Samstag, 10. April 2010

Und wieder produziert der Neoliberalismus Faschismus: Italien wählt rechts

In der Stunde seines Erfolges kam Italiens Landwirtschaftsminister ins Stammeln. Dass Luca Zaia als gemeinsamer Kandidat des rechten Bündnisses von Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi im reichen Venetien gewinnen würde, stand außer Frage. Doch selbst in seinen kühnsten Träumen hätte sich der Politiker von der Lega Nord wohl nicht vorstellen können, welches Kunststück ihm gelingen sollte: Der 42-Jährige aus Treviso lehrte Berlusconi im Nordosten das Fürchten und machte die Lega zur stärksten Partei - mit fast zehn Prozent Vorsprung vor dessen "Volk der Freiheit" (PdL).

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Anmerkung: Die allgegenwärtige Propaganda wirkt und die Menschen lernen einfach nicht dazu. Immer und immer wieder wählen sie stumpf ihre eigenen Schlächter.

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