Donnerstag, 14. Januar 2010

Schweinegrippe: WHO der Korruption verdächtigt

Plötzlich ist die Schweinegrippe, die monatelang die Schlagzeilen beherrschte, von der medialen Bildfläche verschwunden. Wie die Vogelgrippe vor kurzem in China, ist die in einem mexikanischen Dorf aus der Taufe gehobene Volkskrankheit und zum Schreckgespenst erklärte weltumspannende Seuche in der Bedeutungslosigkeit versunken. Leicht erklärlich, so teilt Peter Frühwald, einer der drei Bundesvorsitzenden der Allianz für Bürgerrechte (Allianzpartei), am Mittwoch in Berlin mit. Die Pharmaindustrie habe nämlich inzwischen die raffiniert über die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die in den jeweiligen Staaten global eingefädelten und mit großen Medienkampagnen begleiteten Verträge über Impfstoffe längst abgeschlossen und die Profite inzwischen zum größten Teil eingefahren. Die Restgewinne werden bis 2012 garantiert, zumindest in Deutschland. Denn die Bundesregierung und vor allem die Regierungen der 16 Bundesländer haben sich vor den Pharmakonzernen besonders tief verneigt und ihnen sehr großzügig aus Steuermitteln die Gelder zugeschoben. Sie sichert das zu, ob die Impfstoffe gebraucht werden oder nicht. Tatsächlich besteht kaum Bedarf. Nur rund ein Zehntel der Deutschen hat sich impfen lassen. Die bundesdeutschen Landesregierungen bleiben auf den ohnehin sehr umstrittenen Pharmaka sitzen und versuchen sie nunmehr ihrerseits andernorts abzustoßen. Die Österreicher waren schlauer. Sie bezahlen nur die Impfstoffe, die tatsächlich verwendet werden.

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