Erstmals seit Beginn der Erfassungen im Jahr 1970 hungerten 2009 mehr als eine Milliarde Menschen. Im ablaufenden Jahr starben wieder Millionen Männer, Frauen und Kinder an Unterernährung.
Rund 1,4 Milliarden Menschen leben in extremer Armut; sie müssen mit weniger als 1,25 US-Dollar am Tag über die Runden kommen. "Die Weltgemeinschaft kann den Armen und den Schwachen nicht den Rücken zuwenden", mahnt Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon. Auf der Agenda der internationalen Politik rückt der Kampf gegen die Armut immer weiter nach oben. Die Uno will im September 2010 in New York eine Zwischenbilanz im Kampf gegen die Not ziehen. Im Jahr 2000 versprachen die Staats- und Regierungschefs, bis 2015 die Verelendung der Erde zurückzudrängen.
Doch die Armut verschärft sich wieder – nachdem die Zahl der Habenichtse seit Beginn der 90er Jahre weltweit gesunken war. Hauptursache: Die globale Rezession. "Es wird geschätzt, dass im Jahr 2009 zwischen 55 und 90 Millionen Menschen zusätzlich in die extreme Armut getrieben werden", heißt es in einem Uno-Papier. Auch Konflikte, Korruption und der Klimawandel machen die Fortschritte auf dem Weg zu einem besseren Leben für alle zunichte. Besonders hart trifft es die Menschen im Süden des Planeten: Von den Favelas Lateinamerikas über die Dürregebiete Afrikas bis zu den verstopften Slums im südlichen Asien zieht sich ein Gürtel der Hoffnungslosigkeit.
(Weiterlesen)
Rund 1,4 Milliarden Menschen leben in extremer Armut; sie müssen mit weniger als 1,25 US-Dollar am Tag über die Runden kommen. "Die Weltgemeinschaft kann den Armen und den Schwachen nicht den Rücken zuwenden", mahnt Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon. Auf der Agenda der internationalen Politik rückt der Kampf gegen die Armut immer weiter nach oben. Die Uno will im September 2010 in New York eine Zwischenbilanz im Kampf gegen die Not ziehen. Im Jahr 2000 versprachen die Staats- und Regierungschefs, bis 2015 die Verelendung der Erde zurückzudrängen.
Doch die Armut verschärft sich wieder – nachdem die Zahl der Habenichtse seit Beginn der 90er Jahre weltweit gesunken war. Hauptursache: Die globale Rezession. "Es wird geschätzt, dass im Jahr 2009 zwischen 55 und 90 Millionen Menschen zusätzlich in die extreme Armut getrieben werden", heißt es in einem Uno-Papier. Auch Konflikte, Korruption und der Klimawandel machen die Fortschritte auf dem Weg zu einem besseren Leben für alle zunichte. Besonders hart trifft es die Menschen im Süden des Planeten: Von den Favelas Lateinamerikas über die Dürregebiete Afrikas bis zu den verstopften Slums im südlichen Asien zieht sich ein Gürtel der Hoffnungslosigkeit.
(Weiterlesen)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen