Heute ist es genau zwanzig Jahre her, dass am Abend in Berlin die Grenzübergänge von Ost- nach Westberlin geöffnet wurden. Dieses wohl für die allermeisten Menschen in ganz Deutschland völlig überraschende Ereignis wurde in den letzten Wochen in allen Medien zu Recht gefeiert. Von konservativer Seite wurde das Ereignis allerdings wieder einmal politisch instrumentalisiert. Da wurde etwa einmal mehr Helmut Kohl als der "Held" der Einheit gefeiert und nur selten wurde erwähnt, dass [dies] die vorausgegangene Entspannungspolitik ("Glasnost" und "Perestroika") in der damaligen Sowjetunion ermöglicht hat. Weitgehend außer Betracht blieb, dass es vor allem die Sowjetische Regierung, die Polen, die Tschechen und die Ungarn waren, die das verkrustete Regime in Ostdeutschland politisch soweit isoliert hatten, dass es die mutigen Demonstrationen der Menschen in der DDR nicht mehr mit Staatsgewalt zu unterdrücken wagte.
Besonders beliebt bei der Jubiläumsberichterstattung waren Bekenntnisse von Zeitzeugen, wie sie den "Fall der Mauer" erlebt haben. Allzu viele dieser Schilderungen wichen deutlich von meinem Erleben ab. Deshalb erlaube ich mir, mich an meinen 9. November 1989 zu erinnern.
(Weiterlesen - ein sehr interessanter, aufschlussreicher Bericht)
Besonders beliebt bei der Jubiläumsberichterstattung waren Bekenntnisse von Zeitzeugen, wie sie den "Fall der Mauer" erlebt haben. Allzu viele dieser Schilderungen wichen deutlich von meinem Erleben ab. Deshalb erlaube ich mir, mich an meinen 9. November 1989 zu erinnern.
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