Sonntag, 19. September 2010

"Sparpaket": Konsequent asozial

Vier von fünf Bundesbürgern halten das "Sparpaket" für sozial unausgewogen und sie haben recht. Die Ärmsten der Armen und die Arbeitnehmer werden die Hauptlast der Krise bezahlen. Von einem "fairen Ausgleich" zwischen Sozialkürzungen und Belastungen "der Wirtschaft", über den Kanzlerin Merkel gesprochen hat, kann keine Rede sein. Die Gewinner der Finanzspekulationen bleiben ungeschoren, die Verluste tragen die Arbeitslosen und die sozial Schwachen.

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Anmerkung: Wer hat etwas anderes erwartet? Es war doch sonnenklar, dass das "Sparen" der neoliberalen Bande einzig bedeuten wird, bei den Armen radikal zu kürzen, während die kleine Minderheit, die in Saus und Braus lebt, einmal mehr nichts beizutragen hat.

Und was irgendwelche Bundesbürger dazu meinen - auch wenn es "vier von fünf" sind oder sein sollten -, das interessiert in diesen Kreisen nicht einmal den Hausbriefträger. Die Bande macht einfach immer weiter und tut das, was sie am besten kann: Sie ist konsequent asozial. Freuen wir uns auf die nächste Runde.

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