Mittwoch, 23. November 2011

Rechtsstaat USA: "Verhaftungs-Quoten" und fingierter "Drogenbesitz"

A former NYPD narcotics detective snared in a corruption scandal testified it was common practice to fabricate drug charges against innocent people to meet arrest quotas. (...)

Anderson, testifying under a cooperation agreement with prosecutors, was busted for planting cocaine, a practice known as "flaking," on four men in a Queens bar in 2008 to help out fellow cop Henry Tavarez, whose buy-and-bust activity had been low.

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Anmerkung: Übersetzt ins Deutsche bedeutet das in etwa, dass es bei der Polizei von New York (und vermutlich nicht nur dort) offensichtlich so etwas wie "Verhaftungs-Quoten" gibt, die jeder Polizist erfüllen muss. Das an sich ist schon ein Skandal - aber im Text heißt es dann weiter, dass zur Erfüllung dieser Quoten auch schon mal Unschuldige verhaftet werden, indem ihnen die Polizei beispielsweise Drogen unterschiebt und sie dann wegen Drogenbesitzes festnimmt. Dazu fällt mir tatsächlich nur noch der Vergleich mit übelsten Diktaturen ein - mit einem wie auch immer gearteten Rechtsstaat hat das nicht mehr im Entferntesten etwas zu tun.

Und nach diesem "Vorbild" baut die neoliberale Bande überall die Welt um ... wundert sich da ernsthaft noch jemand darüber, dass diese Welt in Chaos und Diktatur zu versinken droht?

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