Es kommt der Tag, da wird sich wenden
Das Blatt für uns, er ist nicht fern.
Da werden wir, das Volk, beenden
Den großen Krieg der großen Herrn.
Die Händler, mit all ihren Bütteln
Und ihrem Kriegs- und Totentanz
Sie wird auf ewig von sich schütteln
Die neue Welt des g'meinen Manns.
Es wird der Tag, doch wann er wird,
Hängt ab von mein' und deinem Tun.
Drum wer mit uns noch nicht marschiert,
Der mach' sich auf die Socken nun.
(Bertolt Brecht [1898-1956]: Mutter Courage und ihre Kinder. Zürich 1941)
Das Blatt für uns, er ist nicht fern.
Da werden wir, das Volk, beenden
Den großen Krieg der großen Herrn.
Die Händler, mit all ihren Bütteln
Und ihrem Kriegs- und Totentanz
Sie wird auf ewig von sich schütteln
Die neue Welt des g'meinen Manns.
Es wird der Tag, doch wann er wird,
Hängt ab von mein' und deinem Tun.
Drum wer mit uns noch nicht marschiert,
Der mach' sich auf die Socken nun.
(Bertolt Brecht [1898-1956]: Mutter Courage und ihre Kinder. Zürich 1941)
3 Kommentare:
Herrlich. Dazu passt der Film in meinem letzten Post http://faszinationmensch.wordpress.com/2011/08/02/was-ware-wenn-wir-all-unser-geld-zuruckgeben-und-es-ohne-versuchten/
@ Martin:
In der Tat, das ist ein hübsches Filmchen, das einen wunderbaren Traum visualisiert ... allerdings muss ich einräumen, dass der Teil meiner Persönlichkeit, den ich selbst "ekelhafter Realismus" nenne, darin leider nur eine Utopie sehen kann.
Trotzdem werde ich ihn demnächst mal weiter verbreiten - es heißt ja nicht umsonst, dass steter Tropfen den Stein höhlt. :-) Vielen Dank also für den Hinweis!
Viele Grüße,
Charlie
Ja, vielen Tropfen führen auch zum Ziel. Mag etwas länger dauern, dafür scheint es mir der sicherere Weg zu sein, da dann mehr dahinter stehen :-)
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