Seit fast zwei Jahren weigert er [Alexander Spernau, Inhaber und Geschäftsführer der Lippischen Nervenklinik Dr. Spernau (LNK)] sich beharrlich, mit den Beschäftigten der Klinik einen Tarifvertrag abzuschließen. Diese demonstrierten am Samstag erneut gegen Spernaus Verweigerungspolitik und gegen die Aussperrung von 38 Kolleginnen und Kollegen.
Die 38 waren in den Streik getreten, um einen Tarifvertrag zu erkämpfen. Seit drei Wochen wird ihnen der Zugang zum Arbeitsplatz verweigert. Die Patienten werden statt dessen von 20 Leiharbeitern gepflegt. Abgesehen davon, dass deren Qualifikation gerade im Hinblick auf den Umgang mit psychisch Kranken fraglich ist, macht auch der Zahlenschlüssel deutlich, dass die Versorgung so nicht gewährleistet werden kann. Trotzdem sehen weder der Landrat noch die Bezirksregierung noch der Gesundheitsminister der Landes NRW einen Grund zum Eingreifen. Sie verlassen sich auf die Aussage des Geschäftsführers Spernau, dass die Patienten normal versorgt und betreut werden.
Alexander Spernau schließt jedes Gespräch über einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft ver.di aus.
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Die 38 waren in den Streik getreten, um einen Tarifvertrag zu erkämpfen. Seit drei Wochen wird ihnen der Zugang zum Arbeitsplatz verweigert. Die Patienten werden statt dessen von 20 Leiharbeitern gepflegt. Abgesehen davon, dass deren Qualifikation gerade im Hinblick auf den Umgang mit psychisch Kranken fraglich ist, macht auch der Zahlenschlüssel deutlich, dass die Versorgung so nicht gewährleistet werden kann. Trotzdem sehen weder der Landrat noch die Bezirksregierung noch der Gesundheitsminister der Landes NRW einen Grund zum Eingreifen. Sie verlassen sich auf die Aussage des Geschäftsführers Spernau, dass die Patienten normal versorgt und betreut werden.
Alexander Spernau schließt jedes Gespräch über einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft ver.di aus.
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