Auch wenn wir alle noch ein bisschen daran glauben, in einer Demokratie zu leben: Deutschland ist längst wieder im Feudalismus angekommen. Die Raubritter tragen heute allerdings Anzug und der Adel sitzt statt auf dem Thron in ledernen Büromöbeln.
"Merkmal des Feudalismus im Mittelalter war es, dass über 95% der Bevölkerung arm und der Rest überreich war. Dieselbe Verteilung haben wir heute in Deutschland wieder. Damals bestand der Reichtum überwiegend aus Grund und Boden, heute aus Geld - und Anlagevermögen. Die Verteilung war und ist wieder gleich extrem. Die sogenannte Mittelschicht, auf deren Breite Deutschland schon immer so stolz war, ist fast völlig verschwunden", beschreibt Romeo Klein die Verhältnisse in einem Beitrag für ArtikelEins.
Sehr humorvoll weist der Kabarettist Georg Schramm in seiner Nummer "Die Ästhetik der Vermögensverteilung" auf diese haarstäubenden Zustände hin.
Roosevelt soll einmal gesagt haben: "Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million." Nun, statistisch gesehen müssten Sie auf Ihrem Konto rund 31.000 Euro flüssig haben, wobei noch nicht einmal Sparguthaben und Ähnliches enthalten sind. Das ist der Durchschnitt. Sollte das nicht der Fall sein, gehören Sie zu den 96% der deutschen Bürger, die sonderbarerweise irgendwie nicht der Durchschnitt sind - weil 10% der Haushalte über viele Millionen Euro an Vermögen verfügen.
(Weiterlesen)
Anmerkung: Im Artikel werden auch das Geldsystem und die Zinskritik angesprochen - dazu passt auch dieser Beitrag von Prof. Bernd Senf (im Artikel verlinkt), den man dazu auch gelesen haben sollte.
"Merkmal des Feudalismus im Mittelalter war es, dass über 95% der Bevölkerung arm und der Rest überreich war. Dieselbe Verteilung haben wir heute in Deutschland wieder. Damals bestand der Reichtum überwiegend aus Grund und Boden, heute aus Geld - und Anlagevermögen. Die Verteilung war und ist wieder gleich extrem. Die sogenannte Mittelschicht, auf deren Breite Deutschland schon immer so stolz war, ist fast völlig verschwunden", beschreibt Romeo Klein die Verhältnisse in einem Beitrag für ArtikelEins.
Sehr humorvoll weist der Kabarettist Georg Schramm in seiner Nummer "Die Ästhetik der Vermögensverteilung" auf diese haarstäubenden Zustände hin.
Roosevelt soll einmal gesagt haben: "Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million." Nun, statistisch gesehen müssten Sie auf Ihrem Konto rund 31.000 Euro flüssig haben, wobei noch nicht einmal Sparguthaben und Ähnliches enthalten sind. Das ist der Durchschnitt. Sollte das nicht der Fall sein, gehören Sie zu den 96% der deutschen Bürger, die sonderbarerweise irgendwie nicht der Durchschnitt sind - weil 10% der Haushalte über viele Millionen Euro an Vermögen verfügen.
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Anmerkung: Im Artikel werden auch das Geldsystem und die Zinskritik angesprochen - dazu passt auch dieser Beitrag von Prof. Bernd Senf (im Artikel verlinkt), den man dazu auch gelesen haben sollte.
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