Solange die systemische und leistungslose Umverteilung durch das Geldsystem unbemerkt bleibt und nicht gestoppt wird, hat eine friedliche demokratische Gesellschaft mündiger und gleichberechtigter Bürger keine wirkliche Chance. (...)
Wen wundert's? Läuft doch die große Umverteilung durch unser ungerechtes Geldsystem von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt im Stillen ab. (...)
Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Politikwissenschaftler an der Universität Köln, meint, dass unser Gemeinwesen perspektivisch in einen Wohlfahrtsmarkt sowie einen Wohltätigkeitsstaat zu zerfallen droht: Während finanzkräftige Bürger sich auf dem Wohlfahrtsmarkt soziale Sicherheit erkaufen können (z.B. Altersvorsorge durch private Versicherungspolicen), gibt es für die anderen, denen Geld fehlt, vom Staat nur noch Minimalleistungen (beschönigend "Grundsicherung" genannt). Ansonsten muss man sich in die Obhut karitativer Organisationen und privater Wohltäter begeben.
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Anmerkung: Es ist bezeichnend, dass das Grundübel dieses Systems, dem wir ausgesetzt sind, in keinem einzigen Mainstreammedium zum Thema gemacht wird: Das perfide Geldsystem, das unweigerlich in diese katastrophale Situation führen muss, die wir jetzt erleben müssen. Was muss noch geschehen, bis endlich jemand zu sagen wagt, dass der Kaiser keine Kleider anhat? Wie lange will man es noch totschweigen, dass sich die vorhandene Geldmenge immer weiter massiv vermehrt, während die öffentlichen Kassen und die der Bürger immer leerer werden? Wie absurd muss es noch werden, bis auch in den Zeitungen und im Fernsehen nicht mehr ignoriert werden kann, dass es auf diesem Planeten wenige Menschen gibt, die inzwischen so unermesslich viel Vermögen leistungslos angehäuft haben, dass kein Mensch diese Summen mehr fassen kann - während eine stündlich immer größer werdende Masse von Menschen in totaler Armut und im Hunger versinkt?
Das ist unsere Realität, liebe Leute, kein dystopischer Alptraum aus irgendeinem Film oder Buch. Ein Geldsystem, das auf Schuld basiert und das es der Elite erlaubt, nicht vorhandenes Geld gegen Zins und Zinseszins zu "verleihen", das ist ein ganz realer Alptraum, der unweigerlich in den Kollaps - oder wahlweise in einen extra angezettelten Krieg oder andere Katastrophen - münden muss.
Wann hört dieser Wahnsinn von Konkurrenz, Wettbewerb, Wachstum und Märkten endlich auf? Die gesamte Menschheit könnte zufrieden und ohne Angst und Hunger ein erfülltes Leben auf diesem Planeten führen - wenn dieses perverse System nicht wäre. Und statt einer Umkehr erleben wir das genaue Gegenteil - die Refeudalisierung der Gesellschaft. Das ist nur noch vergleichbar mit dem Kind, das sich, nachdem es sich mehrmals die Hände an der heißen Herdplatte verbrannt hat, nun vollends auf die glühende Fläche setzt, bis es stirbt.
Und wir alle stehen daneben, schauen staunend zu, tun nichts und werden dem Kind folgen.
Wen wundert's? Läuft doch die große Umverteilung durch unser ungerechtes Geldsystem von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt im Stillen ab. (...)
Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Politikwissenschaftler an der Universität Köln, meint, dass unser Gemeinwesen perspektivisch in einen Wohlfahrtsmarkt sowie einen Wohltätigkeitsstaat zu zerfallen droht: Während finanzkräftige Bürger sich auf dem Wohlfahrtsmarkt soziale Sicherheit erkaufen können (z.B. Altersvorsorge durch private Versicherungspolicen), gibt es für die anderen, denen Geld fehlt, vom Staat nur noch Minimalleistungen (beschönigend "Grundsicherung" genannt). Ansonsten muss man sich in die Obhut karitativer Organisationen und privater Wohltäter begeben.
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Anmerkung: Es ist bezeichnend, dass das Grundübel dieses Systems, dem wir ausgesetzt sind, in keinem einzigen Mainstreammedium zum Thema gemacht wird: Das perfide Geldsystem, das unweigerlich in diese katastrophale Situation führen muss, die wir jetzt erleben müssen. Was muss noch geschehen, bis endlich jemand zu sagen wagt, dass der Kaiser keine Kleider anhat? Wie lange will man es noch totschweigen, dass sich die vorhandene Geldmenge immer weiter massiv vermehrt, während die öffentlichen Kassen und die der Bürger immer leerer werden? Wie absurd muss es noch werden, bis auch in den Zeitungen und im Fernsehen nicht mehr ignoriert werden kann, dass es auf diesem Planeten wenige Menschen gibt, die inzwischen so unermesslich viel Vermögen leistungslos angehäuft haben, dass kein Mensch diese Summen mehr fassen kann - während eine stündlich immer größer werdende Masse von Menschen in totaler Armut und im Hunger versinkt?
Das ist unsere Realität, liebe Leute, kein dystopischer Alptraum aus irgendeinem Film oder Buch. Ein Geldsystem, das auf Schuld basiert und das es der Elite erlaubt, nicht vorhandenes Geld gegen Zins und Zinseszins zu "verleihen", das ist ein ganz realer Alptraum, der unweigerlich in den Kollaps - oder wahlweise in einen extra angezettelten Krieg oder andere Katastrophen - münden muss.
Wann hört dieser Wahnsinn von Konkurrenz, Wettbewerb, Wachstum und Märkten endlich auf? Die gesamte Menschheit könnte zufrieden und ohne Angst und Hunger ein erfülltes Leben auf diesem Planeten führen - wenn dieses perverse System nicht wäre. Und statt einer Umkehr erleben wir das genaue Gegenteil - die Refeudalisierung der Gesellschaft. Das ist nur noch vergleichbar mit dem Kind, das sich, nachdem es sich mehrmals die Hände an der heißen Herdplatte verbrannt hat, nun vollends auf die glühende Fläche setzt, bis es stirbt.
Und wir alle stehen daneben, schauen staunend zu, tun nichts und werden dem Kind folgen.
4 Kommentare:
Das Problem liegt nicht im Geldsystem, sondern in der unbegrenzten Vermögenskumulation bei wenigen Meudalherren.
Ausführlich u. a. unter
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/geldwesenkritik.htm
http://www.meudalismus.dr-wo.de/html/reichtum.htm
Hierzu, und assoziierter Thematik, ein, wie zumeist aggressiver, Beitrag vom Parteibuch.
Bait:-): "Im Auswanderungsland Deutschland versuchen die vom Umfragetief schwer getroffenen rechtsradikalen und wirtschaftsfaschistischen Regierungsparteien der schwarzgelben Hornissenkoalition gemeinsam mit der Lügenpresse der sie unterstützenden Milliardäre derzeit, eine gewaltige Kampagne gegen Arme und Migranten loszutreten, um die Bevölkerung damit von den Folgen der massiven Wirtschaftskriminalität der Regierungslobby abzulenken. Im Kern besteht die Strategie der Kampagne darin, die desaströsae wirtschaftliche Lage Deutschlands schönzulügen und sozialrassistische und fremdenfeindliche Vorurteile zu stärken." ........
Auch Edgar/Kommentar setzt real'authentisch.
http://www.mein-parteibuch.com/blog/2010/10/14/agenda-setting-der-uebelsten-art/#more-4192
Herdplattenmagnet.
Gruss
Jake
@ Dr. Wo:
Danke für den Link zu Ihren Texten - die sind mir seit längerem bekannt und sollten unbedingt weitere Verbreitung finden. Dennoch bleibt es dabei, dass erst dieses perverse Geldsystem die wenigen "Meudalherren" in die Lage versetzt, so zu handeln, wie sie es tun. Einmal mehr sei dazu auf die Publikationen des Herrn Prof. Bernd Senf verwiesen, der anschaulich und nachdrücklich auf diese Problematik hingewiesen hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Senf
@ Jake:
Auch Dir danke für den Link. Solche zornigen Worte sind angemessen. Machen wir es uns bequem auf der Herdplatte - noch ist sie ja erst lauwarm. Vielleicht treibt es die Massen ja doch noch auf die Straßen, wenn die elitären Damen und Herren die Temperatur langsam ins Unerträgliche steigern ...
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