(...) 1.630.000.000.000 Dollar haben die Staaten dieser Welt 2010 für das Militär ausgegeben. Das sind umgerechnet 1,15 Billionen Euro – so viel wie noch nie. Zum Vergleich: die staatliche Entwicklungshilfe betrug nicht mal ein Zehntel. Hinter den USA und China folgen Großbritannien, Frankreich und Russland. Deutschland nimmt Platz acht im Rüstungs-Ranking ein.
Im vergangenen Jahrzehnt sind die globalen Rüstungsausgaben um 50 Prozent gestiegen (...).
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Anmerkung: Wer noch Zweifel daran gehabt haben sollte, in welcher Welt und in welchem Stadium der Militarisierung und humanistischen Degeneration wir uns befinden, sollte sich diese Zahlen vor Augen führen. Da wird allenthalben über zu wenig Geld geklagt und das große Sparen angestrebt, während man für Waffen und andere Militärkosten ungehemmt und fast ungebremst in die Vollen greift. Geld für die Menschen - für die Sozialstaaten, für die Infrastrukturen, für die Bildung, für die Gesundheit etc. - ist angeblich keines da, aber für Mordinstrumente und potenzielle Mörder fließt es reichlich und kontinuierlich.
Die neoliberale Bande hat überhaupt kein Interesse an einer friedlichen Welt. Einerseits liegt das daran, dass sie einen solchen paradiesischen Zustand aufgrund ihrer irrsinnigen Ideologie und der daraus resultierenden zunehmenden Spaltung der Menschheit in viele Arme und Ausgebeutete auf der einen und wenige Superreiche auf der anderen Seite gar nicht produzieren kann, selbst wenn sie es wollte. Andererseits lässt sich mit Kriegen, mit Waffen, mit militärischer Logistik und der Eroberung von Regionen, die reichliche Bodenschätze besitzen, sehr viel Geld für jene Gesellen verdienen - da käme ein weltweiter, wirklicher Frieden den gepflegten Damen und Herren der "Elite" doch sehr ungelegen.
Man mag sich gar nicht vorstellen, wie sehr in den Chefetagen der Waffenkonzerne die Schlipse vor lauter Freude darüber gewackelt haben, als beispielsweise bekannt wurde, dass in Libyen der nächste Kriegsschauplatz eröffnet worden ist. Da rollt der Rubel! Es gibt in einem Krieg immer einige Profiteure - anders als man uns glauben machen will, befinden die sich aber nie innerhalb der Bevölkerung der Kriegsgebiete, sondern weit entfernt in noblen Villen und erhabenen Konzernpalästen.
Und während weiter alle paar Sekunden ein Kind an Hunger oder den Folgen der Unterernährung oder des Wassermangels stirbt, pumpt die weltweite "Elite" 1,15 Billionen Euro Steuergelder allein in einem Jahr in die Rüstungsindustrie. Was für ein Wahnsinn! Angesichts solcher vollkommen irrsinniger Verhältnisse müsste jeder Mensch auf diesem Planeten sofort aufspringen und mit sich überschlagender Stimme "STOP!!!" schreien.
Statt dessen aber ... wackeln weiter nur die Schlipse. Und zwar auch die, deren Inhaber nicht über Millionen oder Milliarden verfügen. Ein perfideres System als dieses, in dem die potenziellen Lämmer sich auch noch auf der Seite der Schlächter verorten, gibt es kaum.
Im vergangenen Jahrzehnt sind die globalen Rüstungsausgaben um 50 Prozent gestiegen (...).
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Anmerkung: Wer noch Zweifel daran gehabt haben sollte, in welcher Welt und in welchem Stadium der Militarisierung und humanistischen Degeneration wir uns befinden, sollte sich diese Zahlen vor Augen führen. Da wird allenthalben über zu wenig Geld geklagt und das große Sparen angestrebt, während man für Waffen und andere Militärkosten ungehemmt und fast ungebremst in die Vollen greift. Geld für die Menschen - für die Sozialstaaten, für die Infrastrukturen, für die Bildung, für die Gesundheit etc. - ist angeblich keines da, aber für Mordinstrumente und potenzielle Mörder fließt es reichlich und kontinuierlich.
Die neoliberale Bande hat überhaupt kein Interesse an einer friedlichen Welt. Einerseits liegt das daran, dass sie einen solchen paradiesischen Zustand aufgrund ihrer irrsinnigen Ideologie und der daraus resultierenden zunehmenden Spaltung der Menschheit in viele Arme und Ausgebeutete auf der einen und wenige Superreiche auf der anderen Seite gar nicht produzieren kann, selbst wenn sie es wollte. Andererseits lässt sich mit Kriegen, mit Waffen, mit militärischer Logistik und der Eroberung von Regionen, die reichliche Bodenschätze besitzen, sehr viel Geld für jene Gesellen verdienen - da käme ein weltweiter, wirklicher Frieden den gepflegten Damen und Herren der "Elite" doch sehr ungelegen.
Man mag sich gar nicht vorstellen, wie sehr in den Chefetagen der Waffenkonzerne die Schlipse vor lauter Freude darüber gewackelt haben, als beispielsweise bekannt wurde, dass in Libyen der nächste Kriegsschauplatz eröffnet worden ist. Da rollt der Rubel! Es gibt in einem Krieg immer einige Profiteure - anders als man uns glauben machen will, befinden die sich aber nie innerhalb der Bevölkerung der Kriegsgebiete, sondern weit entfernt in noblen Villen und erhabenen Konzernpalästen.
Und während weiter alle paar Sekunden ein Kind an Hunger oder den Folgen der Unterernährung oder des Wassermangels stirbt, pumpt die weltweite "Elite" 1,15 Billionen Euro Steuergelder allein in einem Jahr in die Rüstungsindustrie. Was für ein Wahnsinn! Angesichts solcher vollkommen irrsinniger Verhältnisse müsste jeder Mensch auf diesem Planeten sofort aufspringen und mit sich überschlagender Stimme "STOP!!!" schreien.
Statt dessen aber ... wackeln weiter nur die Schlipse. Und zwar auch die, deren Inhaber nicht über Millionen oder Milliarden verfügen. Ein perfideres System als dieses, in dem die potenziellen Lämmer sich auch noch auf der Seite der Schlächter verorten, gibt es kaum.
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