Die inzwischen offenbar senilen Eso-Jünger Konstantin Wecker und Holdger Platta haben anlässlich des historischen Befreiungstages am 8. Mai einen Text ins Internet gestellt, während in China gerade ein Sack Reis umfiel. Hier könnte dieser Blogeintrag enden - allerdings enthält jener Text eine Passage, die man sich genüsslich auf der Zunge zergehen lassen sollte, bevor man sich wild die Haare rauft und den beiden dementen Greisen die Pest an den Hals oder eine kompetente Betreuung durch einen Pflegedienst wünscht:
Es ist von ungeheuer großer Bedeutung, dass dieses Nazi-Regime nicht von einer Bevölkerungsmehrheit an die Macht gewählt worden ist, sondern an die Macht intrigiert wurde, und zwar von sogenannten "Eliten" des ostelbischen Adels, der Schwerindustrie an Rhein und Ruhr, und von dienstwilligen Finanzleuten und ultrakonservativen Politikern um den Reichspräsidenten Hindenburg herum.
Peng. Das sitzt. Wie kommen die beiden Clowns wohl auf die Idee, dass ein wiederholter Wahlsieg der Faschisten nicht auf den erklärten Willen einer Bevölkerungsmehrheit zurückzuführen sei? Eine "einfache" Mehrheit ist in wecker-plattaschem Sinne offenbar gar keine "echte" Mehrheit - da muss schon eine "absolute" Mehrheit als Bezug herhalten. Wie grotesk eine solche Sichtweise ist, muss ich hoffentlich niemandem erklären.
Selbstverständlich ist es wichtig zu betonen, dass eine Figur wie Hitler nur möglich war, weil interessierte, "elitäre" Kreise in Faschismus und Krieg die "bessere" Alternative sahen, ihre Pfründe weiterhin zu sichern und zu mehren - weshalb dieser Fakt aber von den beiden Hampelmännern mit der haltlosen Behauptung verknüpft wird, die NSDAP sei nicht von einer Bevölkerungsmehrheit gewählt worden, erschließt sich wohl nur einem strammen, bornierten Geschichtsrevisionisten. Diese haarsträubende Behauptung der Herren Wecker und Platta ist genauso hanebüchen und falsch wie die allseits beliebte Formulierung von der "Machtergreifung".
Kritik an dieser Erklärung ist bei den sektiererischen Brüdern natürlich nicht erwünscht: Platta begibt sich in seiner Replik auf den einzigen veröffentlichten (sic!) kritischen Kommentar gar direkt auf die Ebene der persönlichen Diffamierung und rät dem Kommentator zynisch, doch besser "nach drüben zu gehen", wenn es ihm hier nicht gefalle. Das passt ins eindimensionale Kinderbild dieser kruden Gestalten - ebenso wie die offenbar wissentlich und bewusst benutzte Missinterpretation des jahrhundertealten Topos' des "Narrenschiffes".
Hitler ist nicht "vom Himmel gefallen" wie eine göttliche Seuche, er wurde aber auch nicht von einer "Elite" aus dem Hut gezaubert und der verdutzten Bevölkerung alternativlos vor die Nase gesetzt. Die faschistische Ideologie, die Hitler damals repräsentierte, war in der gesamten Bevölkerung längst weit verbreitet - und damals wie heute war das ein Ergebnis der zuvor erfolgten Propaganda durch die Medien. Auch in diesem Punkt irren die beiden Verwirrten also, denn heute ist die Situation in gewisser Hinsicht durchaus vergleichbar mit damals: Die rechtsradikale Propaganda ist schon lange wieder in den Medien und damit auch in vielen Köpfen sowie natürlich in der Politik angekommen.
Auch der heutigen Bevölkerung - und das betrifft gewiss nicht nur Deutschland - ist es zuzutrauen, wieder einmal den eigenen Schlächter mit Begeisterung mehrheitlich zu wählen und dies nicht einmal dann zu bemerken, wenn das Blutmeer schon bis zur Hüfte reicht. Dazu benötigt man heute nicht einmal einen "neuen Hitler" - den Job erledigen CDU, SPD, FDP und Grüne auch ganz ohne GröFaZ vorzüglich.
Wenn es noch eines Beleges bedurfte, dass die schmierige Eso-Clique um den platten Wecker, den verschlafenen Platta und den verfaulten Fuß nicht nur redundantes, sondern auch gefährliches Zeug absondert, ist er hiermit erbracht.
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Wotan
"Das würde alles ganz anders blühen, wenn wir keine Juden in Deutschland hätten."
(Zeichnung von Wilhelm Schulz [1865-1952], in "Simplicissimus", Heft 9 vom 30.05.1927)
50 Kommentare:
Mit etwas widerwillen habe ich nun doch den text bei hds gelesen, ich habe ja sonst nichts, worüber ich mich aufregen könnte. Die behauptung, daß die NSDAP im reichstag nicht mehrheitsfähig gewesen sei, ist natürlich kappes. Im verein mit Hugenberg, Papen und Seldte (Kapffront Schwarz-Weiß-Rot) waren sie es. Das war keine »intrige« sondern eine sogenannte »koalition«.
Besonders ärgerlich ist, daß mit der behauptung, daß das bloß eine intrige der »eliten« war, eine weitere ursache vom tisch gewischt wird: der bürgerliche und der sozialdemokratische antikommunismus. Als hätten nicht viele den Hitler als »das kleinere übel« betrachtet, weil ein obrigkeitsstaat immerhin besser ist, als kein staat.
Das »beste« hast Du jedoch vergessen: im selben absatz beschweren die sich, daß die demokratie von »bankern und spekulanten« ausgehöhlt würde. Und diese figuren merken offensichtlich nicht, was sie da sagen: die wollen kritik am faschismus üben und bedienen sich der selben sündenbockrhetorik wie die faschisten selbst. Als wäre hier alles wie geölt, wenn dann bloß mal die störenfriede nichts zu melden hätten. Da bleibt einem doch glatt die spucke weg.
Liebe grüße
Es sind die Kleinigkeiten, die den Rechtstrend zeigen. Während Rottenfußer mit seinen guten Kontakten zu esoterischen Prominenten wie Bruker, Rütting und dem Dalai Lama kokettiert, kommt Herr Platta etwas subtiler daher. Indem er nämlich wichtige Fakten zum 8. 5.1945 einfach weg läßt und als Historiker absichtlich verschwiegt.
Hitler kam dem Bedürfnis einer großen Bevölkerungsmehrheit entgegen, die sich nach Ordnung, Übersichtlichkeit, Fleiß, einem starken Mann an der Spitze des Staates und der Renaissance anderer bürgerlichen Sekundärtugenden sehnte.
Repräsentativ für das Herrenmenschentum und die tiefe Überzeugung von der überlegenen Rasse nebst Führerkult sind die Filmdokumente von Parteitagen, Volksversammlungen und Militärparaden, auf denen beim "Heil-Hitler" nicht ein gestreckter Arm unten blieb. Dazu die Durchalteparolen, das Geschwätz vom Endsieg, der Wunderwaffe, die Todesurteile gegen Deserteuere etc. und die letzten Aufgebote alter Männer und Kinder bis in die letzten Kriegstage hinein.
Zentral ist für mich aber, was das "Nie wieder" betrifft, die ideologische, ökonomische und personale Kontinuität nach 1945, wie sie Ralf Giordano in Seinem Buch "Die zweite Schuld" beschrieben hat. Anstelle eines radikelen Bruch mit den Tätern und der Naziideologie gab es eine Versöhnung mit ihnen und ihre zügige Integration in alte Funktionen. Wenn heute junge Neonazis Flüchtlingsheime anstecken, weil sie glauben, auch im Namen der politischen Elite tätig werden zu müssen, so können sie genauso heute damit rechnen, mit niedrigen, resozialisierenden Bewährungsstrafen für etwas davon zu kommen, wofür ihre Großväter lediglich ein Verwarnungsgeld zahlen mußten.
Es ist ein Wesensmerkmal von Geschichtsrevisionisten, diese Kontinuität zu verschweigen, bzw. sie zu diskutieren.
Alexander und Margarete Mitscherlich
schrieben über "Die Unfähigkeit zu trauen". Das möchte ich relativieren. Natürlich haben die Deutschen nach 1945 getrauert, nämlich über den Tod des Führers, was selbst heute immer noch seinen Ausdruck in der Bemerkung findet: "Das hätte es bei Adolf nicht gegeben!"
Die Reaktionen von rr auf meinen (inzwischen längst gelöschten) Kommentar zum Thema "Was ist links, was ist rechts?" und die persönlichen Angriffe von Herrn Platta auf meine inhaltlichen Kritik zeigen doch nur, wie dünn die Decke des durchgängig menschelnden Harmoniegetues auf dieser Plattform ist, unter der die Agressionen gegen alles radikal Linke, gegen kritische Kommentare und Antireligiöse lauern.
Brant fiel auch zu den Mißinterpretieren etwas ein
Vil dunt jnn torheyt hie beharren
Vnd ziehen vast eyn schweren karrhen
Dort würt der recht wag naher faren
Wer Stats jm esel hat die sporen
Der juckt jm dick biß vff die oren
Bald zürnen / stat wol zu eym doren
Man geb jn durch jr wißheyt nüt
Wann sie nit künden bschissen lüt
Vnd reden vil gebluemter wort
Vnd was eyn yeder narr gern hort
Wer vil redt / der redt dick zuo vil
Vnd muoß ouch schiessen zuo dem zil
Man möchte gar nicht wissen, wie groß da mittlerweile Schnittmengen zu Jebsen, Elsässer und einzelnen Fraktionen beim „Historikerstreit“ sind.
Einige Auszüge aus dem 1934 (in Amsterdam) anonym erschienenen „Das neue Tagebuch“ eines kommunistischen Studenten (Im Anhang von Konrad Merz, Ein Mensch fällt aus Deutschland, 1936, Amsterdam, Fischer Bibliothek der verbrannten Bücher, 1981, FFM):
… wir können es nur ahnen: das Schicksal des alten Europa entscheidet sich in seinem Herzen – in diesem blutenden Deutschland. Hitler, dieser traurige und kleine Mensch soll so eine Macht haben? Eben weil eine solche Gestalt solche Macht haben kann über ein großes und reifes Volk, weil dieses unbegreiflich ist, weil so Gemeines hier rücksichtslos auswüten kann, spüren wir: hier wird ein innen längst Gestorbenes nur noch äußerlich abgeschlachtet. Ein Zeitalter ist tot. Und Hitler ist nur der Totengräber. Aber das ist er. Es bleibt nichts mehr übrig, wenn das braune Kartenhaus eingestürzt ist, nicht ein Hund wird uns anmachen wollen, so ausgelaugt und armselig sind wir. An jeder Schraube des Gewesenen hat irgendein brauner Lümmel gedreht. Aufgebaut ist nichts als Lüge, gemordet und ausge-brannt ist alles. Niemals mehr kann kommen, was vor Hitler war, was gänzlich Neues muß kommen, davor manchem grauen wird.
Ich habe einen Freund gehabt. Gehabt! A. ist gestern zwischen der dritten und achten Zigarette Nationalsozialist geworden. … Ich hab das Programm gelesen. Mensch, Hitler ist doch endlich ein Mann.
Was auf den Fachschaften verzapft wird, das hätte man früher keinem Sextaner zugetraut.
Welcher Deutsche könnte sagen, er sei unschuldig am Aufkommen Hitlers? Wir alle sind schuldig. Wir alle waren zu schwächlich. Wir alle haben ihn verdient. Wenn wir besser sind, so können wir es nur dadurch zeigen, daß wir ihn überwinden. Aber wie wir es tun, das wird uns richten. Auch Europa ist schuldig. Auch Europa wird gerichtet werden. Hingerichtet?
… und wenn jemand ernsthaft noch von der S.P.D. spricht, kann er nur noch ein müdes Lächeln finden, denn wer spräche hier ernsthaft von dieser antiquarischen Angelegenheit.
Auf der Straße freilich, wo früher braun allein die Pferdeäpfel waren, dort laufen heute auch die Menschen in dieser Farbe herum.
Über diesem Deutschland steht ein Wort, gewaltig. Es ist das Wort Krieg. Die einen wollen ihn, um ihn zu gewinnen, die anderen, um ihn zu verlieren.
Es ist wirklich nicht mein Job, mich an derartigen Geschichtsverfälschungen abzuarbeiten, aber was hier wieder in der Kommentarspalte von Herrn Platta behauptet wird, ist unerträglich beschönigend und schlägt dem Fass förmlich die Krone ins Gesicht
:
"...aber ich teile den Eindruck, daß nach sogenannten “Erfolgen” der NSDAP – “Heimholung” des Rheinlandes, scheinbar ganz tolle Reduktion der Arbeitslosenzahlen (deren Rückgang in anderen Ländern übrigens viel schneller vonstattenging!), nicht zuletzt permanente “Friedensrhetorik” eines Hitler sowie propagandistische Großerfolge wie Konkordat mit der katholischen Kirche sowie Olympische Spiele in Deutschland – auch eine absolute Mehrheit aller Deutschen hinter Hitler gestanden haben dürfte."
Neben des Versailler Vertrages ist dies eine der klassischen Verneblungsthesen. Wenn also nach Platta das Volk mit derartigen Veranstaltungen und Veränderungen befriedet und materiell besser gestellt wurde (so auch Götz Aly "Hitlers Volksstaat, Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus"), so gibt er keine Antwort auf die Tatsache, dass sich der Nationalsozialismus nach 1933 mit überragender Zustimmung der Bevölkerung radikalisierte bis zum industriell organisierten Völkermord. Nein: Der reichsdeutsche Kleinbürger, der wildgewordene Spießer mit seiner Sehnsucht nach Unterwerfung hatte seine autoritären Übervater gefunden. Der Verlust der humanen Orientierung trat bereits lange vor 1933 ein.
Aly schreibt auch von einer Wohlfühldiktatur unter Hitler, verschweigt aber nicht, dass auch der Normalo von Raub und Plünderungen sowie Bereicherungen an jüdischem Vermögen nach der Deportation profitierte.
Wer wie Platta und Wecker dermaßen oberflächlich mit den Ereignissen vor und nach dem 8.5.1945 umgeht, darf sich nicht wundern, wenn Jugendliche auf die Frage nach Widerständlern im 3. Reich antworten: "Zum Beispiel Sophie und Mehmet Scholl!"
Danke an Euch alle für die bisherigen Ergänzungen und Stellungnahmen. Von Platta oder gar Wecker sind aber selbstverständlich keine Reaktionen zu erwarten - obwohl zumindest der zuerst genannte gelegentlich hier mitliest.
Sehr aufschlussreich sind in der Tat einige Relativierungsversuche des Herrn Platta in den Kommentaren - inzwischen flüchtet er sich bereits in die clowneske Aussage, dass Wecker und er ja "keine Doktorarbeit" zum Thema verfassen wollten. In der Tat: Jeder Professor der Geschichtswissenschaft, der noch halbwegs bei Verstand ist, hätte hier die Hände überm Kopf zusammengeschlagen und die beiden Gesellen - wahrscheinlich wild um Fassung ringend - aus dem Institut getrieben.
Anzumerken bleibt noch, dass das Gemauschele hinter den Kulissen, was die künftige politische Führung betrifft, wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal des Jahres 1933 und erst recht nicht auf Deutschland beschränkt war - das gab es schon in der Weimarer Zeit (Brüning ist ein gutes Beispiel), und selbstredend ist das seit 1945 bis einschließlich heute ebenfalls bitterer Alltag, und zwar in sämtlichen kapitalistisch ausgerichteten "freiheitlichen Demokratien". Es ist geradezu absurd, diesen im Kapitalismus üblichen Umstand ausgerechnet dem damals aufkommenden Nazi-Regime - quasi "exklusiv" - zuzuschreiben und damit die perverse Schuld der Deutschen "kleinrechnen" zu wollen.
Nein! Die Mehrheit der damaligen deutschen Bevölkerung war eine dumme (dummgehaltene) Horde faschistischer Barbaren, die jeden menschenfeindlichen Schritt der braunen Bande nicht nur schweigend ertragen, sondern lauthals begrüßt, mitgetragen und weiter vorangetrieben hat. Das begann lange vor 1933.
Und ich versteige mich zu der Annahme (Vorsicht: Spekulation), dass die heutige Bevölkerungsmehrheit diesem ekeligen braunen Sumpf in nichts nachsteht. Platta und Wecker tragen ihren verdorbenen Teil dazu bei - vermutlich (oder eher: hoffentlich) ohne es selbst zu bemerken.
Plattfuß hat nachgelegt, relativiert vieles und bleibt aber bei der Meinung:
"Hitler wurde nicht an die Macht gewählt, er wurde an die Macht intrigiert. Intrigiert von Konservativen aus der Deutschnationalen Volkspartei und aus der Umgebung des Reichspräsidenten Hindenburg, von Vertretern des ostelbischen Großgrundbesitzes und von Repräsentanten der Rhein-Ruhr-Schwerindustrie. Und dies geschah zu einem Zeitpunkt, da Hitler den Zenit seiner Wahlerfolge bereits überschritten hatte, die Partei politisch auseinanderzubrechen drohte und vor dem finanziellen Ruin stand."
Da kannste mal kucken: die Wähler der NSDAP sind also völlig unschuldig am "Aufstieg des Bösen" wenn man diesem Wirrkopp folgt, und wenn die pöhsen Eliten nicht gewesen wären, wär gar nix schlimmes passiert... oder wie meint der das sonst?
Der faselt was von der Spaltung der Linken und spaltet doch besser als jeder Holzhacker an seinem Klotz. Furchtbar!
Und jetzt geh ich feiern und grillen und werd für die veganen Verzichtsapostel da drüben ein extra-Steak mehr mampfen. :) Mmhhh!
Bis die Tage, Charlie.
Link vergessen:
http://hinter-den-schlagzeilen.de/2015/05/13/das-treffen-der-brandstifter-und-biedermaenner-in-koeln/
"Platta und Wecker tragen ihren verdorbenen Teil dazu bei - vermutlich (oder eher: hoffentlich) ohne es selbst zu bemerken."
(Vorsicht: keine Spekulation)... denn so verbloedet kann man ja gar nicht sein, um nicht zu wissen/bemerken, was man da tut.
Wobei dann Cui Porno & Quo Wadenkrampf nicht die einzigen Fragen sind, welche sich zu diesem umfassenden Mist stellen.
Dann mal wieder auf den zuzueglich staendig integrierten Voodoo verweisend, hab ich mir heute den allgemein schmerzhaften Demutbericht des Rottenfusser gegeben. Der gewohnt gezielte Schwachsinn sondergleichen, gespickt mit ebenso gewohnt variablen Zitaten diverser Gottes/anbeter/losen.
In dieser endlos konfusen Dreckschleife wird diese, zumeist goettlich, mystisch, spirituel verkackte Bedeutung "Demut" zB. mit "einen Speichelfaden vom Mund eines Kindes zu wischen" verklaert. Unter Anderem wurde mir genau da, kotzuebel.
Wo, ach Wo, verbleibt deine verheucheltverschissene Demut zB. im Umgang mit den Kritikern deiner allumfassenden Voodooscheisse, bei Welchen du deine groebsten Knobelbecher ueberstuelpst und Jenen, mit all verfuegbarem Zynismus, Haeme und unnachgiebiger infamreligioesdiffamierender Supremitaet auf die unglauebige Fresse trittst?
Spare dir deine (schein)heilig'intellektuellen Erguesse, recke den Arm drohend gen Himmel und zische mit zitternder Stimme "You will rott in Hell, Motherfuckers"
Dieserart Ehrlichkeit wuerde ich zumindest verstehend zu schaetzen wissen.
http://hinter-den-schlagzeilen.de/2015/05/11/demut-frieden-der-mitten-in-den-raetseln-steht/
PS. Man stelle sich vor, RR&Co waeren am Druecker...
was sich "auf den erklärten Willen einer Bevölkerungsmehrheit zurückzuführen" lässt, ist in der regel das, was die sog. eliten via ihrer medienübermacht den wählern einflüstern. damals wie heute.
ich verstehe den aufreger nicht.
p.s.: ich bin rechter ovo-lacto-linker^^. wenn das gegenseitige picken und beleidigen (senil-demente clowngreise; weitere charakteristika: haarsträubend, hanebüchen, verschlafen, verfault.) irgendetwas repräsentieren sollte, fällt mir bloß sowas wie ...nichts mehr ein.
konstruktiv jedenfalls ist das nicht unbedingt. wer weiß das denn schon sicher, was über 70 jahre vergangen ist? heute streiten sich die gelehrten auch um jeden (auch aktuellen) scheiß.
gib´ den leuten ihr tägliches tagesschau/bild u.s.w., und sie wählen voller überzeugung, nach bestem wissen und gewissen demokratische parteien, die einfach mal ein paar bomben auf lebendige menschen herunterregnen lassen und militär"operationen" in nordafrika planen.
schön finde ich jetzt allerdings, daß möglicherweise in der zukunft ein plätzchen frei wird in meinen lesezeichen :-D
@ Anonym: Falls Du hier tatsächlich schon länger mitliest, solltest Du wissen, dass meine inhaltliche Auseinandersetzung mit Rottenfußer & Co. nun schon seit mehreren Jahren andauert. Nach einigen wenigen anfänglichen Diskussionsversuchen habe ich aber sehr schnell bemerkt, dass dort kein Interesse an einem ernsthaften, gar konstruktiven Diskurs besteht - was sich unter Anderem darin äußerte, dass die Gesellen mich auf ihrer Seite komplett gesperrt (und seither auch so manchen anderen kritischen Kommentarversuch geblockt) haben. Wer sich gegenüber einer - damals noch durchaus sachlich formulierten - Kritik dermaßen infantil verhält, darf sich nicht wundern, wenn Sarkasmus, Zynismus und Ironie die logische Folge sind. ;-)
Davon abgesehen bleibt es dabei, dass ich jede Form von Religion - egal ob sie sich nun Esoterik, Spiritualität, Christentum, Islam, Kapitalismus oder wie auch immer schimpft - für ein archaisches, dummes, denk- und humanfeindliches Relikt aus der finstersten Steinzeit halte, wie es lächerlicher kaum mehr sein könnte. Das ist indes meine subjektive Wahrnehmung, die gewiss nicht jeder teilen muss! Wer das anders sieht oder empfindet, ist doch frei, das zu tun - ich hindere gewiss niemanden daran. Dennoch "darf" ich über etwas, das ich lächerlich finde, doch auch lästern, oder?
Zum eigentlichen Thema: Ich habe doch geschrieben, dass es 1933 selbstverständlich auch interessierte, intrigante "Eliten" gab, von denen die Nazis finanziell und propagandistisch massiv unterstützt und gefördert wurden. Das war auch vorher schon gängige Praxis - und ist es bis einschließlich heute. Wecker und Platta haben diesen Umstand in ihrem Text jedoch als einzigen - und damit ursächlichen - Grund für die faschistische Diktatur benannt, und das ist nicht nur falsch, sondern geradezu bösartig-revisionistisch.
Im Übrigen lässt sich das alles in der vielfältigen Literatur zum Thema nachlesen - die Bibliotheken sind glücklicherweise voll davon. Die "Gelehrten" sind sich da größtenteils auch einig - Abweichungen gibt es vornehmlich in populärwissenschaftlichen Vereinfachungsversuchen im Stile eines Guido Knopp sowie - natürlich - im revisionistischen, rechten Lager der Verharmloser und Schuldabschieber.
Für einen konstruktiven Diskurs bin ich stets offen - vielleicht kannst Du, Herr oder Frau Anonym, die Eso-Jünger ja davon überzeugen, dass dies durchaus sinnvoll wäre? ;-) - Ich habe das leider nicht vermocht.
Liebe Grüße!
Die heutigen finanziellen Unterstützungen heißen Parteispenden, Lobbyismus und Schmiergelder. Und nicht zu knapp.
Es war nie anders.
jakebaby: Gefällt mir. So sind diese Heuchler. Anspruch und Wirklichkeit.......Du weist schon.
aa, Charlie ...
"Davon abgesehen bleibt es dabei, dass ich jede Form von Religion - egal ob sie sich nun Esoterik, Spiritualität, Christentum, Islam, Kapitalismus oder wie auch immer schimpft - für ein archaisches, dummes, denk- und humanfeindliches Relikt aus der finstersten Steinzeit halte, wie es lächerlicher kaum mehr sein könnte."
Dazu eine zuzueglich subjektive Beschreibung, davon ausgehend, dass die Heuchler ihren Mist auch noch glauben.
"Religiotie ist eine selten diagnostizierte (wenn auch häufig auftretende) Form der geistigen Behinderung, die durch intensive Glaubensindoktrination vornehmlich im Kindesalter ausgelöst wird. Sie führt zu deutlich unterdurchschnittlichen kognitiven Leistungen sowie zu unangemessenen emotionalen Reaktionen, sobald es um glaubensrelevante Sachverhalte geht. Bemerkenswert ist, dass sich Religiotie nicht notwendigerweise in einem generell reduzierten IQ niederschlägt: Religioten sind zwar weltanschaulich zu stark behindert, um die offensichtlichen Absurditäten ihres Glaubens zu erkennen, auf technischem oder strategischem Gebiet können sie jedoch (siehe Osama bin Laden) hochintelligent sein. Wie es „Inselbegabungen“ gibt (geistig behinderte oder autistische Menschen mit überwältigenden mathematischen oder künstlerischen Fähigkeiten), so gibt es offensichtlich auch „Inselverarmungen“ (normal oder gar hochintelligente Menschen, die in weltanschaulicher Hinsicht völlig debil sind). Religiotie sollte daher als „partielle Entwicklungsstörung“ verstanden werden – ein Begriff, den der Entwicklungspsychologe Franz Buggle schon vor Jahren vorgeschlagen hat, um die spezifischen Denkhemmungen religiöser Fundamentalisten zu erfassen."
http://www.keine-macht-den-doofen.de/
Und Rottenfusser versenkt gerade ein paar Nadeln in eine waechserne Blogattrappe und kichert erregt "Von wegen doof ihr Narren" ....
@ Jake: Danke für das wunderbare Zitat, das ich noch gar nicht kannte. Ob die Religioten die Ironie wohl verstehen? ;-)
Dein letzter Satz hat bei mir allerdings ein übles Kopfkino ausgelöst, das ich kaum mehr loswerde. Es ist sicher auch bloß ein Zufall, dass ich dabei unablässig den netten Gollum aus Jacksons "Herr der Ringe"-Verfilmung vor dem geistigen Auge habe ... ich bin selber offenbar auch längst psychisch krank. :-)
Liebe Grüße!
Psychische Erkrankungen sind von Vorteil, da man, mental gesund, im Umgang mit solchen Spinnern glatt verrueckt werden wuerde. :-)
Es ist nunmal so, dass A.H. nicht demokratisch an die Macht kam. Sondern er wurde von einer elitären Klicke an die Macht geschoben. Und Bänker und Konzernchefs profitierten von ihm und sie finanzierten ihn auch.
@ Manfred
die NSDAP wurde mit einfacher mehrheit von 43,8% gewählt, die mit ihr koalierende Kampffront Schwarz-weiß rot bekam 8%. Damit hatten sie eine knappe mehrheit. Die absolute mehrheit erlangten sie, indem die stimmen für die KPD für ungültig erklärt wurden.
Tatsache ist leider, daß man mit nationalistischen ideen bei vielen kleinbürgern offene türen einrennt. Das sieht man doch auch heute, beispielsweise bei den pegidisten, daß die leute, wenn es dann gegen die anderen geht, durchaus zu mobilisieren sind. Und die leute, die hochoffiziell dagegen sind, sorgen sich selten um die bedrohten randgruppen, sondern worum? Natürlich um den guten ruf der nation, der beschädigt wird.
In bürgerlichen demokratien, wie die Weimarer Republik auch eine war, ist es überhaupt nichts ungewöhnliches, daß wahlbewerber, die genehm sind vom kapital finanziert werden. Heute nennt man das »parteispende«. Weshalb sollte etwas, das heute ein kernpunkt der demokratie ist, damals etwas undemokratisches gewesen sein?
@ Manfred: Meine Vorschreiberin hat schon das Wesentliche gesagt. Ich empfehle Dir einfach mal ein gutes Buch zum Thema, nämlich:
"Adolf Hitler. Eine politische Biographie" von Kurt Pätzold und Manfred Weißbecker, Leipzig 1995.
Es gibt einige gute Bücher zu diesem Thema, leider aber auch sehr viele schlechte, so dass Du zum Zwecke der Meinungsbildung gut auswählen solltest. Das Lesen von Blogs - einschließlich diesem - reicht gewiss nicht aus, um sich ausreichend zu informieren.
Liebe Grüße!
Tut mir leid: Jene Eliten, vor allem aus der Großindustrie, bereiteten Hitler unter anderem den Boden - indirekt, indem sie die Kräfte mit Geldzuwendungen förderten, die ein autoritäres System anstrebten. Konservative und machthungrige Politiker wie Franz von Papen und dessen Konkurrenten Kurt von Schleicher und auch der Reichspräsident selbst, deren Intrigen und Machtspiele in der Ära der Präsidialkabinette nach 1930 die Deutschen zu immer neuen Urnengängen zwangen, weil klare Mehrheiten fehlten und der Reichspräsident selbst über Notverordnungen regierte und das Parlament faktisch demontierte. Die Wahl 1933 war nicht mehr frei, sondern schon vom Naziterror geprägt. Es sind die Eliten, die immer wieder die Demokratie aushöhlen oder sogar abschaffen wollen. (Bertelsmann lässt grüssen.) Das Problem ist, dass beide grosse Parteien mitmachen, um an der Macht teilzuhaben, sie sind aber nur deren Handlanger.
@ Manfred: Es ist alles richtig, was Du schreibst - nur war das, und da wiederhole ich mich gerne, keine Besonderheit für das Jahr 1933, sondern gängige Praxis auch in den Jahren der damals noch jungen Demokratiesimulation zuvor bis einschließlich heute.
Diese perverse Strategie der "Elite" ist inzwischen sogar längst verfeinert und perfektioniert worden, wie man am Beispiel der USA wunderbar sehen kann: Dort ist es inzwischen völlig belanglos, welcher Kandidat der beiden "konkurrierenden" Einheitsparteien das Rennen macht, denn das Ergebnis ist in jedem Falle dasselbe. Einen Kennedy oder Roosevelt - so umstritten beide auch gewesen sein mögen - wird es im "Land of the Free" nicht mehr geben.
Eine ähnliche Entwicklung ist auch im Rest der pseudodemokratischen, eigentlich aber kapitalistisch, also feudalistisch beherrschten Welt zu bemerken - wir erleben das doch mit jedem Tag immer bedrückender. Auch hierzulande wird es im Rahmen dieses Systems keinen Brandt - so umstritten er auch gewesen sein mag - mehr geben.
Davon abgesehen ist es aber an Irrsinn kaum zu überbieten, die These zu vertreten (und die unterstelle ich Dir angesichts Deiner bisherigen Argumention wohl zu Recht?), die faschistische Katastrophe hätte vermieden werden können, wenn es die Zuwendungen für Hitler von Seiten der Kapital-"Elite" damals nicht gegeben hätte.
Das ist schlichter Unsinn, der zum Himmel schreit. Das kapitalistische System war am Ende, selbst die ultimativen Brandszenarien der De- und Inflation waren bereits unter erheblichen Opferzahlen durchexerziert - es gab damals schlichtweg keine näherliegende "Lösung" zur Rettung der Vermögen der Superreichen als die Installation einer faschistischen Terrordiktatur und die große Zerstörung des halben Kontinents.
Heute befinden wir uns erneut knapp vor eben diesem Zeitpunkt. Und auch heute findet sich offensichtlich (!) eine keineswegs knappe Mehrheit in der blökenden Schafherde, die dieser altbekannten Hirnleere wie von Sinnen stumpf zustimmt und sie wiederholt und unbeirrbar wählt - in der irrigen und perversen Hoffnung, den eigenen kleinen Wohlstand retten zu können, indem andere Menschen brutal geopfert und der bittersten Armut überantwortet werden.
Der zum Himmel schreiende Irrsinn im Rückblick auf Hitler ist nicht die erwartbare und im kapitalistischen System damals wie heute völlig gängige Unterstützung eines solchen im Grunde lächerlichen Widerlings von Seiten des Kapitals, sondern der propagandistisch erzeugte, quasi magische (religiöse) Rückhalt in der Bevölkerung, die in ihrer Dämlichkeit nicht erkennt, dass sie damit ihren eigenen Untergang befürwortet.
Unser heutiges Regime ist drauf und dran, den furchtbaren faschistischen Traditionen ihrer braunen Vorgänger stramm zu folgen - gewählt und von "elitärer" Seite massiv unterstützt werden sie trotzdem. Der gekauften Propaganda sei's gedankt. Das gruselige Spiel ist so alt wie die Pseudodemokratie selbst und trägt den schlichten Namen Korruption.
Lies Dir nicht mehr solchen verharmlosenden Kram durch, wie er im Eso-Blog Jenseits der Realität zum Besten gegeben wird; gehe stattdessen lieber in eine Bibliothek, solange es solche Institutionen in dieser untergehenden kapitalistischen Welt noch gibt.
Liebe Grüße!
Ja, man nennt das Korruption. Wie sollten denn sonst die Schläger Adolfs (SA) finanziert werden? Von den läppischen Mitgliedsbeiträgen etwa? Aus der deutschen Wirtschaft können ca. 12 Mio RM nachgewiesen werden, allerdings kamen von ausländischen Industriellen bis zu 45 Mio RM. Die Konzerne wollten unbedingt einen autoritären Staat durchsetzen. Und die Ernennung zum Reichskanzler erfolgte auf Druck von Banken und Industrie. Auch der teuerste OB dieser Zeit, Adenauer (der sein Vermögen verspekuliert hatte) sagte sinngemäß: ... meinetwejen kann dat auch ein Herr Hitler sein.
Ich betone es gern noch einmal, daß es ein teil bürgerlicher demokratie ist, daß die wirtschaft die parteien, die genehm sind, finanziert. Daran hat sich bis heute nichts geändert - und wer im gesellschaftslehreunterricht darauf beharrt, daß parteispenden von konzernen nichts als eine legale form von korruption sind, hat die fünf schon abonniert.
Es stimmt, die NSDAP ist von der wirtschaft reichlich mit geld ausgestattet worden. Es ist jedoch falsch, das als hauptursache am Hitlerfaschismus zu betrachten. Klar, im gegensatz zur SPD und zur KPD hatten die keine finanziellen probleme. Die konnten nicht nur ihre schlägertruppen, sondern auch einen schlag suppe für die armen finanzieren.
Trotzdem wurde die NSDAP in elendsbezirken, wie beispielsweise in Berlin auf dem Wedding nicht überdurchschnittlich gewählt, obgleich sie vorgab, besonders für die armen etwas zu tun. Nazihochburg war das kleinbürgerliche Steglitz, wo die enttäuschten demokraten und nationalisten wohnten.
Die eliten hätten fruchtlosen boden beackert, wenn nicht ein großteil der leute ohnehin nationalistischer gesinnung gewesen wäre und sich gegen den haß auf die juden verweigert hätten. Ein relevanter teil der bevölkerung fand es offensichtlich plausibel, daß »der jude« als parasit im volk schuld am niedergang Deutschlands sei. Die nazis mußten das volk nicht umkrempeln und indoktrinieren. Die haben einfach an die ohnehin vorhandene bürgerliche tugend der vaterlandsliebe und staatstreue appelliert, ohne die kein faschismus zu machen ist.
Es waren doch »bloß« die vaterlandslosen gesellen aus den arbeiterbezirken, die zu ihrem »glück« gezwungen werden mußten. Wahrscheinlich im Köln des herrn Adenauer ähnlich wie in Berlin. Hier auf dem Wedding wurde 33 reichlich proletarierblut vergossen. Nicht, daß ich glauben würde, daß die kapitalisten das von sich aus nie getan hätten. Aber ohne rückhalt im bürgertum wäre das kaum möglich gewesen.
1. zuerst kam die Machtantragung
2. dann Abschaffung der Bürgerrechte
3. Verfolgung Oppositioneller
4. Ermächtigungsgesetz
5. Zensur der Presse
6. Aufhebung des Versammlungsrechts
7. SA-Schlägertruppen
8. Wahl unter dem Terroreindruck
9. Ergebnis 43,8% bei einer Wahlbeteiligung von 79,9% waren das faktisch 26,5%
Erst danach unter ständiger Propaganda, Umerziehung und Transalierungen der Bevölkerung entstand der Boden der Menschenverachtung bei vielen aber dennoch nicht bei allen. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass die Ausgangsbasis der Crash in den Staaten war und hier die Verstaatlichung der Banken und die falschen Sparmaßnahmen folgten. Krisen fallen nicht vom Himmel, sondern sie werden ganz gezielt verursacht von bestimmten Personen. Man kann auch anders handeln aber dann kann sich ein ganz bestimmter Personenkreis ja nicht bereichern. Und das würde die Krise absurd und überflüssig machen.
2008 war die Lehman-Pleite und was haben wir jetzt? Eine 80%-GroKo, die keiner gewollt hat. Und die gerade mit einem Tarifeinheitsgesetz die Gewerkschaften gleichschalten will...
http://hinter-den-schlagzeilen.de/2015/05/21/hunger-auf-dieser-welt-und-unsere-aggressivitaeten-ein-zusammenhang/
@ anonym ... etc.
"Noch einmal: alle fünf Sekunden stirbt auf dieser Erde ein Kind. An Hunger. An einem Hungertod, für den der Kapitalismus verantwortlich ist. Doch muß an dieser Stelle nicht hinzugefügt werden, schlicht der Ehrlichkeit halber: diese Menschen, die da alltäglich sterben, diese furchtbare Menge von Menschen (= allein im letzten Jahr 8,8 Millionen Kinder) – sterben sie nicht auch an unserer furchtbaren Zerstrittenheit? Gibt es das Elend auf dieser Welt nicht auch, weil es das Elend dieser furchtbaren Feindschaften bei uns, in unseren eigenen Reihen, gibt?" .... oder kuerzer .. Charlie! ..
Achtung: EU-Parlament gegen Pressefreiheit.
Plenum des EU-Parlaments plant Streichung des europarechtlich verbindlichen Schutzes journalistischer Datenverarbeitung von der Recherche bis zur Veröffentlichung.
Deutsche und europäische Verleger- und Journalistenverbände setzen sich gemeinsam dafür ein, die Presse- und Medienfreiheit auch im künftigen EU-Datenschutzrecht zu sichern. Sie richten eine Petition an alle drei beteiligten EU-Organe, Kommission, Parlament und Ministerrat, die über den endgültigen Text der EU-Datenschutzverordnung erst noch eine Einigung erzielen müssen: https://www.change.org/petitions/art80.
Jean Ziegler bringt es radikal auf den Punkt: „Die Herren des Wirtschaftskrieges plündern systematisch den Planeten. Sie attackieren die normative Macht der Staaten, sie zerstören die Volkssouveränität, untergraben die Demokratie, verheeren die Natur und vernichten die Menschen und deren Freiheit. Die Naturalisierung der Ökonomie, die ´unsichtbare Hand des Marktes` ist ihre Kosmogonie (Lehre von der Weltentstehung), die Profitmaximierung ihre Praxis. Ich bezeichne diese Kosmogonie und diese Praxis als strukturelle Gewalt. (…) Man braucht keine Maschinengewehre, kein Napalm, keine Panzer, um die Völker zu unterwerfen und unters Joch zu zwingen. Dafür sorgt heute ganz allein die Verschuldung. (…) Die subtile Gewalt der Verschuldung ist an die Stelle der sichtbaren Brutalität der Kolonialherren getreten.“
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/03/03/der-welthunger-produkt-kapitalistischer-ausbeutung/
Manfred,
Da du gerade auf 2 Hochzeiten zanzt, ... zB. "Wer achtet darauf, dass sich das System nicht nach links bewegt???" ... oder auch gerne ein paar Beispiele anderer Kommentatoren:
"faschistisch(linke)Züge" (auf Charlie bezogen)
"Die Gefahr kommt aus meiner Sicht nicht von rechts, außer irgendwelche elitären Kräfte brauchen uns dort."
"Genderwahnsinn, 68er-Generation, Die Gefahren sind akut, links und rechts sind die Ablenkungsspielwiese, aber echter Wahn kommt inzwischen eher von links."
etc., ... solltet ihr euch bei HdS die Gruende eurer Linkenfurcht zB. hier https://www.youtube.com/watch?v=YS80lTQcpAM bestaetigen lassen.
Da ihr eh alles verbuchstaeblicht muss ich Euch auch nicht unbedingt darauf hinweisen, dies nicht in Gaenze ernst zu nehmen als auch ich meinerseits eure Empoerung, bei solcherlei Sprachgebrauch, euch in einer diversen rechten Ecke findend, nicht ernstnehmen zu vermag.
Dass dies seit Jahren und urspruenglich auf die konsequente Verteidigung diverser "Voodoo praktiken" basiert, macht natuerlich die politische Auseinadersetzung mit dergleichen Kielwasser alleine zu einer Farce. "Diese Hoffnung wird eingetrübt durch bestimmte beträchtliche Macken von Linken. Zu denen gehöre für mich Spiritualitätseindlichkeit [...]"
Alle Zitate aus http://hinter-den-schlagzeilen.de/2015/05/21/hunger-auf-dieser-welt-und-unsere-aggressivitaeten-ein-zusammenhang/
Vor einigen Wochen ging, bei einem Links/Rechts Thema, zB. eine Kommentatorin auf sogenannte "Gutmenschen" los. etc.
Solch gedankenschlechtliche Kommentatoren waren und sind auch weiterhin Teil von HdS und werden gelegentlich auch gerne von diversen Authoren/Redaktion belobigt.
Wer dies und anderes gelegentlich kritisiert, kriegt von allen Seiten auf die Fresse und nach Jahren dieser harschen Praxis wundert ihr euch wenn der Ton rauer wird. Und natuerlich sind ausschliesslich die Anderen Schuld.
Mit eurem antiatheistischen, spirituel vermauerten selbstgefaelligen Linkenbaeshen werdet ihr in mir auch weiterhin nicht mehr haben denn einen Gegner.
Einleitung:
"Auch wenn es so mancher Linker nicht glauben mag:"
und weiter unten:
"Das ist klarerweise oft sehr anstrengend, manchmal ermüdend oder sogar frustrierend, aber es gibt auch Gutes, Heilsames zu entdecken und zu bewahren: echte Gemeinschaft, gutes Zusammenarbeiten, Freude auf Zukunft, Entdecken von Sinn bei sich und bei der Arbeit – generell: bei der „Arbeit im Weinberg des Herrn“, die sich als Auftrag versteht und verstehen darf, also als Auftrag, der ein Leben lang nicht aufhört, sondern immer weitergeht, weitertreibt, sich nicht erschöpft in Müdigkeit und Auf-Gabe, sondern die Hoffnung hat, dereinst sich zu vollenden in einem Reich, das verschiedene Namen hat: Reich Gottes, Paradies, Reich der Freiheit, klassenlose Gesellschaft, Sozialismus, Kommunismus; wahrscheinlich die Zeit und der Raum, wo wirkliche Liebe gute Realität ist, die alles Leben bis ins Tiefste und bis ins Höchste durch und durch erfüllt – und wir mit allem, was wir haben, den Namen Gottes loben und preisen – und segnen." .. Amen
und noch weiter unten:
"Zwei Fragen
(Holdger Platta)
Woran das Christentum
zu erkennen wäre?
„Es ist ein Kreuz!“
stöhnen die Leute.
Immer noch?" .... Ja du Depp, vor Allem seit den jaehrlich milliardenschweren Privilegien, welche vor allem in Deutschland seit Hitler wiedererlangt und bis zum heutigen Tage unnachgiebig und extrem aggressiv verteidigt werden.
Und dabei gehts nicht nur um die Knete, sondern vor allem auch um die Vermeidung saemtlicher Arbeitnehmerrechte beim millionenfach christlichen Arbeitgeber, gegen Schwule als auch weiterhin sonstig biblisch Verdammtes.
Falls Holdger sonstnochwas braucht um seine mikrobische Schoenfaerbung einer der, bis zum heutigen Tag, uebelsten Heimsuchung des Planet zu widerlegen ..... schau dich einfach, nicht nur in Deutschland, um ........
http://hinter-den-schlagzeilen.de/2015/05/22/christinnen-und-christen-fuer-den-sozialismus-33/
Also ich bin vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten und kann auch mit anderen Religionen nichts mehr anfangen, weil ich davon überzeugt bin, dass sie die Menschen nur einlullen und vom selbstständigen Nachdenken abhalten. Aber am meisten stinkt mir die Verlogenheit aller Religionen und sie trennen die Menschen, statt sie zu einen.
http://www.swr.de/report/dumpinglohn-nach-tarif/-/id=233454/did=2769040/nid=233454/d67dsx/index.html
Dumpinglohn nach Tarif
Was sich hinter den christlichen Gewerkschaften verbirgt
Abmoderation Fritz Frey:
Um es klar zu sagen, Deutschland hat sich beim Thema Leiharbeit bislang nicht mit Ruhm bekleckert. Auch nicht in Europa. Letzte Woche erst forderte die Europäische Kommission, dass Leiharbeiter bereits nach sechs Wochen in einem Betrieb den gleichen Lohn wie die Festangestellten erhalten sollen. Wer stand auf der Bremse, als es um die Interessen der deutschen Leiharbeiter ging? Unser (damaliger) neuer Arbeitsminister Olaf Scholz. Neuer Besen? Nix ist´s gewesen!
Das ist klasse: es geht um die schönfärbung des beginns des Hitlerfaschismus, den angeblich das Deutsche volk nicht gewollt hätte. Als hätte es in den frühen 1930er jahren keine begeisterten volksmassen gegeben, die sich für Hitler und seine ideen begeistern konnten, die wild entschlossen waren, die nationale sache voranzubringen.
Und dann fangen diese typen an, mit den hungertoten kindern zu kommen und sie wissen natürlich auch gleich, wer dran schuld ist: der Charlie und seine bitterbösen kommentatoren, die einfach nicht glauben wollen, daß man mit kerzenritualen und asketischer fehlernährung die welt retten könnte. Ja. Angesichts der millionen kinder »muß« schließlich jeder einsehen, daß er »falsch« lebt. Auch wenn er an den gewaltverhältnissen, die er selbst nicht in die welt gesetzt hat, erst mal so gar nichts ändern kann.
Im grunde könnte ich Holdger Platta durchaus zustimmen, wenn er beklagt, daß wir nicht gemeinsam diesen kapitalismus bekämpfen. Nur ist das leider völlig unmöglich, wenn es keine gemeinsame kritik am kapitalismus gibt. Wenn die kritik darin besteht, daß die leute, die von den Wiener schnitzeln nicht lassen können schuld am hunger in der welt wären, stelle ich fest, daß da äußerst halbherzig über ursachen und wirkungen gedacht wird.
Der hunger in der welt kommt nicht zustande, weil die menschlichen giermäuler auch tiere fressen, sondern weil essen wie alles in der kapitalistisch organisierten welt gekauft werden muß, weil unsere wirtschaft in allen dingen keineswegs auf die versorgung und verbesserung der lebensqualität der leute ausgerichtet ist. Eine vegane landwirtschaft, die die menschheit ernährt, ist unmöglich.
Weil ich kommunist bin, ist zum glück alles, was ich schreibe von anfang an glatt gelogen.
Es ist enorm wichtig hinter die Fassaden des Faschismus zu schauen, auch da stimmt der Satz: Wer über den Kapitalismus nicht reden will, sollte vom Faschismus scheigen. Ohne den Wunsch derer, die die Demokratie erhalten sollten, sie zu zerstören, wäre Hitler trotz seiner Begabung als Agitator nie in die Nähe der Macht gekommen. Nicht das deutsche Volk, sondern die deutsche Polit-Elite hebelte den Diktator in undurchsichtigen, undemokratischen Verfahren an die Spitze. Hitlers Wahlerfolge hätten zur Machtergreifung nie gereicht. Auch damals gab es Zeitungen und Verlage (Hugenberg) die die Bevölkerung permanent mit Propaganda aufgehetzt haben. Das hat Albert Einstein schon 1930 in seiner Rede zur Eröffnung der Funkausstellung deutlich gesagt. Nach der Machtübertragung durch Hindenburg gab es ja keine unabhängigen Informationsquellen mehr. Aber man kann heute in der Staatsbibliothek Berlin die Ausgaben der Vossischen Zeitung nachlesen, bis sie 1934 verboten wurde. Und auf der Homepage des Bundesarchivs kann man in den Kabinettsprotokollen die politische Lage nachvollziehen, auch die Handlungen nach dem Banken-Crash 1929. Unsere politische und wirtschaftliche "Elite" ist das Problem und nicht die Lösung. Schon immer.
@ Manfred
Hinter den »fassaden des faschismus« lauern keine großartigen geheimnisse. Die faschisten mußten das volk nicht großartig umerziehen oder gar aufhetzen. Die leute haben sich damals einleuchten lassen, was auch heute noch zahlreichen stammtischbrüdern einleuchtet: daß es dem staat schlecht ginge, weil sich so viele parasitäre existenzen an ihm bedienen: arbeitsscheue, volksfremde, nicht zu vergessen das finanzkapital und wem man sonst noch so die schuld am niedergang es staates zuschieben kann. Und natürlich, daß hart durchgegriffen werden muß, damit der Deutsche staat eine dominante rolle in der welt spielen kann.
Das Deutsche volk ist an Hitler nicht gekommen wie die jungfer zum kind, immerhin wurde er von über 40% gewählt. Und schlußendlich ist es auch fast egal, wie viele ihn gewählt haben. Wichtig ist, daß die breite mehrheit mitgelaufen ist und zu wenige gegen ihn aufgestanden sind. Und diejenigen, die in der untergrund gingen und gegen ihn gekämpft haben galten in der Bonner Republik schnell wieder als staatsfeinde. Man muß beispielsweise Erich Honecker nicht mögen, aber der hatte sich getraut, in den widerstand gegen Hitler zu gehen, wofür er zehn jahre im zuchthaus gesessen hat.
Welche ominösen gestalten sollen denn das gewesen sein »die die demokratie erhalten sollten«? Und wofür und weswegen? Dem kapital ist es herzlich egal, was für eine regierung das volk für die produktion zurichtet und ob es demokratisch zugeht oder nicht, spielt dabei auch keine rolle.
Das problem ist nicht die verkommene »wirtschaftliche und politische elite«, sondern das wirtschaftssystem, in dem man alles kaufen kann, aber eben auch alles kaufen muß. Denn damit ist von anfang an festgelegt, wer gesellschaftliche macht hat und wer nicht.
Nochmal, Hitler ist nicht demokratisch an die Macht gekommen, sondern sie ist ihm von einer kleinen elitären Klicke übertragen worden! Die Wahlen danach waren nicht mehr frei. Und 43,8% bei einer Wahlbeteiligung von 79,9% waren das faktisch 26,5% der wahlberechtigten Bevölkerung! Propaganda und Schlägertrupps haben da fleißig nachgeholfen! Und natürlich liegt der Fehler im System. Bei den Muslimen gibt es z.B. kein Zinseszinssystem, weil es dort verboten ist. Dort gibt es bei Kreditverträgen eine geringe Gebühr. Geld ist nur ein Speichermedium für geleistete Arbeit. Es ist nicht grundsätzlich schlecht, über die Entlohnung kann man diskutieren und über ein bedingungsloses Grundeinkommen. Es gibt viele falsche Ansätze die zu korrigieren wären, das wird aber nicht getan, weil zuviele davon profitieren. Geld gehört genauso wie Wasser zum Allgemeingut erklärt, weil es reicht wenn es im Kreislauf bleibt, der Rubel muss rollen. Das Problem ist doch, dass die Reichen dem System Geld entziehen.
@ Manfred: Du hast Deine Meinung bezüglich Hitlers Aufstieg nun ja hinreichend dargelegt - durch stete Wiederholung wird sie aber nicht deutlicher oder korrekter.
Ich habe Dich gewarnt. :-)
@ Manfred,
Aha, die wahlbeteiligung lag also »nur« bei 79,9%. Na und? Abgegebene stimmen waren trotzdem wie immer 100%. Genau so kommen in der bürgerlichen demokratie wahlergebnisse zustande, die ja die beste, tollste und schönste aller herrschaftsformen sein soll.
Es hat schon etwas lächerliches an sich, wie bis heute immer versucht wird, häßliche wahlergenisse schön zu reden. Anstatt sich einmal klar zu machen, was einem für ein scheiß an herrschaftslegitimation hier zugemutet wird, soll das schlechte mit der eigentlich guten sache nichts zu tun haben und immer völlig »un«demokratisch zustande gekommen sein. Das sollen dann alles »unfälle« gewesen sein, als ob all diese zumutungen überhaupt nichts mit dieser wunderbaren demokratie zu tun hätten.
Durch ständige wiederholung wird es nicht für einen pfennig besser. Wenn das volk den Hitler tatsächlich so gar nicht gewollt hätte, dann hätte es nicht mit »Heil Hitler!« gegrüßt, sondern hätte dem kerl ordentlich eins auf den dez gegeben und hätte revolution gemacht.
Der Hitler betrachtete das finanzkapital (gleichgesetzt mit »dem juden«) mit seinem zinseszinssystem als »blutegel am körper des volkes«. Damit hat er, wie alle zinskritiker, einen wesentlichen teil der ausbeutung des menschen geleugnet. Auf das thema will ich an dieser stelle nicht groß einsteigen.
Geld als »speichermedium für geleistete arbeit« zu bezeichnen, ist grobe verharmlosung. Geld leistet erheblich mehr als nur das.
Aber wenn geld allgemeingut werden sollte, wie wasser ein allgemeingut sein sollte, welchen zweck hätte es denn dann noch? Wasser ist ohne zweifel für jeden menschen lebensnotwendig und jeder sollte davon ausreichend erhalten.
Welchen zweck hätte denn geld, wenn jeder soviel davon bekommen würde, wie er benötigt?
Keinen. Geld ist ausschlußmittel. Die leeren portemonaies der einen sorgen für den wohlstand und den überfluß der anderen. Eine eigenschaft des geldes ist, daß es das einzig endlose bedürfnis in die welt setzt: manch einer mag zwar
maßlos fressen und saufen, endlos kann niemand.
Geld als »nichts schlechtes« zu bewerten geht an der sache eindeutig vorbei: in einer geldbasierten wirtschaft ist's eindeutig »gut« möglichst viel davon zu besitzen. Nur klappt das für die meisten immer nicht. Die idee mit dem grundeinkommen ist genau so eine unausgegorene halbheit wie die zinskritik.
Man könnte die produktion auch auf die bedürfnisse der menschen ausrichten. Dann könnte man sich den klimbim mit der tauscherei getrost sparen.
Mit dem thema hat das allerdings nichts mehr zu tun.
Eine Ernennung ist keine demokratische Wahl, eine freie Wahl ist es auch nicht, wenn Schlägertrupps die Leute einschüchtern und ein Ermächtigungsgesetz (nur durch rechte Parteien in Kraft gesetzt) hat die Demokratie gänzlich ausgeschaltet. Geld ist weder gut noch schlecht und gehört auch keiner Religion an, es kommt darauf an wie man damit umgeht und ob man es als Machtinstrument für Abhängigkeit einsetzt (was im Moment der Fall ist). Momentan wird der FIFA-Skandal instrumentalisiert, um von der Vorratsdatenspeicherung, dem Demonstrationsrecht und dem Tarifeinheitgesetz, und CETA, TTIP, TISA, ISDS etc. abzulenken. Nur mal so gedacht: wenn jeder soviel Geld bekäme wie er bräuchte, dann würden die Gefängnisse aber leer und jeder würde sich mit Dingen beschäftigen, die er herstellen oder brauchen würde (Nahrung, Kleidung, Bildung, Kultur...) und jeder hätte Zeit für soziale Tätigkeiten. Das Zocken an der Börse wäre überflüssig und die Natur und die Menschen und die Tiere würden nicht so sehr ausgebeutet. Ist das so utopisch? Diejenigen die das Geld und damit die Macht über die Menschen haben wollen das aber nicht ändern. Dann bleibt uns doch nur übrig einen eigenen Geldkreislauf herzustellen, um das Geld von den Konzernen abzuziehen. Denkt doch mal darüber nach! Oder geht heulen.
@ Manfred
Redewendungen wie »geht doch heulen« oder »denkt mal drüber nach« verbieten sich in einer diskussion von selbst. Zumindest für mich, weil ich davon ausgehe, nicht mit »bruder banane« zu diskutieren, der ohnehin nicht denkt. Sondern mit personen, die sich irgendwas schon denken. Der quatsch taugt nicht einmal für eine anständige beleidigung, weshalb ich nicht verstehe, weshalb ich heulen gehen sollte. Nicht, daß ich beleidigung für notwendig hielte. Aber so ein holes rumgefloskel ist langweilig.
Mich interessieren ausschließlich inhalte. Also zum inhalt: wenn man irgendwie auf die idee kommt, herrschaft nicht zu bejubeln, ist es vergleichsweise egal, wie diese figuren an die macht kamen. Wilhelm Zwo, der erste weltkriegstreiber des vergangenen jahrhunderts, war herrscher, weil zwei »hochwohlgeborene« miteinander geschnackselt hatten und das hat das Deutsche volk als gegeben hingenommen.
Stimmt,daß der FIFAskandal zur abwechslung von anderen sauereien ablenkt. Hilft es gegen irgendwas, das zu erkennen?
Einen eigenen geldkreislauf herstellen? Mach doch! Die geldhoheit liegt allerdings beim staat. Auch sogenannte »tauschringe« werden staatlich verfolgt, weil da steuern und abgaben nich gezahlt werden.
Und dann kommst Du damit an, daß menschen (und tiere) »nicht mehr so sehr ausgebeutet« würden. Wie viel ausbeutung ist denn genehm oder vertretbar?
Oder geht heulen. ?
Was deine Ignoranz und staendiges Wiederholungsgeblubber angeht, bemerkst du nicht mal 'nen Zaunpfahl, der seit 5 Minuten mit Trllergepfeife auf dich zufliegt.
Jetzt kommt "Nur mal so gedacht: wenn jeder soviel Geld bekäme wie er bräuchte, dann würden die Gefängnisse aber leer und jeder würde sich mit Dingen beschäftigen, die er herstellen oder brauchen würde (Nahrung, Kleidung, Bildung, Kultur...) und jeder hätte Zeit für soziale Tätigkeiten." ...... etc. ... und spaetestens danach solltest du die Finger vom Bongwasser lassen und nicht abschliessend noch unverschaemt werden.
https://www.youtube.com/watch?v=BKhI94M3kq8 (With a Sack of Money)
Bongwasser brauch ich nicht. Erinnert wird heute auch nicht mehr gern daran, dass alle Parteien außer der SPD und KPD Hitler unterstützt haben. Um im neuen Reichstag sein Ermächtigungsgesetz durchzubringen, musste Hitler tricksen: Der Reichstag sollte sich selbst entmachten. Hitler brauchte dafür eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Alle KPD-Abgeordneten saßen bereits in den Folterkellern der SA oder waren untergetaucht. Ihre Sitze wurden kurzer Hand gestrichen. Nur die 94 SPD-Abgeordneten hielten weiter an der Demokratie fest. Nach 1945 errangen Politiker wie Konrad Adenauer (Zentrum, nun CDU), Theodor Heuß (liberale DSP, nun FDP) und Fritz Schäffer (katholische Bayernpartei, nun CSU), die neben anderen die Wahl Hitlers unterstützt hatten, höchste Regierungsposten. Und das deutsche Großkapital ging insgesamt reicher und mächtiger aus dem Krieg und der Nachkriegszeit hervor als es hineinging. Die Konzerngrößen wurden nie enteignet, obwohl durch sie die unzähligen Arbeitslager entstanden und viele Menschen Zwangsarbeit leisten mussten. Das trug zur derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Vormachtstellung Deutschlands in Europa bei. Viele Menschen warten noch heute auf ihre Entschädigung. Aber das Ausgangsproblem war der Crash in den USA und Blackrock & Co sind so überflüssig wie ein Kropf.
Ulrik Remy find ich gut!
OK Manfred,
Nach deinem letzten Kommentar, als natuerlich auch allen vorhergegangenen, ist es nicht das Bongwasser. Nach ausgiebiger Recherche habe ich dein Problem lokalisiert.
A.D.H.D.
"Be easily distracted, miss details, forget things, and frequently switch from one activity to another.
Have difficulty maintaining focus on one task.
Become bored with a task after only a few minutes, unless doing something enjoyable.
Have difficulty focusing attention on organizing and completing a task or learning something new.
Not seem to listen when spoken to.
Have difficulty processing information as quickly and accurately as others." .. etc.
Du gehst, grundsaetzlich getriggert, auf ueberhaupt gar nix ein. Dessen nicht genuege, konfusionierst du, nicht nur im Gesamten so dermassen multibel, sondern ausgiebig innerhalb eines Kommentars.
Vom Bongwasser zum Hitlertricksen, von der Entschädigung zum Crash in den USA zum finanziel dominierenden Weltjudentum/diesbezueglich Blackrock (ich kenne die Juden, die Hitler finanzierten auch persoenlich:)
Da hast du auf HdS kuerzlich ebenso -einfach mal reingeschmissen- Goldman-Sachs geprangert. ... http://hinter-den-schlagzeilen.de/2015/05/27/solidaritaet-mit-griechenland/ ... Rosenstock&Birkenschuh ....
Davon mal abgesehen ist es auch ansonsten unverstaendlich, dass du davon ausgehen koenntest, dass irgendwer deine inkohaerenten Ansammlungen in ernsthaft diskutablen Betracht zieht.
A.D.H.D. machts unmoeglich!
Ich habe nie von Juden oder Finanzjuden etc. geschrieben und das auch nie gemeint! Das ist euer Film! Ihr habt einfach nur Scheuklappen! Ich habe einfach viel mehr Hintergrundwissen als ihr Trolle. Erweitert mal euren Horizont. Hedgefonds oder auch Schattenbanken genannt werden nicht kontrolliert, Blackrock hat auch gegen Zypern gezockt! Ihr habt ja keine Ahnung was da im Hintergrund läuft!
@ Mechthild Mühlstein
Man kann nicht dauernd über alles Mögliche meckern, ohne sich mal Gedanken um Alternativen zu machen. Theoretisch könnte hier ja auch jeder den ganzen Tag den Wasserhahn laufen lassen aber das macht doch keiner! Also wenn Geld jedem gleichermaßen zur Verfügung steht, dann ist es kein Machtmittel mehr sondern nur das, wofür es ursprünglich gedacht war, ein Tauschmittel! Wenn dann die Börse zusammenbricht, dann ist die Machtfrage der Zocker geklärt. Denn nur 10% der Bevölkerung besitzen überhaupt irgendwelche Aktien und dem Rest kann das egal sein. Und sowohl gegen Inflation als auch gegen Deflation kann man was tun, indem Preise festgelegt werden und nicht die Druckerpresse angeworfen wird. Aber der Job der Zocker reduziert sich dann und es wird wirklich nur das produziert, was auch gebraucht wird. Liege ich da so falsch??? Man muss doch mal ins Blaue hinein losspinnen dürfen! Das nennt man brainstorming.
Obwohl Kronzeugen von „mafia-ähnlichen Strukturen“ berichten – der alte und neue FIFA-Boss wird Sepp Blatter heißen. Wieder so eine Nebelkerze im ARD-Presseclub. Wo herrschen denn bitte schön keine „mafia-ähnliche Strukturen“?
EZB, IWF, Europäische Kommission alles antidemokratische Institutionen.
Meinungsmanipulation, Massenverblödung und –verarmung: wem nutzt es?
https://www.youtube.com/watch?v=YJgCu-k0uKo
Sahra Wagenknecht: Die SPD ist am Arsch! - Wo bleibt der Widerstand
Ich schlage vor, die "Diskussion", die gar keine ist, weil Ihre Lordschaft Manfred nach eigener Wahrnehmung ohnehin "einfach viel mehr Hintergrundwissen als [wir] Trolle" hat und demnach auf Entgegnungen nicht weiter eingeht, hier zu beenden.
Dringend lege ich dem allwissenden Selbstüberschätzer aber nach wie vor den wiederholten Besuch einer guten Bibliothek nahe, um sein rudimentäres Halbwissen - das für sich genommen teilweise nicht einmal falsch, aber eben unvollständig ist und damit unweigerlich falsche Schlüsse zur Folge hat - deutlich zu erweitern.
In der Tat, die Diskussion ist gar keine, weil Fakten nicht ins Weltbild passen.
ZDF, Zitate aus „Die Anstalt“ vom 26.Mai:
https://netzpolitik.org/2015/die-anstalt-im-zdf-video-der-name-ist-bnd-james-bnd/
... die Demokratie, gibt’s die noch?
App-Überwachung als Selbstoptimierung: Wir haben gerade einen Überwachungsskandal und im Bundestag wird die Vorratsdatenspeicherung durchgewunken.
Falsch verstandene Demokratie: Parteien wählen, die dem BDI oder den Ratingagenturen missfallen, wenn die Gewerkschaft GDL das ihr verbriefte Streikrecht praktiziert, auch gegen das Asylrecht muss jetzt militärisch vorgegangen werden, solange die Menschen ertrinken und verhungern funktioniert noch unsere Demokratie,
Briefgeheimnis Artikel 10 GG, Besatzungsstatut, alliierte Vorbehaltsrechte (seit Adenauer), G10-Gesetz (1968), geheime Verwaltungsvereinbarungen (bis 2013), danach Zusatzabkommen NATO Truppenstatut ( z.B. Art.38), NSA-Selektoren – Historiker Foschepoot: Die interessen der ehemaligen Alliierten sind in deutschen Gesetzen verankert, sie sind damit deutsches Recht. (AM: Auf deutschem Boden gilt deutsches Recht.)
Wenn Sie sich mal einsam fühlen sollten, dann verwenden Sie folgende Begriffe: Prekarisierung und Gendrification. (VDS)
Kontrollausschuss darf die Öffentlichkeit nicht informieren
gegen VDS sein aber gleichzeitig googeln:
ist wie Angela Merkel und Konstantin Wecker gut finden,
wie Bild lesen und Lügenpresse rufen, wie Kabarettist sein und hochbezahlte Galas für Konzerne machen, das ist alles schizo – 1984 ist ein Kindergeburtstag dagegen.
„kein blog mehr ohne Wart“
BfV – MAD – BND (kriminelle Vereinigungen)
70% haben Angela Merkel nicht gewählt - 73,5% haben auch Hitler nicht gewählt
MAD: kritische Journalisten? Haben wir keine gefunden.
... wie aus gut unterrichteten Kreisen bekannt wurde ...
Das ist der journalistische Fachterminus für „erstunken und erlogen“.
BfV und CIA und die Sauerlandgruppe
„Der Irak-Krieg fußte auf einer Lüge und die Lüge kam von Ihnen.“
BND (Tarnfirma Thiele und Friedrichs Marketing GbR): Massenvernichtungswaffen im Irak
Die Demokratie ist am Ende. – Man kann auch sehr gut ohne Demokratie leben.
Am Ende hat man immer eine Wahl: 20 t Gabriel.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/2078314#/beitrag/video/2407406/%22Die-Anstalt%22-vom-26-Mai-2015
Der Faktencheck: http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/38627008/1/data.pdf
Oberschlaue wissen das alles schon lange. ;-)
Manfred, Du hast in diesem Blog sowie in den Texten auf den in meiner Blogroll verlinkten Seiten nichts gelesen, gelle? Anders ist es kaum erklärbar, dass Du hier eine dumme Binsenweisheit nach der anderen als sensationelle Neuigkeit in den Kommentarbereich erbrichst.
Wie auch immer - ich werde weitere Kommentare von Dir, die ähnlich redundant sind, ab sofort löschen. Wenn Du diskutieren oder ernsthaft kommentieren möchtest, bist Du herzlich dazu eingeladen - Spam und Trash dulde ich allerdings nicht mehr.
Vielen Dank für Dein Verständnis.
@ Manfred,
ja, Du liegst falsch. Ich meckere nicht einfach über »alles mögliche«, sondern über dinge über die ich vergleichsweise viel nachgedacht habe. Bevor man mit tollen verbesserungsvorschlägen kommt, sollte man zumindest in ansätzen begriffen haben, wo die probleme des vorhandenen liegen.
Auf die kindergartenvorstellung, daß geld ein tolles tauschmittel wäre, wenn es dann mal richtig eingesetzt würde, mag ich kaum eingehen. Da steckt der gedanke drin, daß wenn man vom schlechten das schlechte wegließe, gutes rauskommen könnte. Ich glaube das nicht. Wer das geldsystem auch nur halbwegs begriffen hat, käme vermutlich nicht auf die idee, es verbessern zu wollen.
Geld ist ausschlußmittel, durch das die klassenverhältnisse manifestiert werden. In einer geldbasierten wirtschaft ist von anfang an klar, daß es um kaufen und verkaufen geht. Ist man jedoch ein besitzloser wicht, hat man nichts zu verkaufen, außer seiner lebenszeit. Damit ist der zwang zur lohnarbeit festgelegt. Diesem zwang wollen die befürworter des grundeinkommens ein bißchen »die zähne ziehen«. Das ist eine idee, von der ich auch einmal dachte, daß sie menschenfreundlich sei, was sie aber nicht ist. Geändert wird dadurch doch nur das modell der armutsbetreuung. Aber nichts daran, daß es habenichtse geben soll, die vom »schuß« leben und auf der anderen seite produktionsmitteleigentümer, die sich an fremder arbeitskraft bereichern.
Ich verstehe nicht, was Du eigentlich willst. Du machst aus der machtübernahme Hitlers ein ding, hinter dem dann noch irgendetwas anderes gesteckt haben solle. Bürgerliche demokratie bedeutet immer herrschaft und zwang. Und nie gewinnt eine partei die wahl, die die interessen der mehrheit vertritt. Das geht auch gar nicht, weil das interesse der arbeitenden klasse den interessen der besitzenden klasse untergeordnet ist: die mehrheit muß wollen, was der minderheit nützt.
Das war in der Weimarer Republik kaum anders. Allerdings gab es damals noch eine starke abeiterbewegung, die den bürgerlichen staat herzlich gern in die tonne getreten hätte. In den jahren von 1918 bis 1933 stand nicht fest, was aus diesem staat eigentlich werden soll. Zumindest der arische teil der kapitalistenklasse war dankbar, daß der Hitler der auffassung war, daß es keine klasseninteressen gäbe, sondern nur Deutsche interessen gäbe. Das war denen absolut recht. Vor allem, weil der Hitler die Deutschlandspalterische arbeiterbewegung ein für allemal zerlegen würde. Und das hat er geschafft. Da stehen keine unergründlichen »geheimnisse« dahinter, sondern die interessen der besitzenden klasse, die über das »höhergestellte«, »größere« interesse die besitzlosen für den nationalismus begeistert, damit sie funktionieren.
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