Samstag, 6. Februar 2010

Niedrigverdienende sind schon in der Mitte der Gesellschaft

Die Ungleichverteilung von Einkommen, Vermögen und gesellschaftlicher Macht wächst

Armutsgefährdung findet nicht mehr nur am Rande der Gesellschaft statt, sie ist mitten drinnen. Das ergibt eine Studie, die von Birgit Buchinger im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) Salzburg erstellt wurde. "Das Ergebnis ist bestürzend. Nicht nur ungeschützte Arbeitsverhältnisse, sondern auch viele normale Arbeitsverhältnisse bringen den Beschäftigen nur Einkommen im Niedriglohnbereich", stellte Salzburgs AK-Präsident Siegfried Pichler am Montag bei der Präsentation der Studie fest.

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Anmerkung: Auch in Österreich stellt man nun also bestürzt fest, dass die politisch forcierte und seit Jahren betriebene Ausweitung des "Niedriglohnsektors" Armut zur Folge hat. Ah ja.

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