Sonntag, 24. Januar 2010

Das Missbrauchssyndrom - Wissen ist (Ohn-)Macht

Es wird immer mehr Menschen klar: Wir wurden jahrelang betrogen, ausgebeutet und belogen. Unsere Politik ist kaum mehr als eine Ganzjahres-Karnevalsveranstaltung zur Bespaßung der Massen - in Wirklichkeit diktieren längst Systemzwänge und Großkonzerne das Regierungsprogramm. Ob Pharma- oder Gentechnik-Lobby, Kriegslügen, Wirtschafts-Kasino, Schweinegrippe oder Geldsystem: Wir leben in einer einzigen großen Illusion, einem Betrug von historischen Ausmaßen.

Aber Hilfe naht! Eine breite Front von Bloggern, Magazinen, Filmemachern, Autoren und Einzelpersonen hat sich aufgemacht, die betrogene Öffentlichkeit zu informieren. Dabei wird manchmal vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen und eine Lüge durch die nächste ersetzt, aber immerhin: Es wird infrage gestellt, eine Gegenposition formuliert. Und ein bisschen hilft's ja. Dass da "irgendwas nicht stimmt", dass den "Medien nicht zu trauen ist", dass es letztendlich "doch nur ums Geld geht" - dass glauben mittlerweile sehr viele Menschen quer durch alle Bevölkerungsschichten. (...)

Wo bitte bleibt die Revolution?

Aber trotzdem: Bei allem, was wir wissen, müssten wir eigentlich mitten in einer globalen Revolution stecken! Einem Aufbegehren der Betrogenen: "Es reicht!" müssten wir ihnen eigentlich entgegenrufen, "Wir sind menschliche Wesen, verdammt noch mal, nicht die Mitarbeiter einer Sklaven-GmbH!"

Aber gar nichts passiert! Wie kann das sein? Wie können wir all das ertragen, mit den Schultern zucken und stumpf die nächste Runde drehen in unserem täglichen Hamsterrad?

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