Montag, 26. April 2010

Massive Rentensteigerungen - natürlich nur für "Topmanager"

(...) Die Pensionsbeiträge von RWE für die Vorstände stiegen 2009 im Schnitt um 43 Prozent auf 439.000 Euro pro Kopf. Der Barwert der Pensionsverpflichtungen stieg von 7,4 auf 14,2 Millionen.

Auch der Chef von Linde und Autor des Buches "Luxus schafft Wohlstand", Wolfgang Reitzle, muss im Alter nicht darben: Linde steigerte die "Zuführung zur Pensionsrückstellung" für die vier Vorstände zuletzt von 370.000 Euro auf gut zwei Millionen. Als Grund dafür nennt der Bericht versicherungsmathematische Effekte.

Ein Durchschnittsrentner erhält gegenwärtig 724 Euro im Monat. Das deckt ungefähr die Hälfte des früheren Gehalts ab.

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Anmerkung: Ein Kommentar erübrigt sich, die Zahlen sprechen für sich - "man" sorgt für "seinesgleichen": Der Geldadel schustert sich gegenseitig die fetten Tortenstücke zu, für die übrigen Menschen (grob geschätzte 95 Prozent) müssen die Krümel und Krümelchen reichen. - Dank an die Frankfurter Rundschau für diese Veröffentlichung - auch wenn sie, wie gewohnt, ohne Widerhall oder gar Konsequenzen bleiben wird.

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