Ui, schön, aber dazu muss mensch auch irgendwie in der Stimmung sein. Ich selbst finde ja auch etwas fettere, gitarrenlastiger Sachen nicht schlecht, die in diese Richtung gehen (sowas wie Jakob oder Russian Circle - ich glaube, das nennt sich heute "Post-Rock" ;-) ). Ist auch so ambient-mäßig, von der Stimmung her ebenso melancholisch - aber auch zT auch etwas treibender.
Nichtsdestotrotz, ein sehr, sehr schöner Anspieltipp von Dir.
@ Arbo: Danke für die Rückmeldung. :-) Ist es aber nicht immer so, dass mensch in Sachen Musik stets in der passenden Stimmung sein muss, um sie zu hören (und nicht bloß zu konsumieren)? Ich jedenfalls kann davon ein beredtes Liedchen singen - und das betrifft nicht nur verschiedenste Musikstile (Orchestermusik, Punk, Metal, Ambient, Jazz, Progressive, Rock, Elektronik, Experimentalmusik etc.), sondern oft auch einzelne Songs oder Musikstücke.
Type-O Negative, die Du bei Dir drüben kürzlich erwähnt und verlinkt hast, habe ich mir auch auf meine interne (leider recht lange) Liste geschrieben - wieder eine schöne Erinnerung, die Du mir beschert hast. :-) Thanks!
@ André: Einen solchen Kommentar kann nur jemand absondern, der den musikalischen Hintergrund (King Crimson) sowie das in Rede stehende Stück "Starless" nicht kennt und zudem allenfalls kurz in das verlinkte neue Werk von Cross/Fripp reingehört hat. Das ist ebenso fern von allem Esoterischen wie der Humanismus vom Kapitalismus.
Im Übrigen hast Du hier aus bekannten Gründen striktes "Hausverbot" und ich bitte Dich einmal mehr, Dich daran zu halten und weitere Kommentare zukünftig zu unterlassen. Danke.
@ Charlie: Jetzt müssten wir darüber philosophieren, was Konsumieren ist. Denn wenn ich in der "richtigen Stimmung" bin und dann gezielt dazu bestimmte Musik auswähle und höre, was mache ich anderes als "Konsumieren"? ;-)
Aber Du hast Recht. Offen gestanden ist das auch der Grund, warum ich gestern nicht über Song 2 hinausgekommen bin. Ich werd's mir auf jeden Fall länger anhören, wenn ich die Muse habe bzw. in Stimmung bin. Jedenfalls war ich insofern positiv angetan, weil ich für sowas schon auch empfänglich bind - allerdings aus der etwas härteren Ecke kommend. Das ist deutlich ruhiger, glatter (was ich nicht negativ meine).
Ein Musik- und Literaturwissenschaftler auf der heiteren Odyssee bzw. vergeblichen Suche nach dem Humanismus.
Ich verstehe dieses Blog weder als "links", noch als "linksliberal" - es versucht, schlicht der Logik zu folgen, sucht die oft verschleierte Wahrheit und landet daher fast zwangsweise immer wieder in sozialistischen Regionen, in die es nie wollte. Die Logik lässt sich nicht so leicht austricksen wie es der interessengeleitete menschliche Geist tut.
Dennoch gilt auch weiterhin Spocks weiser Spruch: "Logik ist nur der Beginn aller Weisheit - und nicht ihr Ende."
Der Blogbetreiber stellt sich vor - auf dass NSA, "Verfassungsschutz", BKA und so viele andere nicht mehr so ausufernd suchen müssen:
Facebookfreie Zone
Das gilt selbstredend auch für alle anderen Datenkraken und "sozialen Netzwerke".
Statt Facebook lieber Ghostery :-)
Dieses kleine, kostenlose Plugin gibt's für alle gängigen Browser - macht es den Werbefuzzis und Überwachungsfetischisten doch wenigstens ein bisschen schwerer, Euren Spuren im Netz zu folgen ...
6 Kommentare:
Ui, schön, aber dazu muss mensch auch irgendwie in der Stimmung sein. Ich selbst finde ja auch etwas fettere, gitarrenlastiger Sachen nicht schlecht, die in diese Richtung gehen (sowas wie Jakob oder Russian Circle - ich glaube, das nennt sich heute "Post-Rock" ;-) ). Ist auch so ambient-mäßig, von der Stimmung her ebenso melancholisch - aber auch zT auch etwas treibender.
Nichtsdestotrotz, ein sehr, sehr schöner Anspieltipp von Dir.
Nicht schlecht, diese Musik.
Ein bisschen esoterisch angehaucht zwar, aber trotzdem vielen Dank fürs Anbieten...
@ Arbo: Danke für die Rückmeldung. :-) Ist es aber nicht immer so, dass mensch in Sachen Musik stets in der passenden Stimmung sein muss, um sie zu hören (und nicht bloß zu konsumieren)? Ich jedenfalls kann davon ein beredtes Liedchen singen - und das betrifft nicht nur verschiedenste Musikstile (Orchestermusik, Punk, Metal, Ambient, Jazz, Progressive, Rock, Elektronik, Experimentalmusik etc.), sondern oft auch einzelne Songs oder Musikstücke.
Type-O Negative, die Du bei Dir drüben kürzlich erwähnt und verlinkt hast, habe ich mir auch auf meine interne (leider recht lange) Liste geschrieben - wieder eine schöne Erinnerung, die Du mir beschert hast. :-) Thanks!
Liebe Grüße!
@ André: Einen solchen Kommentar kann nur jemand absondern, der den musikalischen Hintergrund (King Crimson) sowie das in Rede stehende Stück "Starless" nicht kennt und zudem allenfalls kurz in das verlinkte neue Werk von Cross/Fripp reingehört hat. Das ist ebenso fern von allem Esoterischen wie der Humanismus vom Kapitalismus.
Im Übrigen hast Du hier aus bekannten Gründen striktes "Hausverbot" und ich bitte Dich einmal mehr, Dich daran zu halten und weitere Kommentare zukünftig zu unterlassen. Danke.
@ Charlie: Jetzt müssten wir darüber philosophieren, was Konsumieren ist. Denn wenn ich in der "richtigen Stimmung" bin und dann gezielt dazu bestimmte Musik auswähle und höre, was mache ich anderes als "Konsumieren"? ;-)
Aber Du hast Recht. Offen gestanden ist das auch der Grund, warum ich gestern nicht über Song 2 hinausgekommen bin. Ich werd's mir auf jeden Fall länger anhören, wenn ich die Muse habe bzw. in Stimmung bin. Jedenfalls war ich insofern positiv angetan, weil ich für sowas schon auch empfänglich bind - allerdings aus der etwas härteren Ecke kommend. Das ist deutlich ruhiger, glatter (was ich nicht negativ meine).
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