Donnerstag, 1. Januar 2015

Song des Tages: Ballad of a Lonely God




(Flowing Tears: "Ballad of a Lonely God", aus dem Album "Razorbliss", 2004)

Poor old God has died when they took his feet
Take another breath of a faint belief
Saw him on your trace and he'll take no rest
Paid to be the first but just got the second best

All we need is life and a ship to leave
Vultures in the back and a snake at ease
Call me by the name of a feminist
Silent is the shot for she never will be missed

Catch me on a white line
As lonely as my God's sign

The truth is not polite so let's make it worse
Navigate the ship in the devil's hearse
Saw him near your place, soon he'll be your guest
Tremble for a life that you never have possessed

All we need is love and the will to hate
Shotgun in the left, in the other one our fate
Silver bullets served by the hypocrite
Monkey on the back for we never will admit

Silent as a landmine
As lonely as my God's sign



Anmerkung: Mit diesem fröhlichen Karnevalsliedchen heiße ich alle Mitlesenden im tollen, neuen Jahr 2015 herzlich willkommen, in dem sicher fast nichts besser, vieles aber schlimmer werden wird. Danke für Eure Treue und die für ein Blog wie dieses immens hohen Besuchszahlen - mich überrascht das immer wieder.

Entschuldigen muss ich mich für die furchtbare "Captcha-Abfrage" im Kommentarbereich: Die stammt nicht von mir (ich habe diesen Bullshit in den Blogeinstellungen ausdrücklich für alle - also auch für anonyme - Poster abgeschaltet), sondern vom großen Bruder Google persönlich - und ich habe keinerlei Einflussmöglichkeiten darauf. Angesichts der unvermindert anhaltenden Spamflut lässt sich inzwischen wohl feststellen, dass die entsprechenden Spam-Bots diese kryptische Abfrage inzwischen besser beherrschen als Menschen.

Im Übrigen wird die korrupte, neoliberale Bande erfrischt und gestärkt aus der Weihnachtspause kommen und bereits in wenigen Tagen die Fortsetzung ihres Zerstörungswerkes in Angriff nehmen - wir dürfen gespannt sein, welche Zumutungen und Perversionen aus den feuchten Träumen der Superreichen sie diesmal im Gepäck hat. Ich werde mich bemühen, auch in diesem Jahr mein Maul nicht zu halten - auch wenn das zunehmend schwieriger wird und ich mich immer öfter selbst dabei ertappe, wie ich innerlich nur noch entnervt abwinke, wenn die Bande wieder etwas Aberwitziges, Menschenfeindliches, zum Himmel Schreiendes in die Wege leitet.

Wenn Google das Kommentieren hier nicht nahezu unmöglich gemacht hätte, wäre mir dabei sicher auch der eine oder andere Kommentar behilflich. So what. Es muss auch so gehen. Mit Knüppeln, die man uns zwischen die Beine wirft, sollten wir alle inzwischen ja nachhaltig vertraut sein.

Also auf ein Neues: "Den Tod als Gewissheit ... geringe Aussicht auf Erfolg ... worauf warten wir noch?" (Gimli im Film "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs")

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