Seit der Hartz-Reform [sic!] im Frühjahr bekommen Tausende Behinderte weniger Geld. Die Koalition redet sich heraus, und die Betroffenen können sich kaum wehren.
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Anmerkung: Ich habe vor einiger Zeit schon zweimal auf diesen Skandal hingewiesen (hier und hier), geändert hat sich aber natürlich nichts. Ich hoffe sehr, dass die im Artikel angekündigten Klagen der Sozialverbände gegen diese menschenverachtende Praxis schnell eingereicht und dann auch zügig entschieden werden.
Es ist furchterregend, mit welcher Kälte und Arroganz die neoliberale Bande hier gegen die wahrlich schwächsten Teile der Gesellschaft vorgeht, die sich selber dagegen überhaupt nicht wehren können. Mir fällt dazu das schlimme Wort "Menschenfeindlichkeit" ein.
Nur am Rande sei darauf hingewiesen, dass die Verwendung des Begriffes "Reform" im Zusammenhang mit beispielsweise den Hartz-Gesetzen auch durch den Freitag nicht nachvollziehbar ist. Schon die ersatzlose Abschaffung der Arbeitslosenhilfe (Hartz-Gesetze) war keine "Reform", sondern eine schlimme Deformierung - und auch jede weitere Änderung dieser Gesetze, die fast immer (wie auch im vorliegenden Fall) eine weitere Verschlechterung für die Menschen bedeutet, ist keine "Reform der Reform", sondern eine weitere Deformierung. Wieso fällt es sogar Blättern wie dem Freitag und vielen anderen so unsäglich schwer, das irreführende neoliberale Neusprechvokabular zu boykottieren?
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Anmerkung: Ich habe vor einiger Zeit schon zweimal auf diesen Skandal hingewiesen (hier und hier), geändert hat sich aber natürlich nichts. Ich hoffe sehr, dass die im Artikel angekündigten Klagen der Sozialverbände gegen diese menschenverachtende Praxis schnell eingereicht und dann auch zügig entschieden werden.
Es ist furchterregend, mit welcher Kälte und Arroganz die neoliberale Bande hier gegen die wahrlich schwächsten Teile der Gesellschaft vorgeht, die sich selber dagegen überhaupt nicht wehren können. Mir fällt dazu das schlimme Wort "Menschenfeindlichkeit" ein.
Nur am Rande sei darauf hingewiesen, dass die Verwendung des Begriffes "Reform" im Zusammenhang mit beispielsweise den Hartz-Gesetzen auch durch den Freitag nicht nachvollziehbar ist. Schon die ersatzlose Abschaffung der Arbeitslosenhilfe (Hartz-Gesetze) war keine "Reform", sondern eine schlimme Deformierung - und auch jede weitere Änderung dieser Gesetze, die fast immer (wie auch im vorliegenden Fall) eine weitere Verschlechterung für die Menschen bedeutet, ist keine "Reform der Reform", sondern eine weitere Deformierung. Wieso fällt es sogar Blättern wie dem Freitag und vielen anderen so unsäglich schwer, das irreführende neoliberale Neusprechvokabular zu boykottieren?
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