Der Bundesrechnungshof wirft der Bundesagentur für Arbeit (BA) vor, hundertfach mit Luxus-Vergütungen entlohnte Posten ohne Ausschreibung besetzt zu haben. (...)
Das System sehe neben einem festen Monatsgehalt von 5.300 bis 7.200 Euro drei verschiedene monatliche Zulagen vor, die das Monatsgehalt auf bis zu 10.350 Euro anheben. Dazu komme ein jährlich gestaffelter Bonus von bis zu 6.300 Euro sowie Geschäftswagen, Handys und zusätzlicher Urlaub. (...)
Dies deute darauf hin, dass Vergütungen für öffentliche Bedienstete nach "Gutdünken" festgelegt worden seien, kritisierte der Rechnungshof dem Bericht zufolge. Mehrere der hoch dotierten Positionen seien außerdem mit Bewerbern besetzt worden, "zu denen ein Entscheidungsträger persönliche und frühere berufliche Kontakte hatte".
(Weiterlesen)
Anmerkung: Wer glaubt oder hofft, dies seien Einzelfälle, die zudam auch angemessene Konsequenzen haben werden, dem ist nicht mehr zu helfen. In einem Kommentar bei Telepolis ist zu dieser Sache zu lesen: "Es ist jedenfalls erfreulich zu wissen, dass die Arbeitsagentur sich nicht scheut, ihre Angestellten zu Höchstleistungen bei der Arbeitsvermittlung anzuspornen. Gut, bisher klappt das alles noch nicht perfekt, aber wenn erst der lästige Kündigungsschutz abgebaut, die Mindestlöhne vergessen und die Arbeitspflicht auch für unentgeltlich angebotene Jobs in Privathaushalten eingeführt wurden, dann sind bestimmt die Herren und Damen bei der Arbeitsagentur so erfolgreich gewesen, dass vielleicht noch einmal per Dienstanweisung zu den Vergünstigungen ein Bonus drin ist. Denn Leistung muss sich wieder lohnen." - Vielleicht kann man auf derartige Skandale, die in den allermeisten Massenmedien einfach totgeschwiegen werden und deshalb nicht stattfinden, nur noch mit Sarkasmus reagieren.
Das System sehe neben einem festen Monatsgehalt von 5.300 bis 7.200 Euro drei verschiedene monatliche Zulagen vor, die das Monatsgehalt auf bis zu 10.350 Euro anheben. Dazu komme ein jährlich gestaffelter Bonus von bis zu 6.300 Euro sowie Geschäftswagen, Handys und zusätzlicher Urlaub. (...)
Dies deute darauf hin, dass Vergütungen für öffentliche Bedienstete nach "Gutdünken" festgelegt worden seien, kritisierte der Rechnungshof dem Bericht zufolge. Mehrere der hoch dotierten Positionen seien außerdem mit Bewerbern besetzt worden, "zu denen ein Entscheidungsträger persönliche und frühere berufliche Kontakte hatte".
(Weiterlesen)
Anmerkung: Wer glaubt oder hofft, dies seien Einzelfälle, die zudam auch angemessene Konsequenzen haben werden, dem ist nicht mehr zu helfen. In einem Kommentar bei Telepolis ist zu dieser Sache zu lesen: "Es ist jedenfalls erfreulich zu wissen, dass die Arbeitsagentur sich nicht scheut, ihre Angestellten zu Höchstleistungen bei der Arbeitsvermittlung anzuspornen. Gut, bisher klappt das alles noch nicht perfekt, aber wenn erst der lästige Kündigungsschutz abgebaut, die Mindestlöhne vergessen und die Arbeitspflicht auch für unentgeltlich angebotene Jobs in Privathaushalten eingeführt wurden, dann sind bestimmt die Herren und Damen bei der Arbeitsagentur so erfolgreich gewesen, dass vielleicht noch einmal per Dienstanweisung zu den Vergünstigungen ein Bonus drin ist. Denn Leistung muss sich wieder lohnen." - Vielleicht kann man auf derartige Skandale, die in den allermeisten Massenmedien einfach totgeschwiegen werden und deshalb nicht stattfinden, nur noch mit Sarkasmus reagieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen