, als ich mich – wie immer auf das schlimmste gefasst – der täglichen Nachrichtenlektüre hingab und bei fr-online lesen musste (alternative Quelle):

Erniedrigung und Sex-Rituale bei Elite-Truppe / In einer Kaserne in Pfullendorf kommt es zu einer Häufung "ernstzunehmender Vorfälle". Laut Medienberichten soll es sich um erniedrigende Rituale, sexuelle Übergriffe und andere Straftaten handeln.

Ei der daus!, dachte ich so bei mir, als ich das las: Da werden junge Menschen zu Mördern – zu "Elite"-Tätern gar – "ausgebildet", und dennoch wundert es irgendwen, dass dies bei manchen Menschen soziopathische oder anderweitig schädigende charakterlich-emotionale Folgen hat? Was denkt der gemeine Schreibtischtäter (gemeint sind natürlich auch Frauen) sich denn, wenn jungen Menschen militärischer Drill, Uniformzwang, Gehorsam gegenüber "Vorgesetzten" und strikte Konformität eingebläut wird, während sie gleichzeitig das – möglichst effiziente – Morden "lernen" müssen? Sitzen solche JournalistInnen da an ihren Tastaturen und wundern sich allen Ernstes darüber, dass das Militär meist keine Humanisten, dafür aber manchmal arg deformierte Persönlichkeiten hervorbringt?

Und wie sollen bzw. können junge Menschen darauf reagieren, wenn ihnen gesagt wird, sie könnten am Ende der "Ausbildung" gar einer "Elite"-Truppe angehören, wenn sie denn alle Prüfungen und Anforderungen überstehen? Ist es nicht logisch, dass eine solche widerliche Haltung bei manchen Menschen den Drang erzeugt oder verstärkt, andere zu erniedrigen oder zu quälen, um sich selbst zu erhöhen? Solch einfache Fragen, die jeder gut ausgebildete Psychologe sicher relativ leicht beantworten könnte, kommen der Schreiberzunft gar nicht mehr in den Sinn und werden demnach nicht gestellt. Zu tief sitzt wohl der infantile Propagandaglaube, dass "unser" Militär ganz anders sei als beispielsweise die "böse" russische, syrische oder IS-Armee.

Überdies ist die Wortwahl in diesem Kontext wieder einmal äußerst bezeichnend: Es seien "ernstzunehmende Vorfälle", zitiert die FR das CDU-Kriegsministerium, um später im Text den Kriegsbeauftragten der Bundesregierung, Hans-Peter Bartels (SPD) zu Wort kommen zu lassen: "Alle [Truppen] gehören zur Bundeswehr, und für alle ist ein menschenwürdiger Umgang oberstes Gebot."

Nicht das Morden, nicht die verfassungswidrigen Kriege, an denen die Bundeswehr inzwischen kräftig beteiligt ist, sind im Rahmen dieser Propaganda "ernstzunehmende Vorfälle", sondern die in elitären (Ausbildungs-)Strukturen durchaus erwartbaren charakterlichen Deformierungen einiger Menschen. Und den "menschenwürdigen Umgang" dürfen auch aktuell unzählige Menschen in verschiedenen Teilen der Welt am eigenen Leib erfahren. Auch das ist aber keinen medialen Skandal wert – schließlich mordet "unser" Militär ja im Namen der Freiheit und Demokratie und metzelt einzig "die Bösen".

Mich jedenfalls wundert es nicht im Geringsten, dass es auch in der furchtbaren Ausbildung zum Mörder gelegentlich (oder auch häufiger) zu ekeligen Exzessen kommt. Wer Menschen in eine widerliche Schlammgrube stößt, wirkt ein wenig unglaubwürdig, wenn er sich darüber beschwert, dass sie schmutzig und manchmal eben auch widerlich werden.

Die Bundeswehr gehört rückstandslos abgeschafft – dieses Land benötigt wahrlich kein Militär.

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Sie können es nicht lassen


"Im nächsten Krieg lasse ich meine Armee auf dieser Linie aufmarschieren. Wir wollen doch einmal sehen, ob wir's beim dritten Mal nicht schaffen!"

(Zeichnung von Jörg Wisbeck [1913-2002], in: "Der Simpl", Nr. 8 vom Juli 1946)

Donnerstag, 9. Februar 2017

Musik des Tages: Klavierkonzert Nr. 1 in b-moll




  1. Allegro non troppo e molto maestoso - Allegro con spirito
  2. Andantino semplice - Allegro vivace assai
  3. Allegro con fuoco

(Pjotr Iljitsch Tschaikowski [1840-1893]: "Konzert für Piano und Orchester Nr. 1" in b-moll, Op. 23 aus dem Jahr 1874; Klavier: Lang Lang, Orchestre de Paris, Leitung: Paavo Järvi; 2015)


Mittwoch, 8. Februar 2017

Fake News: Es geht "uns" so gut wie nie zuvor


Oder: Die Lügen der anderen

Ich weiß, es ist ermüdend, immer wieder denselben Sermon lesen zu müssen. Ich habe gefühlt schon fünfzigmal auf den propagandistischen Unsinn, den die hiesigen Medien in fast schon trotziger Kontinuität fast jeden Monat in die Welt koten, hingewiesen (ich verzichte hier auf entsprechende massenhafte Verlinkungen - wer das trotzdem noch einmal lesen möchte, muss halt ein wenig suchen) - trotzdem muss ich das auch weiterhin tun, denn wenn die Propaganda nicht verstummt, darf es die Opposition erst recht nicht tun.

Bei Zeit Online war vor einigen Tagen also wieder einmal zu lesen:

Kauflaune der Deutschen wird immer besser / Das Konsumklima in Deutschland hat sich laut Marktforschern zum vierten Mal in Folge verbessert. Auch in die Zukunft blicken die Bürger demnach optimistisch.

Den Quatsch muss man nicht lesen, denn das erklärte Ziel steht ohnehin fest: Es gibt keine Armut in Deutschland und das Wohlbefinden der Menschen ist sowieso einzig daran gebunden, wieviel sie konsumieren - also kaufen - können. Hier ist wirklich alles absurd: die Annahme, die Untersuchung und das Ergebnis gleichermaßen. Eine so dreiste, offensichtliche Propaganda kennen Westdeutsche vor allem aus den ehemals im Westen verächtlich kommentierten Verlautbarungen aus der damaligen DDR.

Diese Propagandameldungen unterscheiden sich tatsächlich in nichts von den gelogenen "Übererfüllungsquoten" der ehemaligen DDR-Propaganda. Sie sind dafür um Längen widerlicher und menschenfeindlicher, denn in Kapitalistan werden Menschen gnadenlos in die Obdachlosigkeit geschickt, wenn sie sich nicht wehren können oder unter besonders ekeligen Eichmännern in den Behördenstuben zu leiden haben. Ist es wirklich verwunderlich, dass so viele Menschen inzwischen in den Armen der noch viel menschenfeindlicheren AfD landen, die zwar ebenfalls keine Antworten auf die drängenden Fragen bietet, dafür aber einfache, dumme Scheinlösungen? Zufällig geschieht das gewiss nicht.

Es ist nur eine Randnotiz - aber auf der Internetseite von Zeit Online war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Propagandatextes unmittelbar darunter dies zu sehen:



Was soll man zu diesem Kindergarten noch sagen. Es sind eben stets die anderen, die lügen, gelle.

Dienstag, 7. Februar 2017

Zitat des Tages: Dämmerstunde


Ein müder Lichtstrahl küsst eine Ruine,
In feuchten Kellern wird es langsam Nacht.
Ein blasser Mond verzieht höhnisch die Miene -
Das ist die Fratze dieser Zeit, - die lacht.

Aus kahlen Trümmern kriecht ein fahles Dämmern,
Der Abendwind umsäuselt einen Baum.
Von irgendwo erklingt noch müdes Hämmern,
Vier Menschen drängen sich in einem Raum.

Verfaultes Leben schleimt auf allen Gassen,
Die Abfallgruben stinken widerlich.
Und während in den Luxusvillen Bonzen prassen,
Gehn Huren müde auf den Abendstrich.

Vor einer Haustür steht ein fetter Mann,
In einer nahen Gosse spielen Kinder.
In einer Kirche betet's dann und wann:
Herrgott! Wir sind doch alle arme Sünder!

Und irgendwo lieben sich frohe Menschen,
Und irgendwo lauert der kalte Mord.
In einem kleinen, reichen Ländchen
Schmieden die Dichter noch das Rettungswort.

Der letzte Lichtstrahl küsst eine Ruine,
In feuchten Kellern ist stockdunkle Nacht.
Zu eines bleichen Abendhimmels Miene -
Die graue Elendsfratze höhnisch lacht.

(Heinz Schneekloth [*1924], in: "Der Simpl", Nr. 19 vom Oktober 1947)

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Dämmerstunde an der Küste



(Gemälde von Kurt Klamann [1907-1984] aus dem Jahr 1946, Öl auf Holz, Privatbesitz)

Montag, 6. Februar 2017

Im Namen des Terrors: Lasset euch überwachen!


Die Überwachungspläne der korrupten Bande schreiten munter voran. Vor einigen Tagen geisterte die wenig beachtete Meldung durch die deutschen Gazetten, dass nun die Staatsgrenzen verschärft ins Visier des Großen Bruders genommen werden (alternative Quelle):

Berlin plant eine Verschärfung der Grenzkontrollen. Mit mobilen Kennzeichenlesegeräten sollen künftig alle [sic!] Fahrzeuge, die die Grenze passieren, erfasst und mit den Fahndungsdateien abgeglichen werden. Das lässt sich der Bund einiges kosten.

Die Propagandaberichte versichern natürlich - fast schon hastig - zugleich, dass diese Überwachungen "nur anlassbezogen" und "nicht flächendeckend" geplant seien, auch wenn der sonstige Text der Meldungen dem klar widerspricht. Es kommt zudem offensichtlich niemand auf den naheliegenden Gedanken, dass eine solche perverse Überwachungsstruktur jederzeit unverzüglich umgestellt werden kann auf eine anlasslose Totalüberwachung ohne irgendeine Löschung der Daten. Auch wird hier nicht deutlich, was genau mit "Fahndungsdateien" gemeint ist - oder gibt es schon die große "Big Data"-Zusammenführung verschiedenster polizeilicher, geheimdienstlicher, militärischer in- und ausländischer "Fahndungslisten", ohne dass ich das mitbekommen habe? Gehören die geplanten Mordopfer der US-Regierung ebenso dazu wie "unliebsame Zeugen" des "Verfassungsschutzes"? Man erfährt stets so wenig.

Mich gruselt es jedenfalls bis ins Knochenmark, wenn ich so etwas lese, und ich verstehe einmal mehr nicht, dass die narkotisierte Bevölkerung weiterhin lammfromm und still bleibt, anstatt den schauerlichen Figuren ihre Überwachungskameras und Fahndungsdateien an den Kopf zu werfen und sie geteert und gefedert aus den Städten zu jagen. Der Begriff der "Freiheit" war ja schon immer eine hohle Phrase in sehr engen Grenzen in der "freiheitlich-demokratischen", also kapitalistisch-unfreien Welt - inzwischen verkommt er mehr und mehr zu einem müden Schatten seiner eigenen Karikatur.

Und das alles im Namen des Terrors. - Ganz sicher wird man auf diese Weise zuhauf "Anschläge" verhindern und "Gefährder" fassen können, die gewiss stündlich mit auf den eigenen Namen zugelassenen oder angemieteten Autos die Grenzen passieren, um kleinen Kindern die Köpfe abzuschneiden, bevor sie ihren Ausweis am Tatort hinterlegen und sich dann entweder selbst in die Luft sprengen oder von den "Sicherheitskräften" erschießen lassen. - Glaubt diesen Quatsch allen Ernstes irgendwer?

Ich sehe auch eine Menge wirklich böser Gefährder in dieser völlig verkommenen, schmutzigen Welt - allerdings hocken die fast allesamt in den Geldspeichern, Villen, Banken, Lobby- und Wirtschaftspalästen, Parlamenten und Medienhäusern dieses korrupten Gebildes, das sich irrsinnigerweise noch immer "Staat" nennt - dort sind selbstverständlich aber keine Überwachungen geplant. Es gibt indes einen Begriff dafür, der weitaus passender ist: "Mafia".

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Stützen der Gesellschaft



(Gemälde von George Grosz [1893-1959] aus dem Jahr 1926, Öl auf Leinwand, Nationalgalerie Berlin)

Anmerkung: Besonders hinweisen möchte ich hier auf die Darstellung des "Journalisten" (unten links), dem Grosz einfach mal einen Nachttopf auf den Schädel gesetzt hat. - Das Bild ist indes in vielerlei Hinsicht heute ebenso aktuell wie damals. Anders als damals erkennt das heute aber kaum jemand mehr, fürchte ich.