Obamas "Krieg ohne Grenzen"
Wir befinden uns am Scheideweg der gravierendsten Krise der modernen Geschichte. Die USA hat in Zusammenarbeit mit NATO und Israel eine globales militärisches Abenteuer begonnen, das – in einem sehr realen Sinne – die Zukunft der Menschheit gefährdet.
An diesem kritischen Punkt in unserer Geschichte stellt sich die Entscheidung des norwegischen Nobelpreiskomitees, dem Präsidenten und Oberbefehlshaber Barack Obama den Friedensnobelpreis zu überreichen, als ein völliges Propagandawerkzeug und eine Ablenkungsmethode dar, die den „langen Krieg" des Pentagons uneingeschränkt unterstützen; offen gesagt: „ein Krieg ohne Grenzen", wie er durch die weltweite Stationierung der Militärmacht der USA gekennzeichnet ist.
Abgesehen von politischer Rhetorik hat keine sinnvolle Umkehr der US-Außenpolitik im Vergleich zu der von George W. Bushs Präsidentschaft stattgefunden, die auch nur im Entferntesten die Verleihung des Nobelpreises an Obama rechtfertigen würde. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Die militärische Agenda von Obama strebte nach einer Ausweitung des Krieges entlang neuer Grenzen. Mit einem neuen Team von militärischen und außenpolitischen Beratern war die Kriegsagenda bei Weitem effektiver bei der Förderung militärischer Eskalation als der Entwurf der NeoCons.
Seit Beginn der Präsidentschaft von Obama ist dieses militärische Projekt, durch die Verstärkung von US-Militärpräsenz in allen Hauptgebieten der Welt und der Stationierung von neuen fortschrittlicheren Waffensystemen, in vorher ungekanntem Ausmaß intensiviert worden.
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Wir befinden uns am Scheideweg der gravierendsten Krise der modernen Geschichte. Die USA hat in Zusammenarbeit mit NATO und Israel eine globales militärisches Abenteuer begonnen, das – in einem sehr realen Sinne – die Zukunft der Menschheit gefährdet.
An diesem kritischen Punkt in unserer Geschichte stellt sich die Entscheidung des norwegischen Nobelpreiskomitees, dem Präsidenten und Oberbefehlshaber Barack Obama den Friedensnobelpreis zu überreichen, als ein völliges Propagandawerkzeug und eine Ablenkungsmethode dar, die den „langen Krieg" des Pentagons uneingeschränkt unterstützen; offen gesagt: „ein Krieg ohne Grenzen", wie er durch die weltweite Stationierung der Militärmacht der USA gekennzeichnet ist.
Abgesehen von politischer Rhetorik hat keine sinnvolle Umkehr der US-Außenpolitik im Vergleich zu der von George W. Bushs Präsidentschaft stattgefunden, die auch nur im Entferntesten die Verleihung des Nobelpreises an Obama rechtfertigen würde. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Die militärische Agenda von Obama strebte nach einer Ausweitung des Krieges entlang neuer Grenzen. Mit einem neuen Team von militärischen und außenpolitischen Beratern war die Kriegsagenda bei Weitem effektiver bei der Förderung militärischer Eskalation als der Entwurf der NeoCons.
Seit Beginn der Präsidentschaft von Obama ist dieses militärische Projekt, durch die Verstärkung von US-Militärpräsenz in allen Hauptgebieten der Welt und der Stationierung von neuen fortschrittlicheren Waffensystemen, in vorher ungekanntem Ausmaß intensiviert worden.
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