Samstag, 11. Februar 2012

Song des Tages: In der Lobby ist noch Licht




(Heinz Rudolf Kunze: "In der Lobby ist noch Licht", aus dem Album "Wunderkinder", 1986)

Versteht sich, Herr Direktor,
umgehend und diskret,
in einer Woche ha'm wir die soweit.
Das Parlament pariert,
der Ausschuss funktioniert,
bloß die Experten kosten eine Kleinigkeit ...

Die Akten sind bei X,
und X wird nächste Woche
von allen seinen Ämtern suspendiert.
Danach gibt die Fraktion
den Terroristen einen Tipp -
wenn die das regeln, läuft das wie ... geschmiert ...

Mitten in der Nacht,
in der Lobby ist noch Licht:
die Dunkelmänner machen Politik!
Realos tragen Rolex,
Realos schlafen nicht,
die Lobby ist der Führerbunker im Kontenkrieg.

Versteht sich, Herr Direktor,
wo kämen wir da hin,
wir sichern schließlich auch die Arbeitsplätze.
Die Marktwirtschaft ist frei!
Der Wettbewerb ist hart!
Was brauchen wir da härtere Gesetze?

Unsre Kinder werden uns noch dankbar sein.
Wir taten mit Bedauern, was wir mussten.
Sie hocken vor dem Bildschirm, Taschenrechner in der Hand
und kichern vor Vergnügen bei Verlusten.

Mitten in der Nacht,
in der Lobby ist noch Licht:
die Dunkelmänner machen Politik!
Realos tragen Rolex,
Realos schlafen nicht,
die Landschaftspfleger waschen Kohle vor jedem Sieg.

Mitten in der Nacht,
in der Lobby ist noch Licht:
die Dunkelmänner machen Politik!
Realos tragen Rolex,
Realos schlafen nicht,
die Lobby ist der Führerbunker im Kontenkrieg.

Die Kommerzialisierung der Demokratie

Seit der rot-grünen Bundesregierung hat sich nicht nur die politische Ausrichtung der Parteien in Richtung Wirtschaft verlagert - auch die Parteien selber werden heutzutage wie Dienstleistungsunternehmen betrieben. Dies wird nicht nur durch die "Nebentätigkeiten" der Politiker und ihre hurtige Übernahme in die Wirtschaft betrieben, sondern auch über ein verdecktes Spendensystem, das "Sponsoring" gewährleistet. Der investigative Journalist Mathew D. Rose hat dies in seinem Buch "Korrupt? Wie unsere Politiker und Parteien sich bereichern - und uns verkaufen" erstmals aufgezeigt.

(...) Die Führungsmitglieder der Parteien verhalten sich ihren Parteien gegenüber nicht mehr loyal - geschweige denn dem Volk gegenüber. Sie sehen sich als Manager und sind fixiert auf ihre Karriere und Selbstbereicherung. Wer es zum Bundeskanzler, Ministerpräsidenten, Minister, Staatssekretär oder einflussreichen Parlamentarier gebracht hat, weiß diese Macht bis in die Millionenhöhe zu verwerten - während und nach der politisch aktiven Zeit. Der politischen Klasse ist das Gemeinwohl und die Partei relativ egal. Sie verhalten sich wie die Banker: maximale persönliche kurzfristige Bereicherung und nach mir die Sintflut.

(Weiterlesen)


(Bild: Josef Sauer, 1956)


Anmerkung: Rose fasst in diesem Interview zu seinem Buch die wesentlichen Fakten zur politischen Korruption in Deutschland zusammen. Es ist ziemlich ernüchternd, dies so komprimiert zu lesen - auch wenn vielen Menschen das meiste bereits bekannt sein dürfte. Das Ende der Weimarer Republik scheint immer deutlicher durch das groteske Zerrbild, das in Berlin als "Demokratie" täglich aufgeführt wird.

An diesem korrupten Filz wird sich nichts zum Besseren ändern, solange nicht endlich klare Antikorruptionsgesetze für Mandatsträger und Parteien erlassen werden, die eine solche widerwärtige Praxis, wie Rose sie beschreibt, unmöglich machen. Solche Gesetze sind natürlich nirgends in Sicht - die Bande will sich ja nicht selbst den Goldesel schlachten.

Wie es scheint, haben wir den von Merkel ersehnten Zustand der "marktkonformen Demokratie" längst erreicht: Der Höchstbietende - und nicht etwa das Gemeinwohl - bestimmt die Politik. So verstehen wir auch endlich, wieso beispielsweise Herr Rösler immer noch so fröhlich grinst, wenn er in eine Kamera quasselt. Die netten Summen und Pöstchen sind ihm - neben seiner Pension - bereits sicher.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Zitat des Tages: Kohle

An jedem Stückchen Kohle, das dich wärmt -
klebt Menschenschweiß, klebt Menschennot und Blut;
und klebt die Träne einer, die sich härmt
um einen, der im Schacht verschüttet ruht.

An jeder Kohle, die dein Ofen frisst,
klebt Geld ..., mit dem ein reicher, dicker Mann,
der niemals in den Schacht gestiegen ist,
sich Wollust, Macht und Ehre kaufen kann.

An jeder Kohle klebt ein Stück
vom Schicksal derer, die sie holen ...,
von armer Menschen Not - und reicher Glück,
je, selbst von deinem eignen Kampf um eine Handvoll Kohlen.

(Arnold Weiß-Rüthel [1900-1949], in "Simplicissimus", Heft 43 v. 19.01.1931)


(Bild: Josef Sauer, ebd.)

Wagenknecht: "Regiert vom organisierten Geld" (Roosevelt)

Occupy: Offene Flanke nach rechts?

Nachdem "Occupy Germany" Hans-Olaf Henkel im Internet kritiklos als Vorbild würdigte, ist eine Debatte entbrannt. Der ehemalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) befindet sich politisch rechts von der FDP, der er wegen deren angeblicher "Abkehr vom Prinzip des Liberalismus" keine Zukunft bescheinigte, ist Gastautor der ultrarechten Gazette Junge Freiheit, tritt "gegen Gleichmacherei" und für "mehr Wettbewerb" auf. Ist Occupy für Rattenfängerei von Rechtspopulisten empfänglich?

(Weiterlesen)

Anmerkung: Dieses Phänomen betrifft nicht nur Occupy Deutschland, wie man beispielsweise in diesem Text aus Österreich nachlesen kann: "WU-Professor Franz Hörmann äußert sich uneindeutig zum Holocaust und heißt auch Nazis in seiner Partei willkommen - Bei Occupy Austria, bei deren Veranstaltung er auftrat, hat er einen Richtungsstreit ausgelöst". - Zwei weitere empfehlenswerte Texte zum Thema finden sich hier und hier.

Generell möchte ich zu Occupy (es gibt inzwischen auch einen Film, der die "Bewegung" in mehreren Städten Deutschlands vorstellt) an dieser Stelle nicht mehr viel sagen - das habe ich an anderer Stelle bereits getan. Nur soviel:

Die unsägliche Verquickung mit irgendwelchen esoterischen Inhalten und die betonte Ablehnung alles "Politischen" – die ja vollkommen sinnfrei ist, da es um zutiefst politische Dinge geht – werden wohl dafür sorgen, dass diese eigentlich sehr berechtigten Proteste über kurz oder lang mangels Bürgerbeteiligung im Sande verlaufen werden. Leider.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die im oben verlinkten Film gezeigten Haltungen tatsächlich repräsentativ für die "Bewegung" sind. Allein deshalb ist die Außenwirkung dieses Filmes schon fatal, weil er vermutlich eine Menge Menschen davon abhalten wird, sich an den Protesten zu beteiligen.

Es drängt sich fast der Verdacht auf, dass von interessierter Seite hier ganz gezielt daran gearbeitet wird, eine dringend notwendige Politisierung dieser "Bewegung" aus eben diesen Gründen zu verhindern – ein zahnloser Tiger ist keine Gefahr für die herrschenden "Eliten". Genauso ist der Versuch zu verstehen, sich rechtspopulistischen Kreisen zu öffnen. Eine rechtsgerichtete "Bewegung" stellt keine Gefahr für das elitäre Gesindel dar. Das Potential für einen wirklichen Protest hingegen, der soziale, politische und gesellschaftliche Folgen hätte, ist jedoch erkennbar vorhanden und reicht auch in bürgerlich-angepasste Kreise hinein. In der bisherigen Form aber kann daraus nichts Gutes werden.

Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass der Nazi-Terror der Vergangenheit auch als so genannte "Bewegung" begonnen hat - man kann das beispielhaft auch in dem sehr empfehlenswerten Film "Die Welle" verfolgen. Auf diesen Begriff reagiere ich allergisch - ganz besonders dann, wenn wieder ultrarechte Positionen und Gestalten damit assoziiert werden.

Wenn Occupy etwas zum Besseren in dieser Welt der Finanzdiktatur verändern möchte, muss eine Politisierung stattfinden - und zwar eine menschenfreundliche und soziale, also eine linke Politisierung.

Montag, 6. Februar 2012

"Verfassungsschutz": Das Amt muss weg

  1. NSU, Linke und was dann? Schon wieder steht der Inlandsgeheimdienst in der Kritik. Eine souveräne Demokratie darf sich diesen behördlichen Dauerskandal nicht länger leisten

    (Weiterlesen)


  2. Die Chronique scandaleuse des Verfassungsschutzes seit 1950 zeigt vor allem eins: Er ist überflüssig und gehört schleunigst abgeschafft.

    (Weiterlesen)


Anmerkung: Der wichtigste Grund für die Abschaffung des "Verfassungsschutzes" wird in diesen Beiträgen leider nicht erwähnt, dabei liegt er klar und für jeden sichtbar offen auf dem Tisch: Diese geheimdienstliche Behörde schützt nicht die Verfassung, sondern den Kapitalismus - und von dem ist im Grundgesetz nirgends die Rede.

Dennoch ist es erfreulich, dass eine solche Forderung nun sogar in einer "gutbürgerlichen" Zeitung wie der Zeit erhoben wird - allerdings wird das selbstredend keine Konsequenzen haben. Solange der Kapitalismus das Sagen in diesem Land hat, solange wird es auch den "Verfassungsschutz" oder eine vergleichbare Behörde geben - das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Falls der korrupte, braune Sumpf allzu offensichtlich werden sollte, wird der "Verfassungsschutz" eben einfach umbenannt - beispielsweise in "Agentur für die freiheitliche Demokratie" oder einen ähnlich irrsinnigen Unfug. Abschaffen wird die neoliberale Bande diesen semikriminellen Verein aber gewiss nicht.

In beiden verlinkten Artikeln wird ja wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass Deutschland eine "souveräne Demokratie" sei. Welch ein absurder Blödsinn das ist, zeigt gerade die Affäre um den "Verfassungsschutz" überdeutlich - allerdings ohne dass jene Zeitungen dies bemerken oder bemerken wollen (oder dürfen). Statt dessen wird das Stück "souveräne Demokratie" und die Zugabe "funktionierende Presse" gegeben - und dennoch bleibt alles beim Alten und die Dinge gehen wie gewohnt ihren undemokratischen, unrechtsstaatlichen, verfassungswidrigen Lauf. Und das Publikum, das sich "freiheitlich-demokratisch" wähnt, applaudiert brav nach Drehbuch.

Man muss dem elitären Gesindel schon zugestehen, dass es aus den Diktaturen der Vergangenheit - unter tatkräftiger Anleitung aus den USA - tatsächlich gelernt hat und es diesmal recht gut versteht, den alleinigen Machtanspruch des Kapitals zu verschleiern und hinter scheindemokratischen Strukturen zu verstecken. Einer intensiveren Betrachtung hält das Kartengebäude natürlich nicht stand - aber leider wagen das viel zu wenige Menschen. Während die einen noch an das alberne Märchen glauben, sie könnten im Kapitalismus ihren "bescheidenen Wohlstand" und ihr Glück finden und nicht hinterfragen, wieso der Wohlstand nur bescheiden sein soll, wenn zeitgleich eine kleine Gruppe im Superreichtum schwimmt, wird den anderen die Schuld für ihre Armut selber zugeschoben - und dieser Blödsinn wird tatsächlich geglaubt.

Über alledem schwebt der "Verfassungsschutz" und schützt fleißig den Superreichtum. Wir dürfen getrost davon ausgehen, dass "Verfassungsschützer" finanziell recht gut gestellt und auf Lebenszeit beamtenrechtlich abgesichert sind - andernfalls müssten wir sie für ausgesprochen dumm halten. Mit Superreichen haben sie dennoch nichts gemein - sie stellen (zusammen mit vielen anderen) einmal mehr nur die nützlichen Idioten dar, die das elitäre Gesindel eben braucht, um seine Milliarden zu sichern.

Sonntag, 5. Februar 2012

Song des Tages: Sei wachsam!




Ein Wahlplakat zerrissen auf dem nassen Rasen,
Sie grinsen mich an, die alten aufgeweichten Phrasen,
Die Gesichter von auf jugendlich gemachten Greisen,
Die dir das Mittelalter als den Fortschritt anpreisen.
Und ich denk mir, jeder Schritt zu dem verheiß'nen Glück
Ist ein Schritt nach ewig gestern, ein Schritt zurück.
Wie sie das Volk zu Besonnenheit und Opfern ermahnen,
Sie nennen es "das Volk", aber sie meinen Untertanen.
All das Leimen, das Schleimen ist nicht länger zu ertragen,
Wenn du erst lernst zu übersetzen, was sie wirklich sagen:
Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
Halt du sie dumm – ich halt sie arm!

Sei wachsam,
Präg dir die Worte ein!
Sei wachsam,
Fall nicht auf sie rein! Pass auf, dass du deine Freiheit nutzt,
Die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt!
Sei wachsam,
Merk dir die Gesichter gut!
Sei wachsam,
Bewahr dir deinen Mut.
Sei wachsam
Und sei auf der Hut!

Du machst das Fernsehen an, sie jammern nach guten, alten Werten.
Ihre guten, alten Werte sind fast immer die verkehrten.
Und die, die da so vorlaut in der Talk-Runde strampeln,
Sind es, die auf allen Werten mit Füßen rumtrampeln:
Der Medienmogul und der Zeitungszar,
Die schlimmsten Böcke als Gärtner, na wunderbar!
Sie rufen nach dem Kruzifix, nach Brauchtum und guten Sitten,
Doch ihre Botschaft ist nichts als Arsch und Titten.
Verrohung, Verdummung, Gewalt sind die Gebote,
Ihre Götter sind Auflage und Einschaltquote.
Sie biegen die Wahrheit und verdrehen das Recht:
So viel gute alte Werte, echt, da wird mir echt schlecht!

Sei wachsam ...

Es ist 'ne Riesenkonjunktur für Rattenfänger,
Für Trittbrettfahrer und Schmiergeldempfänger,
'ne Zeit für Selbstbediener und Geschäftemacher,
Scheinheiligkeit, Geheuchel und Postengeschacher.
Und die sind alle hochgeachtet und sehr anerkannt,
Und nach den schlimmsten werden Straßen und Flugplätze benannt.
Man packt den Hühnerdieb, den Waffenschieber lässt man laufen,
Kein Pfeifchen Gras, aber 'ne ganze Giftgasfabrik kannst du kaufen.
Verseuch die Luft, verstrahl das Land, mach ungestraft den größten Schaden,
Nur lass dich nicht erwischen bei Sitzblockaden!
Man packt den Grünfried, doch das Umweltschwein genießt Vertrau'n,
Und die Polizei muss immer auf die Falschen drauf hau'n.

Sei wachsam ...

Wir haben ein Grundgesetz, das soll den Rechtsstaat garantieren.
Was hilft's, wenn sie nach Lust und Laune dran manipulieren,
Die Scharfmacher, die immer von der Friedensmission quasseln
Und unterm Tisch schon emsig mit dem Säbel rasseln?
Der alte Glanz in ihren Augen beim großen Zapfenstreich,
Abteilung kehrt, im Gleichschritt Marsch, ein Lied und heim ins Reich!
„Nie wieder soll von diesem Land Gewalt ausgehen!“
„Wir müssen Flagge zeigen, dürfen nicht beiseite stehen!“
„Rein humanitär natürlich und ganz ohne Blutvergießen!“
„Kampfeinsätze sind jetzt nicht mehr so ganz auszuschließen.“
Sie zieh'n uns immer tiefer rein, Stück für Stück,
Und seit heute früh um fünf Uhr schießen wir wieder "zurück"!

Sei wachsam ...

Ich hab Sehnsucht nach Leuten, die mich nicht betrügen,
Die mir nicht mit jeder Festrede die Hucke voll lügen,
Und verschon mich mit den falschen Ehrlichen,
Die falschen Ehrlichen, die wahren Gefährlichen!
Ich hab Sehnsucht nach einem Stück Wahrhaftigkeit,
Nach 'nem bisschen Rückgrat in dieser verkrümmten Zeit.
Doch sag die Wahrheit und du hast bald nichts mehr zu lachen,
Sie werden dich ruinier'n, exekutier'n und mundtot machen,
Erpressen, bestechen, versuchen, dich zu kaufen.
Wenn du die Wahrheit sagst, lass draußen den Motor laufen,
Dann sag sie laut und schnell, denn das Sprichwort lehrt:
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Sei wachsam,
Präg dir die Worte ein!
Sei wachsam,
Fall nicht auf sie rein! Pass auf, dass du deine Freiheit nutzt,
Die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt!
Sei wachsam,
Merk dir die Gesichter gut!
Sei wachsam,
Bewahr dir deinen Mut.
Sei wachsam
Und sei auf der Hut!

Anmerkung: Dieser Song stammt ursprünglich von Reinhard Mey und lässt an Deutlichkeit keine Wünsche offen - fast jede Textzeile brüllt mir förmlich aus der Seele. Die hier verlinkte Version ist bei youtube nicht weiter kenntlich gemacht - es drängt sich aber der Verdacht auf, dass sie von der Kleingeldprinzessin stammt. Hier liegt einer der seltenen Fälle vor, in denen ich die Coverversion dem Original vorziehe - ich denke, eindringlicher könnte man dieses Lied nicht interpretieren.

Urteilt selbst - aber schreibt Euch den Text hinter die Ohren. Das gilt insbesondere für die Kommentatoren und Mitleser aus dem rechten Spektrum, die den im Song benannten Rattenfängern schon wieder auf den Leim gegangen sind. Habt ihr denn immer noch nicht verstanden, dass diese Leute Euch nur benutzen? - Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln ...