Dienstag, 29. Dezember 2009

Grippepanik: Jahrelange Desinformation im "Spiegel"

Jedesmal, wenn eine Virus-Panik wie die Vogelgrippe oder die Schweinegrippe von den Gesundheitsautoritäten losgetreten und von Medien wie dem Spiegel noch mal so richtig angeheizt wird, hieß es immer wieder, alles werde so schlimm wie bei der so genannten "Spanischen Grippe", die zwischen 1918 und 1920 gut 50 Millionen Menschen dahingerafft haben soll. Für dieses Drama soll angeblich das so genannte H1N1-Virus allein verantwortlich [gewesen] sein, hieß es bis dato stets. Dies wollte uns der Spiegel zum Beispiel 2007 in seinem Artikel "Spanische Grippe: Millionen starben an Überreaktion des Immunsystems" weismachen, und auch bei der diesjährigen Schweingegrippe-Panikmache war es nicht anders (...).

Doch nun zitiert Spiegel Online plötzlich eine aktuelle Studie, in der Forscher zitiert werden, die das Fazit ziehen: "Die Spanische Grippe" ist "weit mehr als nur eine Sache von 'ein Erreger verursacht eine Krankheit' gewesen".

Spiegel und Spiegel Online haben also seit Jahren ihren Lesern die Unwahrheit erzählt - und dies, obwohl es ein Leichtes gewesen wäre herauszufinden, dass es keine Beweise dafür gibt und es auch nicht plausibel ist anzunehmen, dass am Ende des 1. Weltkriegs und kurz danach 50 Millionen Menschen allein durch ein Virus umgekommen sind. Dr. med. Claus Köhnlein und ich haben bereits in der 2006 erschienenen ersten Ausgabe unseres Buches "Virus-Wahn" (S. 239 ff.) dezidiert dargelegt, dass eine solche Annahme nicht begründet ist.

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